Rennbahn in a box

ja...

Auf eine Platte klebst du die Leisten außen rum, und je nach Größe auch innen noch ein paar.
20 x 20 mm sollten schon reichen. Da mußt du schauen was du an Leisten bekommst. Kanz normale Kiefernleisten.

Kleben ganz normal mit Holzleim, Ponal Wasserfest, z.B.

Damit das nicht verrutscht von hinten Tackern, Nageln oder Schrauben..
Auch die Leisten untereinander Kleben, verschrauben. Vorbohren bei so dünnen Leisten nicht vergessen.

Dann die zweite Platte auf die Leisten kleben, und anheften.

Damit sich die Platte an den freien stellen zwischen den Leisten nicht verzieht kommt da Styropor rein.

Wenn du kein Styro nutzen willst mußt du ein paar mehr Latten nehmen, vielleicht so alle 30cm.
Mußt du probieren, so das das Pappelsperrholz sich nicht so durchbiegt.

Wichtig ist eine gerade Fläche wo du das zusammenbauen kannst.
Und etwas zum beschweren bis der Kleber trocken ist.
Sonst wird es ganz schnell krumm.

sage pls

soll diese Bahn nur zuhause beweglich sein, oder mit ins Auto passen zum Mitnehmen?

ich war oft erstaunt wie wenig Breite sich in vielen Autos transportieren ließ

die Kofferraum Bahnen kenne ich deutlich mehr aus dem h0-Slot

da gab es einiges was wirklich in normale Kofferraum Maße passte

bis hin zu einer Bahn auf einer Vernissage in Berlin, wo die h0 Autos hochkant durch einen Bilderrahmen an der Wand hängend betrieben wurden

cu, DC

Zitat von Wiedereinsteiger

Bei 4 mm pro Platte und 20 mm Leisten dazwischen kommen ja fast 3 cm zusammen. Wird das so leicht?

Die Leisten sind ja nicht überall, dann wäre es ja eine Tischlerplatte.

Ich würde 20mm Leisten alle 25cm setzten. In die Lange Richtung die durchgehenden und quer die kurzen Enden dazwischen.

Die dadurch entstehenden ca 23x23cm freien Flächen dann mit 20 mm dickem Styroporplatten füllen, wegen der Druckfestigkeit.

Das ist leicht und verdreht sich nicht.
Dann nur noch die Ränder in gewünschter Höhe anbringen.

Zitat von Wiedereinsteiger

Also primär soll das ganze nur zu Hause betrieben werden und dann schnell und platzsparend verstaut werden können. Eventuell würde ich die Bahn auch mal mitnehmen

Ich würde das kritisch hinterfragen, wie oft du sie tatsächlich irgendwohin transportierst.
Denn wenn sie nicht transportiert wird, gäbe es ja auch andere Möglichkeiten, z.B. eine Platte, die unter der Decke hängt und zum Fahren herunter gelassen wird oder eine klappbare Platte.
Das würde ganz andere Maße and somit andere Layouts ermöglichen.
Alles was ElCheffe zum Material geschrieben hat, bleibt deshalb ja trotzdem gültig.

Salvete, ich hab mich für 12mm Sperrholz entschieden. War günstig und 2,5m lang. Ist gar nicht so schwer wie gedacht ( Platte 2,6 x 0,65 ca. 10kg), aber weitaus weniger verwindungssteif als erwartet. Wie die fixierten Schienen im Alltag darauf reagieren, kann ich nicht sagen, da ich immernoch nicht fertig bin (aaarrrrrrr...!)

Wieso soll das unprofessionell sein. Papier ist geduldig und alle Infos sind drauf, sogar bei Strom- & Netzausfall lesbar! Das sieht doch gut aus.

Wichtig wäre es, daß die Scharnierverbindungen zur Mittelstreifenplatte richtig stabil und solide gemacht werden. Ich würde mindestens 3 Scharniere je Kastenseite nehmen, 2 möglichst weit außen am Rand und eines genau in der Mitte. Damit sich keine Torsion ergibt, während die Scharniere befestigt werden (was auf die Dauer die Scharniere ruinieren würde) würde ich ein langes, gerades Metallineal oder ein im Baumarkt kantengerade zugeschnittenes Brett als Längsanschlag bei der Scharniermontage nutzen, damit die Scharnierbolzen auch wirklich alle genau fluchten. Und die Mittelstreifenplatte sollte darum auch eher von der stabileren Sorte geraten sein. Immerhin muß dieser Streifen die regelmäßigen Aufklappvorgänge schadlos wegstecken können - denn auf beiden Seiten hängt dann ein riesiger Türflügel von 1,5m, das ist schon ein beachtlicher Hebel mit entsprechenden Massen, die dann jedesmal beim Auf-& Abbauen in Bewegung geraten.

Wenn die Bahn erst fertig gebaut und verkabelt ist und dann versagen Scharniere oder das Mittelstück, weil sie zu schwach dimensioniert sind und aufgrund fortschreitender Landschaftsausgestaltung mit dem stetig steigenden Gewicht der Anlage nicht mehr gewachsen sind - das wäre unangenehm: Dann die Gelenkstelle zu reparieren, dürfte schwierig und umständlich werden, und wahrscheinlich geht dann auch einiges von der zuvor gebauten Landschaft kaputt, das wäre schade. Lieber die Verbindungselemente/Scharniere gleich etwas robuster und stabiler bauen, als es dem ersten Anschein nach nötig wäre. Auf die Dauer wird sich das auszahlen.

n.b. Auf der Skizze ist das Mittelstück zwar nicht bemaßt, und die Skizze scheint auch nicht maßstäblich zu sein. Aber so wie es gezeichnet ist, wäre das Mittelstück zu schmal, um den Kasten schließen zu können - es müßte wohl etwa doppelt so breit werden.

Du musst nur überlegen wo du die Scharniere anschraubst. Entweder auf der Platte, dann funktioniert es nicht so wie du es gezeichnet hast oder an der Aufkantung, die müsste da aber dicker/stabiler sein.

https://www.h0slot.eu/attachment.php?thumbnail=8928

Und es bleibt noch die Frage, wie der Fahrstrom von A nach B kommt.

Gruß

Harald

Für den Strom würde ich einfach mit Kabelbrücken arbeiten. Entweder direkt von der zu aus oder einfach von schiene zu schiene. Etwas länger würde der Knick und direkt an die schiene löten.

viel Erfolg

Versorgung einfach per Kabel

stellt kein Problem dar

bei 130 Breite ist auch geklärt

passt in kein PKW

Sprinter und Co bleiben da übrig

11mm plus Rahmen nenne ich mal statt

cu, DC

... und zur Stromversorgung mit Lautsprecherkabeln verdrahten. Weil die Anlage mobil sein soll und deswegen die montierten Bahnstücke immer wieder leicht "arbeiten", würde ich so alle 4-5 Schienen je Spur eine Zusatzeinspeisung für sinnvoll erachten, am bestem von einem zentralen Bahn-Einspeiseverteiler. Also so, daß die Steuersignale von den Reglern zuerst in den zentralen Einspeiseverteiler gehen und erst von da dann auf die Bahnspuren. Falls dann 'mal eine Stelle stromlos ist, läßt sich das Problem recht schnell räumlich einkreisen.

(Dies ist keine Dampfplauderei von mir, denn ich habe selber seit längerer Zeit ein recht ähnliches Großprojekt am Laufen - mit vergleichbaren Problemstellungen. Mein Kasten ist fertig und bei Nichtgebrauch aufräumbar. Aber der wird den Raum nicht verlassen, denn er paßt nicht durch die Tür. Davon habe aber hier noch nichts gezeigt, weil die Strecke noch nicht durchgängig fahrbereit ist. Vielleicht sollte ich das echt 'mal machen...)

Gruß, Kay

moin

es gibt im Prinzip nicht zu groß und und und

es gibt nur

leicht und schwer

kann ich mal eben bewegen, oder ist sehr fett und schwer

passt in ein Pkw oder nur in Transporter

im Transporter ist ein/zwei Rollis kein Problem

mein Bett im Transporter hatte ne 9mm Grundplatte und die hat 130 Kg darauf vertragen zu zweit, aber schmaler als 130

mir zum bewegen wäre ne 6mm Grundplatte schon zu schwer (mehrfach verleimt)

Etliche Leisten und ca 4mm würden mir masse reichen

ich muß mit einen Elementen durch ein Treppenhaus nach unten und um die Ecken

zuhause zum Hochklappen ist schon wieder anders

oder mit 4-6Rollen und Seilen zum unter die Decke hochziehen

hast Du etwas Geld

die neuen Alu Arbeits/Tapeziertische gefallen mir

ggf davon einige aufstellen und eine Leichte Platte oben drauf

es geht nur darum das Du einen guten Weg zu Deinen Wünschen findest

zT freuen sich Jugend Zentren, Gemeindehäuser, Schulen über Rehnbahn Events

incl Zeitmessung wird das schnell ganz schnell richtig Aktion

bei mir die Zweit-Bahn hat ne 6,5mm Platte und ein Rahmen aus 34x34 Vierkantholz

vorm Fenster stehen zwei Beine mehr zum Fensterputzen beim darauf rum krabbeln zum Fensterputzen. da ist die Platte 90 tief und hat in dem Bereich 8 Beine wegen dem darauf herum krabbeln.

an der Wand fixiert das die Platte nicht herum wackeln kann beim darauf herum krabbeln und umfällt

für den Fahrbetrieb würden die 34x34 Beine unter dem Rahmen locker als Stütze reichen

cu, DC

Moin, ich wollte anmerken, das 1,3m x 1,5m auch keine Standardmaße der Holzindustrie sind. Das heißt, ein professioneller Zuschnitt wird nötig und je größer das Ausgangsmaterial, desto teurer. Stöbere doch mal durch den Baumarkt digital oder in echt zur Inspiration.

Noch eine ganz andere Idee: du lässt alle Scharniere weg und baust einen Kasten mit 3 Seiten und einem Deckel mit der fehlenden 4 Seite. Um das ganze in Betrieb zunehmen, nimmst du den Deckel ab (drehst ihn) und schiebst alles zusammen....