Beiträge von AdmiralNelson

    Ich fürchte, da mussten die meissten von uns schon mindestens einmal durch. Du misst und bereitest vor und tust und dann setzt du die Karo auf's Chassis und denkst dir: Was hab ich denn da gemacht?

    Aber wenn du das Chassis gleich natlos weiterverarbeiten kannst, ist ja nichts verloren.

    Sind zwei schöne Projekte.

    Sehr schöne Arbeit am Chassis!

    Zwei kleine Gedanken:

    1. Hat der Leitkiel genug Platz seitlich, dass er wirklich bis zum vorgesehenen Anschlag drehen kann? Sieht sehr eng aus, kann aber täuschen.
    2. Ich persönlich würde die Nippel im Frontbereich, die in die Radaussparung ragen eher weglassen. Ich nehme an, dass man sie unter der Karo ohnehin nicht sehen wird und potentiell sind sie eher im Weg.

    Mir gefällt, dass du den heckdiffusor gleich mit in die Konstruktion eingearbeitet hast.

    Das ist aber nicht Dein erstes Chassis, oder?

    Ich lackiere meine mit Laserdrucker gedruckten Decals vorm Anbringen überhaupt nicht. Der Klarlack soll ja die Farbe beim Einweichen schützen. Das ist bei Tintenstrahldruckern sicher ein Thema. Zumindest bei meinem Laser und der Folie, die ich verwende, ist das nicht nötig. Gut möglich, dass die Decals durch den Klarlack eher steif werden, die Folie selbst jedoch sehr dünn ist und dann schnell reißt. :hmm:

    Die Decalfolie, die Du verwendest, kenne ich nicht. Der Preis klingt zugegebenermaßen verlockend. Ich kann dir nur sagen, dass die Folie, die ich bisher verwendet habe, sehr viel (10x) teurer ist. Das muss nicht unbedingt etwas heißen. Ich weiß nur, dass ich diese Probleme bisher nicht hatte.

    Weil es noch nicht erwähnt wurde: Aus meiner Sicht der schnellste Weg zur PN am Smartphone:

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    Screenshot_20240323-160331~3.png

    Die Aussparung unter dem Motor müsste sein damit ich Motor Achse und Welle auf eine Höhe bekomme. Lager sind geplant.

    Wegen der Bodenfreiheit, ja ist 1 oder 2 mm zuviel.

    Tut mir leid, aber das macht so keinen Sinn.

    Achsposition=Radius Rad - Bodenfreiheit.

    Wenn du Ausschneiden musst, um den Motor auf Achshöhe zu bringen , um danach festzustellen, dass du zu viel Bodenfreiheit hast, dann hättest du dir besser vorher überlegen sollen, auf welcher Höhe die Achse sitzen muss.

    Ein Chassis ist nicht primär eine Bodenabdeckung!

    Ein paar gut gemeinte Hinweise:

    Für meinen Geschmack hast du recht viel Bodenfreiheit. Ich würde auch Lager vorsehen.

    Ich habe außerdem den Eindruck, dass die Motorbefestigung eher instabil ist. Der Motor wird durch die beiden Schrauben gehalten, was grundsätzlich gut ist. Du hast jedoch die Bodenplatte unter dem Motor unnötig groß ausgeschnitten. Sogar bis unter die Querverstrebung, die den Motor hält. Der Motor hat also weder von unten noch seitlich eine Führung. Die gesamte Zug- und Druckbelastung geht auf die Verklebung deiner Kunststoffteile. Wenn das Material, was ich vermute, eher weich ist, kommt es durch die Verwindung ggf. zum Verkanten des Getriebes.

    Die möglicherweise fehlende Verwindungssteifigkeit des ges mten Chassis wurde bereits von Anderen angesprochen.

    So hat jeder seine Favoriten. Ich mag Tamiya Sprays. Ebenfalls mit der gesamten Palette von Grundierung bis Klarlack. Edding hab ich aber noch nie ausprobiert. Hab noch nen anderen Klarlack, dessen Spraydose eine deutlich grobere Düse hat - will sagen der Spraydunst bei Tamiya ist sehr fein.
    Es gibt bestimmt auch andere tolle Sprühfarben und ich bekomme kein Geld von den Koreanern. :) (Warum eigentlich nicht?)

    Da muss ich Uwe recht geben.
    Eine Sache, die ich auch erst bitter lernen musste: Unebenheiten werden durchs Lackieren teilweise erst sichtbar bzw. auffälliger.
    Deshalb gehe ich immer wie folgt vor:

    1. Schleifen. Z.B. mit 1000er Schleifpapier
    2. Grundieren.
      Am Anfang habe ich nie grundiert. Grundieren hat aber 2 Vorteile: erstens kommen insbesondere helle Farben besser zur Geltung. Zweitens sieht man aber nach dem Grundieren noch Unebenheiten auf der Oberfläche. Wenn das der Fall ist: nochmal schleifen und ggf. nochmal grundieren
    3. Beim Sprayen:
      1. grundsätzlich lieber wenig Farbe in mehreren Layern auftragen
      2. Dose immer in Bewegung
      3. auf Düse achten. Möglichst feine Düse. Keine Verunreinigungen.
      4. auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit achten
    4. Vielleicht teilweise Geschmackssache: Nur das lackieren, das normalerweise auch die Farbe haben soll. Andere Teile abkleben.
      Ich persönlich hätte bei dem Mercedes oben den Kühlergrill samt Stern, Logo auf Motorhaube und diverse Details abgeklebt. Manchmal funktioniert es aber auch, wenn man z.B. mit Schwarz drüber geht. Kommt drauf an.

    Um die Oberfläche oben glatt zu bekommen könnte man natürlich nun noch einmal schleifen. 1000er, 2000er und dann mal schauen... evtl. noch feiner. Und dann vermutlich nochmal Sprayen.

    Ich habe mir ein neues Projekt vorgenommen: Ich möchte einen Parma Eco Regler zu einem "digitaltauglichen" Pistolenregler umbauen. Was das elektronische Innenleben angeht, ist soweit alles klar.

    Ich möchte jedoch die Gelegenheit nutzen und dem Regler gern einen anderen, hoffentlich ergonomisch besseren Abzug gönnen. Mir schwebt ein Zwei-Finger-Abzug und mutmaßlich auch eine leichtgängigere Zugfeder vor.

    Ich kann mich jetzt hinsetzen und mir einen solchen Abzug für 3D-Druck konstruieren, wollte aber nachfragen, ob vielleicht jemand einen solchen oder vergleichbaren Umbau bereits gemacht und interessante Tipps hat.

    Danke, pfuetze !

    Nachdem ich jetzt noch einmal die vorangegangenen Beiträge gelesen habe, ist mir eigentlich nicht mehr klar, worauf sich die Frage eigentlich bezieht.

    Wenn ich es richtig verstehe hast Du einen Dualumbau nach slotbaer. Richtig?
    Das ist also de facto weiterhin eine Digitalbahn auf der im "Analogmodus" auch analoge Autos fahren können.

    Worauf genau beziehen sich die Fragen nach Entstörung und Licht? Auf reine Analogfahrzeuge? Auf Digitalfahrzeuge?

    Je nachdem sehen die Antworten auch anders aus.

    In Bezug auf die Motorentstörung würde ich das differenzierter betrachten. Mutmasslich ist es so, dass der Go!!!-Motor nicht separat entstört werden muss. Bei Verwendung anderer Motoren sieht das meiner Erfahrung nach grundlegend anders aus. Ich setze seit geraumer Zeit und in Zukunft noch viel mehr auf kleine, leichte Motoren. Hier lohnt sich ein genauer Blick ins Innere bzw. genauere Tests im Zusammenspiel mit den verwendeten Decodern.
    Ich habe z.B. bei Verwendung des Minbea Square Can (aka BARC) oder eines N20-Motors sehr gute Erfahrung mit zusätzlichen Entstörkondensatoren gemacht. Ruckeln und Aussetzer sind deutlich minimiert bzw. komplett eliminiert. Klar - zusätzliche Bauteile benötigen Platz und haben auch einen zusätzlichen Gewichtseintrag. Aus meiner Sicht dennoch die richtige Entscheidung.

    Zum Licht: Die Carrera4Fun-Schaltung ist sehr gut! Ich habe sie bei einigen Fahrzeugen selbst eingesetzt. Soweit ich weiß hat Jörg seine Platine als "für analog" betitelt. Warum genau, kann ich nicht sagen. Ich gehe davon aus, dass sie das Gleiche tun würde und entsprechend auch einfach an den Motor in einem Digi-Fahrzeug angeschlossen werden kann. Der Vorteile von Jörgs Platine liegt auf der Hand: Geringere Baugröße und Gewicht im Vergleich zu den selbst zusammengestöpselten Bauteilen. Erprobt. Fehlerfrei.

    Ich selbst werde jedoch in Zukunft keine Bauteile für Licht mehr löten. Sofern ein Fahrzeug Licht bekommen soll, wird es einen entsprechenden Decoder mit Lichtfunktion bekommen. Alles was man dann tun muss ist die LEDs/SMD-LEDs mit dem Decoder verbinden. Du sparst extrem Gewicht und Platz und schneller am Ziel bist Du auch. Jede etwaige Mehrkosten für den Decoder haben sich allein dadurch für mich schon rentiert.

    Was ist Spiegeldruck?

    Hast Du mit Farblaser gedruckt? Das Raster, das - zumindest auf dem Foto - beim Aperol-Schriftzug zu sehen ist, lässt mich das vermuten. Ich weiß, Nahaufnahmen sind da brutal.
    Durch eine größere Auflösung des Bildes kann man das verbessern. Ich gehe teilweise in der Bildauflösung deutlich über die Fähigkeiten meines Laserdruckers hinaus.

    Übrigens hat das Auto keine Nummer. War da zu viel Aperol im Spiel. ;)

    jbs, Hammeruli hat aber "Rennmagnete" eingebaut. Das Wort ist übrigens ein Widerspruch in sich. Die Magnetkraft ist bei diesen nochmals höher. Der Motor muss also kontinuierlich gegen diese Magnetkraft ankämpfen. Das Auto wird also der facto langsamer. Eine Driftmöglichkeit wird eliminiert. Reißt die Magnetkraft ab, fliegt das Auto unkontrolliert ab.

    Gern werden diese Magnete daher mit sog. "Tuningmotoren" (I.d.R. der blaue GoKarli) kombiniert. Der hat ein höheres Drehmoment und quält sich daher weniger beim Kampf gegen den starken Magneten. Die Kombination der beiden Maßnahmen stellt also den Zustand vor dem Umbau her. :)

    Der Einsatz dieses sog. "Leitkiels" erschließt sich mir gar nicht, da er ja die Schleifer nicht führt. Damit er sich drehen kann, muss das vordere Paar der Doppelschleifer nach vorn gebogen werden. Das dürfte den Fahrwiderstand erhöhen, das Auto eher vorn nach oben drücken und die Kurzschluss-Gefahr vergrößern.

    Ich bin daher der Meinung: was Looping, Kreisel und Kreuzung beim Bahnbau sind, sind diese genannten Maßnahmen am Auto. Witzig für Kinder. Wenn man das Hobby länger/intensiver betreibt, fliegt das vermutlich alles wieder raus.