Das passt schon. Auf dem Bild liegt die Zunge nicht an und da auch kein Antrieb und "Umschaltschleifer" dran ist, schlabbert die noch luftig rum
Die Slotbreite des Rahmens ist bereits leicht breiter als der Fräser um etwas Spiel zu haben.
Kurz dahinter ist nochmals ein kleiner Absatz und wenn die Weichenzunge anliegt, taucht sie komplett unter.
Auf der Konstruktion kann man das besser sehen
Also Breite hinter dem Absatz ist 4mm gegenüber der 3mm Slotbreite. Gemessen sind es jetzt 3,6mm, ohne Entgratet zu sein.
Die Zunge selbst taucht bei der Planung nochmals gut 1/10mm weiter unter die Abdeckung. Bei etwas Abnutzung oder sauberes Glattschleifen hätte man theoretisch 2,2mm Luft aus der Mitte heraus (sprich 0,7 vom eigentlichen Slotrand)
Da die Weichenzunge bei jeder Überfahrt (wie auch die D143) angeschaltet wird, wird sie, selbst wenn sie bereits geradeaus liegt, nochmals in Endlage gezogen.
Nicht, wie bei den D132/124 wo nur mittels Feder gehalten wird und wo das Wandern der Zunge bekannt ist, wenn die Konstruktion im Laufe der Zeit nachlässt.
Durch meinen "Umschaltschleifer" der die Weichenzunge polarisiert, habe ich auch ausreichend Widerstand, das sie (bisher) nicht anfängt "aus der Spur" zu laufen. So gesehen hab ich damit zusätzlich eine Bewegungshemmung anstelle einer Feder umgesetzt ;).
Hatte damals auch mal mit dem Gedanken gespielt, in die Wände und in der Zunge Magneten einzusetzen. Jedoch war die "Einstellbarkeit" dann nicht gegeben. Es hätte dann immer 100%ig passen müssen und auch die Magnete hätten eigentlich keine Toleranzen haben dürfen (was schwer sein dürfte).
Das hatte und konnte ich mit dem Widerstand beim Umschalten (der Polarität) der Zunge zum Glück aufgeben. Denn ein Dauerhaft funktionierenden Haltemechanismus wollte mir nicht einfallen, der mir gefallen hätte.
Vieles hing/hängt auch von den Magnetantrieben ab, dessen Alternativen noch immer gegen Null gehen, wobei ich hoffe das die jetzigen auch künftig erhältlich bleiben werden. Bei den in der ersten Holzbahn gefundenen und verwendeten ist es auch bereits Essig mit Nachschub bekommen.
Alles in allem geht es jetzt an die Planung der Frässchablonen und den Einbau in ein Teststück und sollen da noch Probleme auftauchen kann ich noch anpassen.
Momentan bin ich aber zuversichtlich, da alle vorherigen Probleme (egal ob groß oder klein) in die jeweiligen Evolutionsstufen erfolgreich eingeflossen sind.
Auch die parametrische Werteeingabe funktioniert bisher.
Ich habe bisher Werte für eine Spurbreite von bis zu 90mm getestet (Zungen-/Weichenlänge entsprechend angepasst) und das Ergebnis wurde fehlerlos berechnet. Damit wäre die Konstruktion theoretisch bis auf 1:24er Größe skalierbar. Ob es dann Materialtechnisch noch klappen würde, stünde dann allerdings wieder auf einem anderen Blatt (und spielt für mich aber auch keine Rolle
)