Multi-Widerstandsregler (im DS-Gehäuse)

  • Update 03.02.24: Titel von "Widerstandsregler. Welche Werte nutzt ihr?" in "Multi-Widerstandsregler im DS-Gehäuse"


    Wie der Titel es bereits sagt möchte ich gern wissen was für Widerstandswerte ihr so fahrt.

    Es geht nur um reine Widerstandsregler und nicht um die Nutzung von Transistor- oder elektronischen Regler!

    In der Slotbox findet sich eine grobe Richtung, die aber alle Werte umfasst nach je Einsatz und Bahnspannung.

    Es lassen sich ein paar Werte im Forum finden wie beim ProNoMag was Peter so im Waffenschrank hat, was aber auch bereits die ganze Spannweite umfasst ;)

    Bei der Saison '22 und '23 sind 45 und 90 Ohm Regler zum Einsatz gekommen, '21 auch 25 Ohm und '20 sogar 12Ohm

    Daher möchte ich eher die präferierten Praxiswerte für den 1:43 Bereich (mit den so eingesetzten Motoren) erfassen.

    Hintergrund ist das es die DS-Widerstandsregler nur bis 55 Ohm gibt und Parmas mit mehr Ohm schlecht zu bekommen sind (wobei mir Persönlich auch die Reglerform nicht so gefällt)

    Ich überlege daher welches die besten Abstufungen wären um ihn schaltbar zu machen oder ob es sich vermutlich sogar eher lohnen könnte eine eigene Platine mit einem höherem Widerstands(grund)wert zu bauen.

    Wenn ich die eingesetzten Werte im ProNoMag '20 - '23 betrachte wäre Beispielsweise eine Abstufung von 90, 45, 25 und 12 Ohm eine gute Grundlage.

    Wenn man Carrera Standard Regler nach der Slotbox-Liste von (55-70 Ohm 62,5 Ohm gemittelt) hinzufügen könnte und vielleicht sogar als untere Grenze für H0 mit ca 5Ohm . So hätte man je nach Platz (im Gehäuse) schon fast einen Widerstandsregler für alles :/

  • Hallo Jörg,

    ich habe ja damals einen Parma mit Drehpotis versehen. Das funktionierte auch ganz gut. Leider war da nur ein 45Ohm Widerstand verbaut, was für 1/43 etwas zu niedrig war. Ich fand aber die stufenlose Einstellung besser als die parallelen Widerständen mit Kippschalter. Das hilft die jetzt vermutlich auch nicht weiter... ;)

    carrera-go.info/gallery/index.php?image/625/


    Gruß

    Harald

  • Hallo Jörg,

    ich habe mir letztens einen Parma Regler in den Kleinanzeigen "geschossen". Der hat gemessen 31 Ohm. Für die "normalen" Go ist der mir definitiv zu niederohmig. Der geht schon in Richtung digital (aus/Vollgas) .

    Daher bin ich auch auf der Suche nach einem größeren Widerstand dafür. Aber wie du schon geschrieben hast sind die schwer zu bekommen.

    Wenn sich da eine andere Möglichkeit ergeben würde, wäre ich zum Test dabei 😉

    Gruß Olly

  • @Harald : Das Poti ist zumindest für mich keine Option, das geht für mich schon in die Feineinstellerei bei elektronischen gleich.

    Feste schaltbare Werte sind für mich immer gleich und 100%ig wiederholbar ( vor allem bei Tests).

    Oliver: Genau darum geht es mir, mit einen Festwiderstandsregler die gebräuchlichen Werte in einem ohne gebastel zusammen zu fassen.

    Viel zu Testen gibt es da ja nicht,

    Wenn Interesse bestehen sollte würde ich wie bei den Lichtplatinen entsprechend mehrere machen lassen (und ggf diesmal auch die Widerstände dazu gleich mitbestellen)

    Roland: DS sind keine "stufenlosen" Widerstandsreglern mit Wickelwiderstand ,sondern Platine mit Schaltstufen (in dem Falle 16+ Bremse und "Leerlauf").

    Die Frage ist klar nach genutzten Widerstandswerten gestellt. Wäre Nett wenn du auf klare Fragestellung entsprechend antworten würdest. Du möchtest auch gern das deine Fragen klar und zur nur Fragestellung beantwortet werden. Hast du keine entsprechenden Antworten bis du der falschen Ansprechpartner für das Thema. Danke.

  • soll ich hier überhaupt meinen Senf dazu geben?
    innerlich bin ich begeistert, das mein ganzes Geschreibsel bei den Rennen doch jemand liest LOL

    und noch dazu ernst nimmt ....

    die verwendeten Regler hängen sehr stark von den verwendeten Motoren ab.

    Wenn Du meine, der Glaskugel entstammende Meinung noch dazu haben möchtest, würde ich tippen: 45 bis 90 ohm. vielleicht noch 35 bis 90ohm.

    alles drunter sind sehr starke, sehr hochdrehende oder Artin Motore. Ich glaube gerade noch die Radio Shack FF030 brauchen einen niederohmigen Regler, aber die hat hier ja sowieso niemand im Einsatz.

  • innerlich bin ich begeistert, das mein ganzes Geschreibsel bei den Rennen doch jemand liest LOL

    Auch wenn ich bisher noch nicht Teilgenommen habe lese ich es gern und ausführlich.

    Darauf basierend hatte ich den Käfer aufgebaut nur das Übersetzungsverhältnis das du mal für die Desmo geschrieben hattest Übersehen und wieder vergessen ^^

    Finde ich vielleicht das wieder und dann versuche ich es nochmal mit dem Käfer. Mit einem neuen werde ich es vermutlich nicht schaffen da ich den jede freie Zeit in den Bahnbau stecke.

    Wenn Du meine, der Glaskugel entstammende Meinung noch dazu haben möchtest...

    Darum geht es mir ja ;)

    Ich sehe die Desmo auch als eine Art Referenz an wo viele Fahrzeuge unter gleichen Bedingungen bei dem ProNoMag ihre Stärken und Schwächen zeigen.

    Bei meiner kleinen Testbahn bin ich mir auch noch nicht Sicher was ich da am meisten brauchen würde, wobei ich ja auch noch einen elektronischen habe.

    Aber Vorbereitung für und auf schnelleren Bahnen wo auch die Spannung mehr variiert ist ja nie verkehrt.

    Wenn du jetzt schreibst 35 bis 90 liegst du bei zwei Reglern zwischen denen du wechselst mit 5 Werten

    Beim ProNoMag '20 waren es Tilos Renner die du mit 12 Ohm gefahren hattest. Was Tilo da aus der Hölle geholt hat weis wohl nur der Teufel dem sie ja fehlten ^^

    Aufgrund deiner Aussage, Oliver 31 Ohm auch schon zu wenig scheint und das ich so hoch drehende vermutlich auch nicht verbauen werde, würde ich dann der Reihung bei den Parmas folgen mit 90, 75, 60, 45 und 35Ohm.

    Ich meine irgendwo hier auch mal was von über 100 Ohm gelesen zu haben.

    Hättest du mal einen Fall gehabt wo du einen Regler mit mehr als 90 Ohm vermisst hättest (so ca105 Ohm bei der Reihung)?

  • BARC hab ich auch noch liegen.

    Gut zu wissen, Danke.

    Da bei meiner kleinen Bahn eine kurze Übersetzung vorteilhaft sein dürfte, könnte das für mich ein Wert sein den ich mit einbeziehen sollte.

    Wie oben geschrieben meine ich hier im Forum mal was von (über) 100 Ohm gelesen zu haben. und in der wird Slotbox auch folgendes genannt

    Faller AMS: 90-120 Ohm

    Aurora T-Jet serienmäßig: 60-90 Ohm

    Aurora T-Jet optimiert: 60-100 Ohm. Das "optimiert" bedeutet hier "leichtläufig gemacht".

    Bei Parma war auch meines wissen mit 90 Ohm Schluss.

    Neben Parma gab aber ja noch diverse andere (auch kleine private) Hersteller.

    Erinnere mich an einen der steckbare "Widerstandsträger" hatte mit vielen Werten und glaube sogar individuell bestellbar war.

    Aber jetzt geht er erstmal ins Bett und heute Abend grübel ich noch ein wenig wenn es zu spät zum Bahnbau ist ;)

  • soweit ich weiß, war bei Parma bei 90ohm Ende Gelände, richtig.

    ich habe hier 3 Stück H0 Regler liegen, mit 120 ohm.

    Der Unterschied bei höherohmigen Regler fällt geringer aus, als die Stufung vermuten läßt. Der Unterschied zwischen 75 und 90 ist beim Umschalten nur sehr, sehr gering erkennbar.

    Deswegen würde ich bei einem Selbstbau-Widerstandsregler (auf DS-Basis mit Platine mit Widerständen auslöten) sicher auf einen Wert von 120 ohm gehen.

    dann vielleicht umschaltbar auf 120/90/75

  • Mir fehlt es wie geschrieben eigentlich an Vergleichen, da ich in meiner Anfangszeit nur die Regler des jeweiligen Bahnhersteller gefahren bin und mein Wiedereinstieg hatte ich dann nur noch auf C-Digital gemacht.

    Dazu hatte ich dann eine der ersten (oder sogar den ersten) Umbauten von DS auf C-Digital über eine Stufenplatine gemacht, wo die meisten noch die Carrera-Potis in Pistolen verpflanzt hatten und noch bevor die diversen Hersteller etwas was im Programm hatten ;).

    Den baue ich noch heute in aktueller Version und viele sind von der "LowTec" Variante überzeugt gerade weil es nichts zum verstellen/herumspielen gibt (was mich noch heute verwundert ^^ ).

    Zurück zu Thema ;) :

    Ich bin dir Dankbar das du Vergleiche und Tipps hast damit ich (mir) einen universellen Widerstandsregler zusammen zu stellen kann :thumbup: [danke]

    Man ist beim Selbstbau ja nicht auf drei Werte beschränkt.

    Bei drei Schaltern mit 0-Stellung (on/off/on) kommt man leicht auf 7mögliche Stufen, wobei jede Stufe eine eigene Schalterstellung hätte.

    Mit zwei kann man das ebenso schaffen, wenn man mit der Schalterkombination auch alle Werte erreichen kann. Müsste nur mal durchrechnen wie Nahe man an den gewünschten Endwert kommt.

    Auf den DS sollten es 2-3W und 5W Lastwiderstände aus der E24-Reihe mit 5% Toleranz sein was der Bauform entsprechen würde.

    Wie sich die Last mit den jeweiligen Stufen verteilt müsste ich mal schauen, aber mit den 5W sollte auch alles in den Griff passen.

    Einzig die Position für den/die Schalter und deren Bauform macht mir etwas Kopfzerbrechen da der DS durch den Metallrahmen nicht viel Platz zum Positionieren hergibt.

    Eine Position außerhalb des Gehäuse würde ich wegen der Optik gern vermeiden wollen.

    Dann grenze ich den Bereich mal auf 120, 90, 75, 60, 45, 35 ein.

    Mal schauen was so gehen wird ;)

  • Moin...

    braucht man 16 Schaltstufen wenn man 6 Widerstandsbereiche wählen kann ... ?

    Ich glaube die Hälfte, also 8 Schaltstufen reichen dann locker aus.
    Spart einiges an Bauteilen...

  • braucht man 16 Schaltstufen wenn man 6 Widerstandsbereiche wählen kann ... ?

    Das wäre als wenn du in deiner Decodersoftware nur noch jede zweite Fahrstufe zum Decoder schicken würdest.

    Ergebnis wäre mehr ein fühl und sichtbares Springen von Stufe zu Stufe als eine sanfte Beschleunigung.

    Die einzelnen Widerstandsbereiche muss man als eigenständige Regler sehen und sind als Vergleich betrachtet kein Schaltgetriebe das du im Betrieb hoch schaltest, sondern jeder Bereich wäre ein eigenständiges (16Gang) Automatikgetriebe die du je nach Motor(leistung) und Einsatzgebiet verbauten kannst ;)

    Eine Ferrari Automatik würde man auch nicht in einen Fiat500 oder Umgekehrt verbauen.

    Man wählt also damit einen Regler (also hier X in One) passend zum verwendeten Motor und dessen Verhalten aus.

    Die einzelnen Bereiche haben so immer von 0-X Ohm in jeweils 16 Abstufungen.

    Je mehr Stufen um so feiner/weicher das Regel- und Beschleunigungsverhalten.

    Mit weniger Stufen steigen die (Spannungs-)Sprünge in der Beschleunigung was sich in fühl und sichtbar zeigen wird.

  • hmmmm.....

    wenn ich nach einer Kurve beschleunige gebe ich Vollgas.
    Für die ein oder andere Kurvenkombination vielleicht noch mal Halbgas.

    Mehr brauche ich eigentlich nicht. VMax stellt man bei Analog ja mit der Bahnspannung ein.

    Dazu kommt, das der nutzbare Weg am Drücker nur max. 30 mm ist, also keine 2mm pro Stufe.

    Ich glaube nicht das man durch langsames Drücken am Regler beschleunigt.
    So eine lange gerade hat nicht mal Peter... :)

  • Die Zwischenstufen kommen aber sicher im technischen Teil am linken Ende der Desmo zum Tragen. Dort ist von Vollgas keine Rede.

    Auch in der Haarnadel am rechten Ende der Bahn kann ich nicht ganz einfach Vollgas geben, sondern muß warten, bis das Auto sich in der öffnenden Kurve in den weiteren Radius bewegt hat.

    Wieviele Regelstufen haben Diodenregler? Wäre doch mal ein Vergleich ...

  • Du brauchst kein Regler, sondern einen Schalter :D

    Ein gewickelter Widerstand hat noch mehr und noch schmalere Stufen. Jede Umdrehung ein neue Stufe und jede Stufe eine Drahtstärke breit.

    Der Trigger wird, wenn nicht wer weiß wie abgenutzt auch nicht mehr als zwei maximal drei Wicklungen gleichzeitig berühren.

    Vollgas ist immer Vollgas egal bei was für einem Regler

    wenn ich nach einer Kurve beschleunige gebe ich Vollgas.

    Was machst du vor und in der Kurve?

    Anker werfen und An/Aus durch? Gut die Go haben von Hause auf keinen Bremskontakt und rollen zumindest ohne Magnet aus.

    Ich lasse auf die Kurve zu rollen, Je nach Winkel wird ggf auch ganz kurz auf die Bremse gegangen und halte die Geschwindigkeit mir der ich am besten durchkomme ohne Drift, Wenn der Scheitelpunkt erreicht ist beschleunigt man auch wieder ohne möglichst in den Drift zu gehen. Je nach Kurven Winkel kann das dann auch direkt auf Vollgas sein.

    Kommst du driftend rein und gehst auf die Bremse verlierst du das Fahrzeug, gibst du Vollgas schmeißt du ihn erst recht raus.

    Gilt natürlich nur bei Magnetfreiheit. Go mit Magnet ist "Track oder Weg" :D

    Aber jeder wie er es mag und es für seinen Fahrstil braucht.

    Ist ja auch nicht wirklich das Thema ;)

    Wir können ja jeder einen Regler bauen. Du mit Stop, Halb- und Vollgas und ich mit den vielen Abgriffen. Die schicken wir zu Peter und zum Testen 8o

  • Zwei Stufen sind natürlich sehr wenig, das kann ich ja einsehen.
    Aber ich habe ja oben auch von 8 Stufen geschrieben.

    Und natürlich kommt es auch auf die Strecke an. Bei mir sind immer min. 5 lange GO!!! Geraden zwischen den Kurven.

    VMax stelle ich so ein, das auch auf der kürzesten Geraden Vollgas geht. Dann muß man den Bremspunkt finden und den Punkt zum Gasgeben.

    Außerdem fahre ich gerne Autos mit wenig Grip. Die driften schön und man kann mit durchdrehenden Reifen aus den Kurven raus beschleunigen.

    Was ich aber eigentlich damit sagen wollte....

    Es macht meiner Ansicht nach mehr Sinn die einzelnen Fahrstufen individuell anpassen zu können, anstatt eine gleichmäßige Verteilung mit unterschiedlichem Gesamtwiderstand.

  • Es macht meiner Ansicht nach mehr Sinn die einzelnen Fahrstufen individuell anpassen zu können, anstatt eine gleichmäßige Verteilung mit unterschiedlichem Gesamtwiderstand.

    Genau da gehen unsere Meinungen dann auseinander ;).

    Ich will kein Büchlein neben dem elektronischen Regler wo ich für jedes Fahrzeug und Motor die Einstellungen reinschreibe.

    Bei den digitalen war ich mit meinem LowTec-Regler immer schneller als wenn ich mit Frankenslot, Truespeed oder ACD gefahren bin.

    So unterschiedlich sind nun mal Vorlieben, Geschmäcker, Fingerfertigkeit und Können.

    Aber zurück zum eigentlichen Thema.

    Folgende Möglichkeiten hab ich mir ausgerechnet

    Screenshot_1.jpg

    Mit zwei Kippschaltern (On/Off/On) erhält man insgesamt 9 Kombinationsmöglichkeiten

    Die letzten drei eingerahmten liegen Wertmäßig aber nicht wirklich brauchbar, lassen sich aber durch die anderen Vorgaben auch nicht weiter ändern.

    IMG_20231216_004229.jpg

    Hab nur noch einen Kippschalter gefunden, dieser steht auf dem Bild mittig.

    Zwei Kippschalter sollten so gerade an der hinteren Gehäuseplatte passen ohne das man an den Trägerrahmen kommt. Drei Kippschalter hingegen werden nicht passen.

    Beim Drehschaltern scheitert es meist am Durchmesser und an der Tiefe. Da hätte ich zwar einen bei Ali gefunden mit 16mm Durchmesser und angegebenen 3A Belastbarkeit.

    Aber auch dieser wäre mit Gehäuse und Kontakten wieder mit 15mm zu tief (max 11mm nur Tiefe verfügbar). Wenn man jedoch einen Aufsatz drucken würde könnte auch das ggf noch eine Möglichkeit sein.

    Da alle DS.Platinen gleich sind und ich noch ein paar zu liegen habe, werde ich mir die Platinenerstellung auch sparen und nur nach den passenden Widerständen schauen.

  • genau, schickt eure Regler zu mir zum Testen.

    vor allem die hochgelobten elektronischen Regler, die um soviel besser sein sollen, würde ich gerne mal testen.

    einen Slot.it hatte ich ja schon mal, konnte keinerlei Verbesserung erkennen und habe den wieder verkauft ... :phat:

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