Posts by Gobastelbubi

    Bugatti Veyron ist natürlich schön, aber dieses Modell aus schwerem Metall... wenn ich mich nicht täusche, gibt es inzwischen von Airfix diese Plastikmodellbausatz-Serie in 1:43, da war auch ein Bugatti Veyron dabei, meine ich - oder es war ein Chiron, die sehen ja recht ähnlich aus. Das dürfte aus Plastik besser zu bearbeiten sein und wahrscheinlich auch besser zu fahren?


    Nachtrag: ich habe gerade nachgeschaut, es ist ein Chiron, Airfix 55005

    Ideale Bahnlänge... Am besten, soweit wie man gerade noch gucken kann! ...und natürlich, wieviel Platz überhaupt dafür vorhanden ist bzw geopfert werden kann/darf...


    Je öfter die Bahn zerlegt und wiederaufgebaut wird, desto wahrscheinlicher werden mit der Zeit Wackelkontakte an einzelnen Schienenübergängen. Je schlechter die Übergangskontakte an den Steckverbindungen, desto merklicher wirken sich Zusatzeinspeisungen aus. Je länger die Bahn insgesamt ist, desto sinnvoller werden Zusatzeinspeisungen. Ich habe mir für mobile Streckenbauten eine Verstärker-Straße gebaut, die parallel über 2 zweiadrige Kabel und einen 4poligen, verpolsicheren Stecker/Buchse (aus dem PC-Bereich; ich vermute daß es sich um ein altes PC-Laufwerks-Netzteilkabel handelt) angeschlossen ist. Auf der Verstärkerstraße habe ich mir mit Lack die Fahrtrichtung markiert, damit sie nicht falschherum eingesetzt wird - in diesem Fall gibt das nämlich sofort einen Kurzschluß und dann geht garnichts mehr.


    Formel1 Fahrzeuge fahren sehr stabil und schnell; es gibt auch "Comic"-Fahrzeuge nach bekannten Filmen und Kinderserien (Pixar CARS, PawPatrol usw...) , da sind höher gebaute Modelle dabei und diese kippen in Kurven dann relativ früh um, so daß sie in der Kurve schön langsam gefahren werden müssen. Es gibt auch Tuning-Magnete, mit denen sich die Bodenhaftung der Fahrzeuge merklich erhöhen läßt. Diese Magnete sitzen am Fahrzeugboden hinter dem Motor, knapp vor der Hinterachse. Bei den älteren Modellen kann man den von unten heraushebeln und bei den neueren Modellen von innen; dazu muß die Karosserie abgeschraubt werden. Und wenn man so einen Supermagnet dann in ein flaches F1-Fahrzeug einsetzt, bekommt man einen Vollgasraser, der immer gewinnt und gar kein Fahrgefühl mehr fordert; das dürfte dann aber auch bald langweilig werden. Viele hier im Forum bauen die Magnete ganz aus und trimmen die Fahrzeuge mit Bleigewichten; dann kann man bei entsprechender Übung auch gezielt durch die Kurven driften (was mit Magnet nicht möglich ist).


    Das Streben nach MEHR wird sich einstellen, das läßt sich garnicht vermeiden. Und wenn sich das 200ste Auto eingefunden hat, fängt man allmählich an zu grübeln, ob man mal das Kaufen etwas einschränken sollte - oder doch den nächsten Regalschrank baut... morbus carreraticus scheint relativ unheilbar zu sein.

    Ich habe zwar die CarRacing-"TopRace"-Anleitung nicht, aber hier sind Fotos von einer anderen Anleitung ("CrashDerby") - und da sind auch einige Aufbauvarianten vorgestellt.


    Aber eigentlich ist die Strecke aus der Anleitung garnicht so wichtig: Einfach mit dem vorhandenen Material irgendeinen Rundkurs nach persönlichem Geschmack zusammenstecken. Falls Spurwechsel eingebaut werden, dürfen die immer nur in geradzahliger Menge verwendet werden (also 2 oder 4 oder 6 oder...).


    Falls Interesse an der hier gezeigten Anleitung besteht - ich brauche die nicht, die könnte ich verschicken.

    Vermutlich ja. Es gibt zwar etliche unterschiedlich harte Aluminiumsorten, aber meiner Erfahrung nach eignet sich Aluminium nicht als Gleitlagermaterial, weil es sehr weich ist und hohe Reibungswerte hat. Für ein Modellbaugetriebe, das nicht allzulange oder nur gelegentlich in Betrieb ist und keine nennenswerten Kräfte und Drehzahlen ertragen muß, mag das gehen (ich habe mir z.B. vor etlichen Jahren einen vollautomatischen 20cm-Drehteller zum gleichmäßigen Sonnenstrahlungs-Trocknen von kleinen Modellen gebaut, der wird durch ein solches Eigenbau-Getriebe -Stahlachsen 3mm, Plastikzahnräder, alles vom großen C - und ein 3V/300mA-Solarmodul betrieben, funktioniert seit Jahren einwandfrei. Lackfeuchtes Modell auf den Drehteller, Solarmodul ausrichten und sobald die Sonne scheint, erwärmt und bestrahlt sie die frische Lackierung - und das Solarmodul liefert Strom an den Drehtellermotor: Das Modell dreht sich dann langsam im Sonnenlicht, wird damit von allen Seiten gleichmäßig "gegrillt" - und so trocknet der Lack sehr gleichmäßig).

    Aber das ist ein sehr langsames Drehen: Der Teller macht je nach Solar-Einstrahlung 2-4 U/min, und dementsprechend überschaubar ist auch die mechanische Belastung des Getriebes, so daß die Stahlachsen in den Getriebe-Lagerplatten aus Alu nicht viel anrichten. Außerdem öle ich diese Achsen gelegentlich mit einer Kanüle.

    Ich denke, daß bei einem Slotcar mit den typisch kräftigen Beschleunigungen so ein Alulager recht schnell ausgerieben/ausgeleiert sein dürfte und dann wird es ein Fall für die Tonne sein (oder man macht das mit Absicht und nutzt dann die aufgeriebenen Achslöcher, um passende Sinterbronzelager einzupressen. Ob das dann aber paßt, wage ich zu bezweifeln.


    Oh verflixt - ich habe gerade nachgesehen und festgestellt, daß die Lagerplatten von meinem Drehtellergetriebe garnicht aus Alu, sondern aus Eisenblech bestehen, sehr wahrscheinlich aus einem alten Computergehäuse geschnitten. Das ändert aber nichts daran, daß Aluminium als Gleitlagermaterial denkbar ungeeignet ist - Reibung und Abnutzung sind sehr hoch.

    In meiner Jugend hatte ich 'mal einen analogen Fahrradtacho (digitale Fahrradtachos waren noch Science-Fiction in den 1980'er Jahren!) mit einem Umlenkgetriebe ausgestattet, weil bei einem Fahrrad-Bastel-Eigenbauwerk der direkte Tachokabelweg leider wortwörtlich verbaut war. Ich mußte mit der Tacho-Flexwelle außenherum und außerdem war die Drehrichtung der Tachowelle genau andersherum als es der Tacho brauchte, weil ich das Abnehmerrad auf der falschen Seite montieren mußte. Auf der richtigen (rechten) Seite ging es nicht, weil da die Kettenschaltung war und am Vorderrad ging es nicht, weil das für den Tacho die falsche Radgröße hatte - analoge Fahrradtachos muß man ja genau zum Raddurchmesser passend kaufen, sonst geht er vor oder nach, je nachdem. So hatte ich mir 2 kleine RC-Getriebezahnräder aus Stahl gekauft, dafür passend einen Lagerblock aus Aluminium zurechtgebohrt - wodurch sich ein Umkehrgetriebe ergab: Aus der linksdrehenden Welle von der linken Radnabe wurde eine rechtsdrehende Tachowelle. Der analoge Tacho lief damals einwandfrei: das Umkehrgetriebe mußte allerdings regelmäßig entstaubt und mit feinem Nähmaschinenöl nachgeschmiert werden - eben wegen dieser Kombi "Zahnradachse aus Stahl" im "Lagerblock aus Aluminium".

    Endlich in meiner Porsche Sammlung! Ein Moby Dick 935 von Starter. Muss halt noch mit viel Liebe umgebaut werden. Wird mit dem langen Ar... zwar nicht das schnellste Slotcar aber völlig egal!

    So ein 935er steht auch noch auf meiner Wunschtraumliste. Aber dann würde ich den in der MartiniRacing-Variante machen wollen. Hatte ich mal in den 1980ern als kleines RC-Auto, ist aber längst kaputt und in der Tonne verschwunden... Aber ich habe den als Slotcar von Dickie - ist aber leider die K3-Version, die mir wegen der zahlreichen Luftkanalanbauten nicht so gefällt; außerdem etwas klein für GO!!!, und hat eben den ungeeigneten Mabuchi-Motor drin; müßte ich 'mal umbauen.. noch ein Projekt...

    Carrera sollte die schönen Dinger endlich auch in 1:43 bauen, nicht nur 1:32 ...

    Den Profi-BMW habe ich auch, war mal vor längerer Zeit in irgendeinem Sammelsurium-Konvolut aus der Bucht mit drin. Meiner hat z.Zt. keine Doppelschleifer drin, sondern wahrscheinlich noch das Original - einen einzelnen Flechtstreifen, der irgendwie in den Drehkiel hineingewürgt ist. Fahren tut er im Prinzip nicht schlecht, aber ist etwas schwerer als die GO!!!-Modelle und kommt schnell in's Driften, weil die Magnete deutlich schwächer sind und auch anders angeordnet als bei den GO!!!-Modellen. Also gegen ein Serien-GO!!!-Fahrzeug wird es wohl etwas schwierig damit hinterherzukommen, auch weil die Profi-Autos ganz andere Motoren drin haben als die GO!!! und anders reagieren.

    Als Ersatzschleifer habe ich bei anderen Profi-Fahrzeugen einfach die üblichen GO-Doppelschleifer genommen, die Messingblechfahnen ganz aufgebogen und durch die Drehkielschlitze gesteckt; aber oben biege ich sie nach innen und dann verlöte ich die Ende mit den Motorkabeln. Allzu oft ist so ein Schleiferwechsel ja nicht nötig, und so stört mich das bißchen Löten nicht (Ich weiß aber spontan nicht auswendig, ob ich bei meinem Profi-BMW gelötet habe).


    Ich finde ihn auf die Schnelle gerade nicht - aber wenn, dann mach' ich 'mal ein Foto...

    siehe mein Avatar und meine Galerie: Hot Rods 1, 2, 6, 7. Die Corvetten sind aber AMT-Bausätze, leider nicht so einfach zu kriegen und wenn, dann nicht gerade billig, weil aus dem Ausland.


    Aber in Kanada müßten die doch zu finden sein, vor allem die Corvetten...

    (siehe 12.6.2021 Frage von Scuderia_Turini: Carrera first blue track hatte ich damals beantwortet -#6)


    Sowas hatte ich mir 'mal für First!-Streckenteile gebaut, um sie als verlängerte Engstelle nutzen zu können:

    Die Adapterstücke wurden mit der Laubsäge längs in der Mitte geschlitzt bzw. ein langes schmales Dreieck genau in der Mitte durch fast die gesamte Straßenstücklänge gesägt. Auf Höhe der Dreicksspitze habe ich die Straßenseiten jeweils bis zum äußeren Stromleiter hin zu einer Art Sägefächer eingeschlitzt, damit sich die Fahrbahn nach innen verbiegen läßt.

    Klebung mittels GO!!!-Straßen -Säge-& Feilstaub, den ich bis zur Sättigung in eine entsprechend passende Menge Revell Flüssigkleber einrührte - also bis sich eine zähweiche Masse ergab - das dann auf die vorbereiteten Sägefächer-Stellen und Klebefugen aufgetragen, zusammengedrückt und entsprechend im passenden First!-Hellblau-Farbton lackiert (Also nur das Schienenstück in der Mitte ist Original First!). Die GO!!!- und First!-Verbinderlaschen passen nicht zusammen, deswegen habe ich sie an den Adaptern ganz entfernt.

    Frage an Tokyo-Mater: Ist der CARS-Hook im Stil Tokyo-Mater inzwischen fertig? Man kennt ja bisher lediglich das Avatar-Bild - und da ist der noch im Rohbauzustand. Mich würde interessieren, wie der aussieht, falls er inzwischen fertig sein sollte. In der Galerie ist jedenfalls noch kein Bild davon...

    Ja, das sieht mir sehr nach Mehrfach-Wackelkontakten aus. Mal hakt es hier, dann geht es da aber dafür hakt es ein paar Schienen weiter. Das kommt besonders bei Material vor, das oft und grob auf-und abgebaut wurde. Vielleicht haben auch die Reglerkabel und die Bahnstromkabel innerlich Leiterbrüche. Von außen sieht man nix - aber man bewegt irgendwas - der bisherige Wackelkontakt hat gerade eine gute Verbindung und fällt daher nicht auf, dafür ist aber 1 oder 2m weiter der andere Wackelkontakt verschoben - und schon sieht das Fehlerbild ganz anders aus.

    Da hilft nur systematisch und schrittweise vorwärtsarbeiten, immer wieder prüfen und jede mögliche Problemstelle der Reihe nach beheben/stabilisieren/sicher flicken/kleben/austauschen... Das kann viel Arbeit machen.

    Schöner Raum - aber wie kommt man zum Fenster, wenn die Fläche maximal genutzt wird? Vielleicht entweder die Bahn klappbar bauen, seitlich an die Dachschräge hoch (in diesem Fall könnte man den Raum noch anderweitig nutzen, z.B. 'mal eine Matratze für einen Gast hineinlegen) ... oder fest auf den Boden installieren, aber stabile begehbare Trittstellen innerhalb der Rennstrecke vorsehen... um eben das Fenster zu erreichen oder ein abgeflogenes Auto im entfernten Teil der Anlage zu bergen.

    Einfachste & stabilste Lösung:

    GO-Plus-Elektronik-Anschlußschiene rauswerfen, alte GO!!!-Anschlußschiene mit alten Analogreglern aus der Bucht beschaffen oder gleich eine analoge Anschlußschiene für CarreraProfi/Exclusiv-Regler selber für GO!!! passend umbasteln.


    Folge: Nie mehr Probleme mit der Anschlußschiene und irgendwelchen Elektronik-Wehwehchen. Genau das habe ich mir selber auch gemacht, funktioniert ohne Mucken seit etlichen Jahren - eigentlich schon mindestens so lange wie ich hier im Forum bin...


    Nachtrag: Ich habe 'mal ein Foto meiner persönlichen, analogen Anschlußverdrahtung beigefügt. Dieses Anschlußschema enthält keinerlei Thermosicherungen, keine Geschwindigkeitsbeschränker und auch keine zusätzlichen Funkentstörungen außer dem, was in den Autos sowieso schon drin ist.

    Der Diodenregler in der Mitte links/Mitte links unten ist meine eigene Kreation und tut hier nichts zur Sache.

    Maßgeblich wäre hier ein Anschluß nach dem Schema auf der rechten Seite "Regler B"; anstelle meines Diodenreglers eben auch links ein "Regler A" in gleicher Weise anzuschließen.

    Sehr seltsam, irgendwas stimmt da nicht. Wenn die eine Richtung auf beiden Spuren einwandfrei funktioniert, dann muß es eigentlich auch in der anderen Richtung so sein.

    Vielleicht hat einer der Trafo-Stecker in der Anschlußschiene irgendwie schlechten Kontakt/Wackelkontakt/lockere oder intern gebrochene Lötstellen. Vielleicht das Gehäuse der Anschlußschiene vorsichtig öffnen und die Lötanschlüsse von den Regleranschluß-Steckplatinen auf gebrochene Lötstellen überprüfen und ggf. nachlöten (also jeden Lötpunkt einzeln erhitzen und erkalten lassen, dann den nächsten usw. -jedenfalls alle nacheinander, damit die nachgelöteten Stellen genug Zeit zum Erkalten/Wiedererstarren haben. Das gleiche Problem hatte ich bei meinem Videorecorder, der hatte jahrelang gut funktioniert und nach einem Wiederanschließen wegen Möbelrücken waren plötzlich Bildstörungen da. Ursache waren gebrochene Lötstellen am SCART-Anschluß auf der Platine gewesen. Nachgelötet - und alles war wieder i.O.)

    Zusätzlich könnte man die Steckanschlüsse vom Regler aufschrauben und irgendwie putzen und vielleicht auch wieder stärker aufbiegen/vorbiegen, daß die Kontaktzungen mit größerem Druck auf den Steckkontakten liegen und der Übergangswiderstand sich verringert. Genaueres kann ich dazu im Augenblick nicht sagen, weil ich schon lange keine GO!!!-Regler mehr benutze, sondern nur noch umgebaute Exclusiv-Regler, die sind elektromechanisch deutlich besser und auch größer, passen dadurch besser in Erwachsenenhände. Aber die haben eben ein völlig anderes Steckersystem, da müßte die ganze Anschlußstraße entsprechend elektromechanisch umgebaut werden.


    Und Spurwechsel dürfen immer nur paarweise eingesetzt werden, d.h. in geradzahliger Menge - wo auf der Anlage, das ist egal.

    Autos fahren gar nicht: Ursache könnte z.B. sein: schlechte Schleiferstellung / Stromweg im Auto nicht durchgängig / Staub blockiert das Ritzel / Ritzel verschoben, greift nicht richtig in's Kronrad / Kronradzähne stellenweise abgenutzt / Motor defekt / Wackelkontakte in der Bahnstromzuleitung/Trafozuleitung/Reglerleitung...


    Autos bleiben stehen: Ursache könnte z.B. sein: Stromlose Stelle auf der zusammengesteckten Bahn wegen verbogenen Stromleiter-Verbindern / verschmutzte oder angelaufene oder verbogene Stomleiter in der Bahn, verursacht durch Drauftreten-Drüberlaufen auf einer lose gesteckten Bahn / ...


    Die Fehlermöglichkeiten sind vielfältig. Mit so wenig Informationen ist es schwierig, eine richtige Fehlerdiagnose zu stellen. Da hilft nur eine systematische Fehlersuche - das wird zuweilen aufwendig, ist aber unvermeidlich.

    Oha - gleich 6 LeDs im Lichtstromkreis. Wirkt sich das nicht auf die Fahreigenschaften aus (oder ist es digital und damit egal)? Ich habe ein Auto mit 4 LeDs, einen je Scheinwerfer/Rücklicht; und dieses Auto wird durch den zusätzlichen Strombedarf leistungsmäßig ziemlich eingebremst. Seitdem halte ich mich mit Einzel-LeDs in Scheinwerfern ziemlich zurück und baue eigentlich nur noch Unterbodenbeleuchtungen mit nur 1 LeD, das macht kaum Unterschied...

    Ja, was die Ausstattung mit funktionalen Scheinwerfern betrifft, sind die Artin-Fahrzeuge gegenüber den Carrera-Modellen oft deutlich besser ausgerüstet. Allerdings strahlt das hier ziemlich stark durch die Karo durch, vor allem auch weil sie weiß ist. Ich empfehle den Lichtleiter herauszunehmen, mit schwarzem Klebeband zu umwickeln und wieder einzubauen - oder irgend ein möglichst großes, schwarzes Stück Tonpapier/dünnen schwarzen Pappkarton zwischen die helle Karo und den Lichtleiter zu schieben, dann sieht das gleich viel besser aus. Die ursprünglichen Micro-Glühbirnen in den vorhandenen Lichtleitern habe ich vorne gegen eine warmweiße und hinten zwei rote 3mm-LeDs ausgetauscht.

    Leistungsmäßig war das kein Problem, weil der Artin-Motor eigentlich für geringere Spannungen (6V?) ausgelegt ist, er aber auf der GO!!!-Bahn standardmäßig mit bis zu 14,8V gefüttert wird und so natürlich beim Fahren ständig ein wenig überlastet wird.

    Die Doppelschleifer haben an den außenliegenden Blech-Kontaktenden je eine kleine linsenförmige Kuppel eingeprägt - damit soll sich der Schleifer in der Fassung einhaken.


    Manchmal sind die umgebogenen Messingkontakt-Enden der neuen Doppelschleifer etwas schwierig in die Schleiferfassung zu kriegen. In diesem Fall presse ich die hochstehenden Messingkontakt-Blechstreifenfalze (das sind die eigentlichen Steck-Kontakte) oben mit der Flachzange eng zusammen und biege die herunterstehenden Enden dann wieder leicht V-förmig nach außen. Anschließend diese Steck-Kontakte mit den hochstehenden Innenseiten genau senkrecht zum Mittelteil biegen/ausrichten, so daß der Schleifer genau in die vorgesehenen Schlitze faßt. Falls dann dieser Doppelschleifer so locker sitzt, daß er gelegentlich rausfällt, knicke ich die herunterragenden Endstücke der Messingkontakt-Enden noch mittig etwas nach außen, so daß ein schlankes Dreieck entsteht.

    Genau die habe ich mir vor ein paar Tagen auch bestellt - ich habe den Verdacht, daß der Motor in meinem Truckprojekt auch so einer ist. Das werde ich ja dann sehen, wenn die Dinger ankommen... Das scheint unter anderem ein Austausch- bzw. Ersatzmotor für Rasierapparate zu sein.