Posts by Gobastelbubi

    Den heutigen freien Tag schnell genutzt und ein paar Scheiben und ein (in etwa passendes) Inlet gezogen.
    Sonst wird es so schnell eh nichts bei mir:whistling:

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    Der geneigte Leser wird bereits erahnen wofür ;)

    Interessante "Kieselstrand"-Bodenstruktur und hohe "Kasten"-Wände an den Tiefziehrohlingen - das sieht für mich so aus, als ob das Urmodell beim Tiefziehen in einem tieferliegenden Schacht auf einer Schicht Kugellagerkugeln liegen würde - die dann ihrerseits auf einem Lochblech liegen müßten. Das sind nur meine Vermutungen - hat das Vorteile gegenüber nur einem Lochblech als Saugboden? (Mein Tiefziehsauger besteht aus einem Stück Lochblech von einer ehemaligen Bürodecken-Verkleidungslamelle - siehe Bild. Ich baue mir Urmodelle aus Pappelsperrholz oder MDF, die ich dann drauflege, Folie drüber, Staubsauger an und mit dem Heißluftföhn überblasen, bis sich die Form angesaugt hat. Die ausgeschnittenen Reliefteile setze ich dann in mein Modell ein).

    Ich nehme oft 2K-Epoxi, Conrad Toolcraft 886519-62. Aber wenn es sich ausschließlich um GO!!!-Karosserieteile handelt, klebe ich mit Raspel-Feilstaub von Bausatz-Spritzgußrahmen bzw. alten Carrera-Karos und Revell-Plastikkleber und/oder Pinselreiniger als Lösemittel. Siehe auch meine Beiträge in Womit kleben und woher Einzelteile von tokyo-mater, 31.Juli 2021 usw.

    Die grünen Spulen dienen zur Funkentstörung und die sind auf die Ankerspulen des Motors abgestimmt (außerdem ist noch ein kleiner Kondensator am Motor angelötet, zu demselben Zweck). Wenn die entfernt werden , dann gibt es im schlimmsten Fall irgendwelche Störgeräusche im "Sendebereich" des nicht bzw. schlecht entstörten Autos - könnte bei Radios in diesem Bereich Fiepgeräusche erzeugen, während das Auto fährt.

    Manchmal kann es auch vorkommen, daß (meistens nur eine) Drosselspule innerlich einen Drahtbruch hat und nicht mehr leitet. Leider ist das von außen nicht zu erkennen. In diesem Fall ist der Motorstromkreis unterbrochen und dann läuft nichts; das läßt sich nur mit einer Durchgangsprüfung (Multimeter) an den entsprechenden Drosseln jeweils einzeln feststellen. Dann müßte die defekte Drosselpule ersetzt werden. Solche Drosselspulen findet man auch in Anschlußschienen vom alten Cartronic-System - falls also noch entsprechende Alt-Reste irgendwo liegen sollten, dort auslöten...

    Oh ist das gemein, da wird einem ein Köder vor die Nase gehängt und dann kann das Kind im Manne nicht anders...SCHNAPP:borg:. Und schon hab' ich einen weiteren online-account, der sich bohrend und drängelnd im Hinterkopf breitmacht. :dash: Ich hoffe, meine Käufe sind damit für's erste erledigt. Ich bin 'mal gespannt, wie vielen es hier noch genauso ergehen wird...

    Auch ich sehe viele Bilder nicht mehr; manche sind direkt sichtbar, andere nicht. Bis jetzt kann ich kein System dahinter erkennen, welche Bilder angezeigt werden und welche nicht. Immerhin kommen die fehlenden Bilder zurück, wenn ich in die leeren Bilderramen klicke.

    MiniSlot

    Könnte ich vom 250.121_HotBug.jpg die auf 1:43 skalierte STL-Datei bekommen (nur die Karo)? Und wieviel würde die Datei kosten? Oder darf die aus rechtlichen Gründen nicht verkauft werden? Ich habe vor kurzem einen 3D-Drucker angeschafft (Filament) - und versuche gegenwärtig mit Blender irgendwas brauchbares zustande zu bringen. Aber das ist ja auch ziemlich viel neues zu lernen, das geht eben leider nicht von heute auf morgen. Nur Benchys ausdrucken ist nicht so der Hit...

    Gruß, Kay

    Ein Dreh-Leitkiel kommt bestimmt noch - aber erst dann, wenn ich die Karobefestigung fertiggebaut habe. Im Augenblick bin ich noch dabei, die Sitzgruppe und das Cockpit vor dem Motor einzupassen, denn da wird es auch eng. Es würde blöd aussehen, wenn die Karo über der Bodengruppe hochstehen müßte, weil die Sitzgruppe nicht paßt. Vorne ist die Karo sehr flach, der Platz ist arg knapp. Vielleicht mache ich das so ähnlich wie bei meinem AstroFunk-Modell - mal sehen.

    Daß Fahrzeuge sich sehr unterschiedlich fahren, ist schon normal. Am Leitkiel wird es nicht liegen. Aber speziell diese Cartoon/Videospiel-Themenfahrzeuge sind ganz allgemein eher kurz, und sind im Vergleich zu "normalen" Autos sehr hoch. Dadurch liegt auch der Schwerpunkt sehr hoch über der Bahn und das erhöht die Kippgefahr in Kurven deutlich, vor allem im engsten Radius (K1). Und speziell die Steilkurve K1 ist nicht unkritisch, vor allem die enge Innenspur. Hoch gebaute Fahrzeuge haben da regelmäßig Probleme. Am besten kommt man durch, wenn das Auto vor der Kurve gut schnell ist, dann unmittelbar beim Einbiegen in die Kurve das Gas ganz weg und nur mit Schwung durch die halbe Kurve rollen - aber dann ab Kurvenscheitel/Kurvenmitte wieder deutlich Gas geben. Das verlangt schon ein wenig Übung.

    Ich habe einen MarioKart Wario (schon ein älteres Modell, den gibt's garnicht mehr zu kaufen oder allenfalls als Restposten oder als Gebrauchtware bei ebay) und bei dem war das extrem: Ein vergleichweise schmales Fahrzeug, dazu eine große, kastenförmige Karosserie, und obendrauf noch eine große Figur mit riesigem Kopf - und der war eigentlich immer chancenlos: Auf langen Geraden kann man damit schön stark beschleunigen - aber man muß sehr vorausschauend fahren, daß man rechtzeitig und frühzeitig vor der nächsten Kurve ausrollt, sonst ist das Umkippen vorprogrammiert.

    Ich verbesserte das Wario-Modell damals, indem ich den massiv gegossenen Kopf behutsam abrupfte und dann mit Kleinbohrmaschine und Fräser vorsichtig von innen aushöhlte. Dann den Kopf mit Revell Plastikkleber wieder auf den Hals geklebt. Ob das beim Yoshi P-Wing auch geht, weiß ich nicht, weil ich dieses Auto nicht besitze; aber wenn es dieselbe Figur wie Yoshi Kart hat, wird es nicht gehen, denn die ist eine einteilige Figur. Außerdem scheinen die P-Wings etwas länger zu sein als die Kart-Modelle, d.h. in Kurven ist die Heck-Schleuder-Wahrscheinlichkeit größer.

    In diesem Fall kann man den Standardmagnet unten im Fahrgestell gegen einen sog. Tuning-Magnet tauschen. Diese Magnete gibt es online von verschiedenen Anbietern für Slotcarbedarf. Wahrscheinlich muß zum Austausch die Karosserie abgenommen werden, dazu müssen die Schrauben am Fahrzeugboden herausgedreht werden; manche Fahrzeuge haben die Karosserie vorne an einer Bodennase eingehakt. Sobald die Karosserie abgenommen ist, kann der Originalmagnet mit einem schmalen Schlitzschraubenzieher von der Unterseite schräg nach innen gedrückt und dann, ggf. mit einer kleinen Zange, seitlich schräg nach oben unter dem Motorritzel herausgezogen werden. Der Tuningmagnet wird entsprechend in diesen Haltekäfig seitlich schräg hineingeschoben und nach unten festgedrückt. Achtung, die Tuningmagnete sind üblicherweise ein klein wenig dicker als die Normalmagnete, und natürlich ist auch der Motor magnetisch, da kann es durchaus sein, daß sich der Haftmagnet etwas gegen das Einsetzen sträubt und das tut, was freilaufende Magnete immer tun... deswegen kann das Einsetzen etwas schwieriger werden - aber sie passen hinein. Anschließend die Karosserie wieder draufschrauben.

    Oder das Kind lernt, rechtzeitig vor der Kurve vom Gas zu gehen und erst ab dem Scheitel der Kurve wieder zu beschleunigen: Fahren wie im echten Leben... denn mit einem per Magnet auf der Straße festgenagelten Auto kann man zwar im Wahnsinnstempo um die Kurve jagen, aber auf die Dauer wird das eben auch langweilig. Dauervollgasfahren ist keine Kunst.

    Für viele Mitglieder hier in diesem Forum ist das Magnetfahren zu anspruchslos: Die Magnete werden entfernt und stattdessen werden Gewichte eingebaut, um den nötigen Anpreßdruck zu erreichen. So kann man dann auch im Powerslide um die Kurven driften - aber dafür müssen i.d.R. auch weichere Reifen aufgezogen werden, sonst wird das Auto nur noch durchdrehen und kaum vom Fleck kommen. Aber das ist schon die hohe Schule und sicher nichts für einen Anfänger.

    LM gefällt mir sehr, vor allem die Autos aus den 1970'. Den will ich auch haben - und so habe ich mich auch auf die Suche gemacht und tatsächlich in der Bucht einen Bausatz erwischt. Ich bin gerade aktiv im Bau:

    Fahrgestell ist ein alter Formel 1. Die Hinterachse samt Rädern ist original GO!!!, aber die Spurbreite mußte verengt werden, damit die Reifen in die Karo hineinpassen - ich habe die Achse beidseits etwa 2mm runtergefeilt. Die GO!!!-Reifen sind etwas schmaler als die Reifen aus dem Bausatz, aber das stört mich nicht. Auch die Bausatz-Hinterachsfelgen werden nicht verwendet, weil durch die Verkleidung ohnehin fast nichts von den Hinterrädern zu sehen ist. Die Lagerung der Metall-Vorderachse hat mir einige Arbeit gemacht, weil die Achse fast genau durch die hinteren Steckführungen der Schleifer gehen muß, aber natürlich keinen Kurzschluß machen darf . Daher habe ich für die Achse den Schleiferkasten quer eingesägt, mit dem Kleinbohrmaschinen-Zylinderfräser ein knapp 4mm dickes Querloch eingefräst und als elektrisch isolierendes Achslager ein Lollistielrohr eingeklebt. Weil durch den großen Bodenplattenausschnitt für mein Carrera-Fahrgestell die Verbindung zu den Vorderachsführungen extrem geschwächt worden waren, habe ich aus dem herausgetrennten Bodenplattenstück 2 Trägerdreiecke geschnitten und jeweils schräg auf den verbleibenden Seitenstreifen verklebt, so daß die Vorderachsführungen wieder abgestützt sind. Die Original-Drahtachse paßt leichtgängig durch. Die Gummireifen sind Original aus dem Bausatz und schön weich und griffig. Ein Drehkiel ist bis jetzt nicht vorgesehen, denn der Platz ist recht knapp. Vielleicht kommt das noch.

    Weil die Heller-Karo sehr leicht ist, denke ich, daß das Modell später recht zügig unterwegs sein wird.

    Und weil eine Decal-Anleitung gesucht wurde, gibt's hier ein paar Bilder:

    Das sollte reichen - einfach einige Runden fahren, dann wird es immer besser... denn die Stromleiter reinigen sich selbst durch die Fahrzeugschleifer. Bei extremen Kontaktschwierigkeiten kann man vorsichtig mit Stahlwolle an der betreffenden Stelle ein bißchen scheuern - aber bloß nicht zuviel, denn sonst wird die oberste Schicht abgeschliffen und korrodiert umso schneller. Und falls es Kontaktprobleme zwischen den Straßenstücken gibt, ist es oft besser, wenn man die jeweils herausstehende Kontaktnase vor dem Slot etwas seitlich spreizt, indem man den Schraubenzieher von unten in die Kontaktnase drückt und dann dreht, so daß die Kontaktnase gerüngfügig breiter gebogen wird. Dadurch klemmt diese Kontaktnase dann mit besserem Kontakt an der nächsten aufgesteckten Straße.

    Nachtrag: Ich weiß nicht, ob die Kurven bei CarRacing genauso klassifiziert werden wie bei GO!!! Im GO!!!-System ist K1 die engste und K3 die weiteste Kurve; K2 liegt unmittelbar außen an K1 an und ebenso K3 unmittelbar außen an K2. Aber bei CarRacing gibt es -meines Wissens- eben nur den einen engen und den einen weiten Kurvenradius. Wenn man weitere Radien braucht, müßte man sich nach entsprechendem Profi-Material umsehen.

    Die Haftmagnete in den CarRacing-Autos sind immer so schwach, und Ersatzmagnete dürfte es wohl kaum noch geben (falls es je welche gab). Es gibt GO!!!-Ersatzmagnete online zu kaufen, aber die passen von den Abmessungen her natürlich nicht einfach so in die alten CarRacing-Fahrgestelle. Da müßte dann also selber feinmechanisch gebastelt und angepaßt werden. Allerdings stellt sich die Frage, ob sich dieser Aufwand für CarRacing-Fahrzeuge wirklich lohnt. GO!!!-Fahrzeuge fahren besser...

    Die CarRacing Schienen/Straßen sind garnicht schlecht - etwas höher als das GO!!!-Straßenmaterial und dadurch auch etwas stabiler. Durch die etwas größere Bahnbreite kann man sich den Bau von Randstreifen sparen. Und das CarRacing-Straßenmaterial bekommt man in der Bucht billigst hinterhergeworfen. Einziger Nachteil ist, daß es nur 2 Kurvenradien gibt und die weitere, also außen ansetzende Kurve eher selten zu finden ist. Nur CarRacing-"K1/90°" zu fahren wird auf Dauer etwas monoton. Es gibt zwar auch 45°-"K1", aber auch die sind recht selten zu finden - da kommt's auf die Streckenpackung an, die man erwischt. Und die Straßen passen auch nicht an die GO!!!-Straßen, da müßte man sich in Eigenarbeit eine Adapterschiene anfertigen. Carrera Profi hat noch breitere Streckenteile, aber der Abstand der beiden Spuren ist derselbe. Slotbreite und Stromleiteranordnung sind bei allen 3 Typen gleich.

    Die CarRacing - Autos sind m.E. nicht so toll, weder vom Aussehen noch von den Fahreigenschaften. Gegen ein Standard-GO!!!-Auto wird ein CarRacing -Auto immer hinterherhecheln. Einfach 'mal ein GO!!!-Auto ausprobieren...