Posts by MiniSlot

    Geglättet, Ja
    Stabilisiert, Nein

    Die Spannungsstabilität ist ja das Problem der Netzteile, vor allem wenn man sich in dem Grenzbereich der Strombelastbarkeit befindet (egal ob 143 800mA, 132 3,5A oder 124 18V/3A)
    Solange die Last unter der Belastungsgrenze bleibt, ist die Spannung relativ Stabil, wobei man ja nicht mit konstanter Geschwindigkeit fährt und Lastspitzen entstehen.
    Das aber im Betrieb zu messen ist relativ schwer, da die Last ständig variiert, und die Messgeräte recht träge sind, kann nur eine unstetige Anzeige beobachtet werden. Es bräuchte ein Oszi mit ausreichend Speicher, um einen längeren (und schnellen) Verlauf zu dokumentieren.

    Allerdings ist es ja sehr gut zu beobachten, dass wenn man mit stark motorisierten Motoren fährt welche die NTs schnell an die Lastgrenze bringen, einer Schub bekommt wenn der andere beispielsweise vom Gas geht.
    Oder auch eben beim Starten, wo alle gleichzeitig Gas geben wird der Start träger/zäher je mehr Fahrzeuge oder mehr Leistung dem NT im dem Moment abgefordert wird.
    Besonders auffällig ist es bei den Digitalsystemen wo mehrere Fahrzeuge sich gleichzeitig auf der Bahn befinden.
    Daher wird dort fast immer mit leistungsstärkeren NTs gefahren und die CU wird zumeist auch für die höhere Leistung angepasst.

    Aus dem analogen solltest du es ja auch kennen, dass man aufgrund dieser Wechselwirkung normal auch jede Spur mit einem eigenen NT betreibt und nicht nur um die Spannung anzugleichen.

    man könnte natürlich auch die "innere Negativform" als Vorlage zum Tiefziehen benutzen.

    Das meinte ich ja, das es bei einem "Volumenmodell" leichter ist, wenn die Scheiben ausgeschnitten werden müssen.
    Den Block zurechtschneiden (man braucht ja nur den Teil ab etwa Fensterkannte).
    Drucken mit passendem Resin und leicht Überschleifen/-polieren Fertig ist der Tiefziehklotz.

    So manche Modelle, die "Druckfertig" sind, haben die Scheiben als Einzelteile bei (Guckst Du z.B.), da ist dann das Erstellen eines Tiefziehklotz eher nicht möglich.

    Neuer Druck wie geschrieben Schichtdicke 0,05 und Belichtingszeit 2,0S

    Bild 1: Frisch aus dem Drucker nur abgetropft
    Bild 2: Mit 70% ISO abgespült und mit der kleinen Düse abgeblasen.
    Bild 3: Aus der Cure-box genommen (2x ISO-Wash, 1x unbehandelt). Man sieht genau den "Pixelverlauf" der Scheibenbiegung
    Bild 4: Die Scheibe in der Mitte mit 1000er nass Überschliffen. Würde wohl gehen, aber man würde sich auch einen Wolf schleifen.

    Persönliches Fazit: Zu viel Arbeit, für ein zweifelhaftes Ergebnis. Also Tiefziehen (wenn Möglich) oder Folie einkleben

    1_Frisch aus dem Drucker.jpg2_gespült 70Ipa.jpg3_gehärtet.jpg4_Mitte1000geschliffen.jpg

    Das schleifen würde sich eher bei der direkt gedruckten lohnen können. Die nachgearbeitete ist zwar durchsichtiger geworden, aber nicht mehr, wie soll man sagen, glatt genug (das Resin verteilt sich nicht gleichmäßig genug).

    Wenn die Scheiben dabei sind, könnte es sogar schwieriger sein als wenn man sie aus einem "Volumenmodell" schneiden müsste.
    In Haralds Anleitung hat man ja ein äußeres und inneres Modell, sowie die Scheiben vereinzelt. Wenn man dort das äußere Modell löscht und die Scheiben mit dem Inneren verschmilzt, hätte man bereits ein fast den Tiefziehblock. Ggf. die Scheiben noch etwas verkleinern wegen der Folienstärke und das ganze mit High-Temp-Resin gedruckt.

    Ich werde die Scheibe nochmal drucken, in höherer Schichtdicke, etwas geringerer Belichtung und versuchen besser auszurichten, dass sie möglichst 90° zur Buildplate hat (um Stufen zu vermeiden).

    Heute mal versucht eine Scheibe zu drucken.

    Klares Anycubic Basic Resin Clear hatte ich noch stehen (,nur bisher noch nie benutzt)

    Layerhöhe 0,025mm, Belichtungszeit Standard 2,3s

    Also klar ist es nicht wirklich (, eigentlich gar nicht).
    Auf ein Stück beschriebenes Papier gelegt, kann man noch gut durchschauen.
    Abstand ca. 5mm nichts erkennbares.

    Selbst bei der Layerhöhe von den 0,025mm kann man die Schichten noch erkennen.
    (nicht auf dem Bild;))

    Scheibe1b.jpgScheibe2.jpg

    Einen Tropfen des Resin nachträglich mit einem Zahnstocher verteilt und ausgehärtet, macht die Sache zwar durchsichtiger, aber auch nicht besser.

    Scheibe3.jpg

    Natürlich ein Katzenhaar mit eingearbeitet, jedoch wird die Oberfläche dennoch nicht wirklich glatt.

    In dieser Form sind gedruckte Scheiben bisher so nicht zu gebrauchen :(

    Ob man mit diversen Schichtdicken und Belichtungszeiten mehr herausholen kann, kann ich nicht sagen.
    Vielleicht könnte man auch versuchen den Druck, nass anschleifen und auszupolieren, da es an der eigentlichen Oberfläche(nstruktur) liegen dürfte, sonst würde das Überstreichen nicht viel klar werden.

    Habe mich mal heran gesetzt, um mir einen Überblick zu verschaffen.
    Leider mit meiner Meinung nach relativ geringem Erfolg X/

    Einzig von Siraya (von denen mal viel Gutes liest) und auch Anycubic konnte ich weitestgehend vollständige Datenblätter finden.
    Bei SUNLU teils nur unvollständige Angaben oder sich sogar widersprechende Angeben.
    Auf der Seite von Elegoo konnte ich keine vergleichbaren Daten finden.

    Alles in allem sind es aber viele Werte, die eine Wahl absolut nicht wirklich vereinfachen und mehr Verwirren als (zumindest mir) zu helfen :pillepalle:
    Ein Studium, was nun was Bedeutet wird man sich wohl aneignen müssen;)

    Die Tabelle stelle ich in den Anhang, mit ein paar Anmerkungen die ich mir eingefügt habe.
    Falls jemand noch andere Hersteller mit Datenblättern findet oder hat, gern zusenden und ich trage sie dann mit ein.

    (musste leider gepackt werden, da das LibreOffice-Format nicht akzeptiert wird)

    Wenns wirklich so alte sind, wird es vermutlich schwer, da es noch lösemittelhaltige Farben sein dürften.

    Probieren kannst du es mit hochprozentigem Isopropanol auf einem Wattestäbchen und länger reiben, ob es sich löst.

    Ansonsten dürfte die das Suchwort "entlacken" einiges an Lösungen und Ansätzen liefern

    Peters Rennen und seine Regeln sollte klar sein und das Peter was ändern muss, hat auch keiner geschrieben.
    Du selbst hast nur geschrieben das du raus bist, weil du nur schweres hast.


    Beim Vergleich zum letzten Jahr schrieb ich nur, das die Metallbauer es schwer haben dürften, da diese eigentlich alle über den 50g lagen

    Ich denke, gerade die Diskussion ist doch Wichtig um nicht einen Teil der potenziellen Starter ausschließen zu wollen.
    Wenn man wieder das letzte Jahr heranzieht, würden über 50% weniger an den Start gehen(, was eigentlich schade wäre).

    Darum wären Vergleiche und Tipps, wo man Gewicht sparen kann, doch für alle von Vorteil.

    Mein angeführter BMW ist bestimmt nicht viel leichter als das Original, da das Chassis unten komplett geschlossen ist und nicht Gewichtsoptimiert (hat auch Alufelgen!)

    Resin gedruckte Felgen wiegen knapp die Hälfte der Alu, in fast gleichem Maß, was aber dem Gewicht der Plaste entsprechen dürfte.

    Der AGM Polizei Mercedes wiegt komplett (mit Magnet, Blinklicht, Kabel) 38,8g, AGM fiat 500 (größer im Maßstab) 39,6g (Karo 11,6g). Die AGM haben auch noch diese große Drehkieleinheit der mehr wiegen dürfte als die Drehkiele von Peter.
    Ein Porsche Go Polizei im Originalzustand (also mit Magnet) mit DigiChip nachgerüstet 41,1g.
    Go Aston Martin (X-Men) auch mit DigiChip nachgerüstet 41,5g (Karo 12,4g)
    Peugot 207 auch mit DigiChip nachgerüstet 42,6g (Karo 14g)

    2x Kugellager, 2X Alufelge (original Reifen und Felgen muss man in etwa gegenrechnen) und 1x Kronrad wären ca. 5-6g mehr.

    So viel spart man beim 3D-Druck auch nicht, wie man vielleicht annimmt.
    Wenn man die Karos direkt allein vergleicht, ist es fast Null (ausschleifen könnte man beide noch;) ).
    Der Vorteil liegt mehr in der Individualität, den auch Abgüsse haben.
    Ein nacktes Go Chassis hab ich nicht zum Vergleich, aber auch das gedruckte muss ausreichend Stabil sein und die Carrera kann man schon noch erleichtern, was man beim selbst gedruckten direkt weglassen könnte/kann.
    Das Käferchassis von mir wiegt komplett 25,4g (mit Alus ca. 2g mehr) wobei der Käfer ein recht kleines Fahrzeug ist, was selbst schon nicht so viel weniger wiegt, als die oben gewogenen Originalen Fahrzeuge aus der Packung.

    PS: wiegt der FF050 ca. 6g mehr als der SCX/GO-Motor?
    (Box ca. 11,2g , FF030 ca.9,4g, Barc 5,5g)


    Habe auch mal ins letzte Jahr geschaut, Peter hatte ja alle gewogen und wenn ich mich nicht verzählt waren 50% über 50g
    (12 Stück bis 50g, 12 Stück über 50g und 4Stück über 60g) Der 50,08 ist über 50, wenn auch nur einen Hauch;)

    Und auch bei den 50g Fahrzeugen ( 50-55g und 56-59,99g) war die Verteilung 50 / 50
    (Fast) alle über 50g hatten Messingteile oder Trimm-Blei.

    Mein Go-DTM-BMW mit gedrucktem Chassis hat 46,92g und mein Käfer dagegen nur knapp 32,2g.
    Beide ohne Licht oder etwas Trimmung (was der BMW durchaus brauchen könnte).

    Ein original Carrera Go Hotrod 41,58g und ein alter Peugot mit DigiChip 42,6 (was ich gerade zur greifbar hatte)


    Habe mal folgendes Überschlagen:
    Alle Resin gedruckten Karos die ich liegen habe, wiegen ohne Lack, Scheiben, (Karohalter,) zwischen 8-9g die infrage kämen. Dürften fertig bis auf 11-15 je nach Inlet kommen.
    Ein Resin-Abguss Porsche 930 (noch von Tilo, Karo lackiert, mit Scheiben ca. 13g)

    Alufelge, Slotbox 6 und 8mm, 1,1g - 0,9g
    Passender Reifen (ungeschliffen), ca. 1g
    Achse ca 1g
    Motor Go/SCX ca 8,3g
    Kronrad (Slotbox 23z) 2,4g / SCX Plaste 0,5g
    Kugellager ca 0,45g

    In Summe ~37g (bei 15g Karo im schwersten Fall)
    Blieben maximal 13g fürs Rohchassis + Leikiel mit Schleifer, Kabel und Befestigungsschrauben.
    Mein PLA gedrucktes Rohchassis für oben genannte Porsche wiegt 4g und ein ähnliches in ABS-Like-Resin 5g.

    Machbar ist es schon und die Regeln sind eine Motivation wie schon Kay schreibt.
    Die Metallchassisbauer könnten es allerdings wohl schwer haben (s.o.)

    Ich hole das Thema nochmal hoch, da sich mein ABS-Like dem Ende neigt und ich auch mal sehen wollte, was der Markt mittlerweile so hergibt.
    Viele Hersteller mit ebenso vielen eigenen Resin-Sorten machen eine Auswahl nicht wirklich leicht.

    Dabei bin ich allerdings auf der Seite von Formlabs auf den folgenden Artikel gestoßen:
    Das-richtige-3d-druckmaterial-wahlen
    Dort werden alle Parameter erklärt, welche in den Datenblättern auftauchen.
    Damit fällt die Beurteilung der Eigenschaften etwas leichter, wenn man erstmal verstanden hat, was welche Begriffe zu bedeuten haben.

    Auch wenn die Menge der Hersteller und Sorten dadurch nicht kleiner wird, weil jeder sein eigenes Süppchen kocht, kann man die Eigenschaften etwas besser beurteilen.

    Nachdem gerade alles für den 3D-Druck betriebsbereit steht, sind gestern und heute zwei weitere Modelle in die Werkstatt eingezogen:

    Der erste ist ein Dodge A100 Pickup. Eigentlich nichts Besonderes. Aber ich habe diesen kleinen Oldie als Dragcar irgendwo im TV gesehen (glaube Cash for Chome wars), wo ich ihn irgendwie knuffig fand.
    Als ich dann die Karo davon beim durchstöbern auf den diversen Seiten gesehen hatte, kam die Idee des "little red wagon" wieder hoch. Also wurde das Modell bereits vor einiger Zeit gesichert

    Der andere ist die Karo ein Renault Clio Williams. Ein Modell von Norev steht schon lange für den Abguss gedacht, mit diversen andern auf dem Regal. Nachdem die ersten Resin-Drucke aber so erfolgreich waren, wurde auch dieses Modell beim Entdecken für den Druck gesichert.

    Nun haben sie das Licht der Welt erblickt:Dodge_A100_Pickup.jpg
    Renault_Clio_Williams.jpg

    Es verringert meine To-do-Liste zwar nicht und die angefangenen Projekte vermehren sich dadurch, aber man nimmt es eben wie es kommt ;)
    Hat aber auch einen kleinen Vorteil, dass ich vermutlich Felgen und Chassis in weiteren Gruppen zusammen fassen könnte.
    Der Bau einer Lackierkabine steht auch erst für frühstens für Anfang des Jahres an.
    Daher eigentlich alles gut und das Drucken der Karos fällt so unter vorbereitende Maßnahmen^^.

    Weitere folgen...

    Nachdem ich Mannis Manta auf Thingiverse gefunden hatte (siehe HIER), wurde er bereits gedruckt ;)

    Mit 21,6g ist er schon ein dick(wandig)er Klopper (inkl. Scheiben) der B400 wiegt dagegen nur 7,8g (ohne Scheiben)
    Die Auflösung ist auch nicht so fein wie beim B400.

    Zugutehalten muss man natürlich das der Mattig kostenfrei und der B400 eine gekaufte Vorlage ist.

    Zart Überschleifen, um die Polygone ein wenig zu glätten, die Fenster ausnehmen und ein wenig erleichtern, dann dürfte er problemlos ein akzeptables Modell ergeben.

    Aber nun die Bilder von Mannis Manta Mattig (mit dem B400 Zum Vergleich):Mannis_Manta_1.jpgMannis_Manta_2.jpgMannis_Manta_3.jpg