Ich habe auch schon was gefunden. Fühlt sich mal gut an. Ich mache bei Gelegenheit ein Bild davon.
[Bericht] Moosis (Moosgummireifen) selbst hergestellt
-
-
Also... Der Moosgummi ist 30 mm breit und 4 mm stark.
Moosgummi 1.jpg Moosgummi 2.jpg Moosgummi 3.jpg
Wenn ich den passend auf den Felgen habe muss ich ihn vermutlich schleifen. Mit was wird er dann versiegelt?
-
Jep, schleifen ist auf jeden Fall notwendig, mit der slotkeller Brettchenschleifmaschine geht das schon ganz gut.
4mm Stärke ist aber schon 'ne ganze Menge, ich hab 3mm und da muss schon noch gut was runter Aber das Schleifen geht ja leicht bei Moosis.
Versiegelt wird der gar nicht - die weichen Moosis eignen sich eigentlich nur als Hinterreifen.
Die Vorderreifen werden hingegen mit Nagellack oder Sekundenkleber versiegelt, damit sie möglichst wenig Grip haben.
-
Schömi
Was du da hast, ist aber selbstklebend, oder?
Das wäre dann eher hinderlich, denk ich mal. -
Was du da hast, ist aber selbstklebend, oder?
Aha... Ja, selbstklebend... -
Jep, schleifen ist auf jeden Fall notwendig, mit derslotkeller Brettchenschleifmaschine geht das schon ganz gut.
4mm Stärke ist aber schon 'ne ganze Menge, ich hab 3mm und da muss schon noch gut was runter Aber das Schleifen geht ja leicht bei Moosis.
Versiegelt wird der gar nicht - die weichen Moosis eignen sich eigentlich nur als Hinterreifen.
Die Vorderreifen werden hingegen mit Nagellack oder Sekundenkleber versiegelt, damit sie möglichst wenig Grip haben.
Alles klar, danke für die Hilfe. So ne Schleifmaschine werde ich vermutlich mal bauen... -
...Die vom Slotkeller ist wirklich gut, allerdings braucht man die seitlich angebrachten Schrauben zum Verstellen nicht wirklich - ich schleife die Reifen immer nach Gefühl und nehme dann den Messschieber zur Kontrolle, ob beide Reifen den gleichen Durchmesser haben, das ist eh' genauer, glaub' ich.
Wichtig ist, dass Du den Abstand zwischen Schlitz/Litze und Schleifbrettchen nicht zu groß machst. Ich hab' meine Maschine damals für 1:32er gebaut und für viele 1:43er wird's schon knapp, weil die Hinterreifen nicht mehr bis ans Brettchen reichen. Also werd' ich mir wohl auch mal 'ne neue bauen müssen, die dann auch ein bisschen schlanker ausfällt.
Das Schleifpapier auf den Schleifbrettchen hab ich damals geklebt - kann man auch mit Klett machen, aber so hält's besser und Verschleiß hat man wirklich wenig, solange man nur Reifen schleift und keine Felgenstege damit wegsäbelt.
Zum Kanten brechen kann man sehr gut Billig-Einweg-Nagelfeilen vom Drogeriemarkt nehmen, die gibt's auch mit 4 verschiedenen Belägen von rauh bis fein - das klappt sehr gut! Und einen scharfen Cutter brauchst Du noch, um die Reifen evtl. abzustechen, wenn sie zu breit sind...
-
Habe mir heute mal schnell im Baumarkt 'ne 8mm-Lochpfeife gekauft, um zu testen, wie gut das mit dem Ausstanzen klappt.
1A, die Löcher werden super sauber! Morgen kaufe ich mir dann noch die größeren für den Außendurchmesser und dann werden die Reifen gestanzt statt geklebt, das spart die Sauerei
Bilder und Erfahrungen folgen dann in ein paar Tagen...
-
Damit hab ichs auch mal probiert.
Man muss nur aufpassen. dass man das Locheisen genau senkrecht hält . bei 75% war bei mir das innere Loch im Reifen nicht zentriert. Wenn das Material dick genug ist, sollte das durch das Schleifen aber auszugleichen sein. -
Genau so hab' ich's mir auch gedaacht, schleifen kann man immer, die Hudy läuft schon warm
-
Ich grab dieses Thema mal wieder aus, da mich die Idee des DIY-Reifens reizt.
Speziell in Verbindung mit den Lochpfeifen.
Moosgummiplatten (Zellkautschuk) gibt es in ziemlich allen benötigten Stärken (=Reifenbreite) 5 - 8 - 10 mm
Lochpfeifen in 10 - 14 - 15 mm ebenfalls.
Dann braucht man "nur noch" einen Zentrierungsadapter, in etwa sowas:
Reifenadapter1.jpg
Wer eine Drehbank hat, dreht sich solch ein Teil, oder via 3D-Drucker drucken.
Alternativ kann man es auch aus entsprechenden Rohren zusammen stecken.
Damit dürfte dann die Abweichung zwischen innen und außen recht klein ausfallen
und es muss nicht soviel weg geschliefen werden. -
Ich habe leider nur normale 2mm Moosgummi ätzend da?.
Könnte mir jemand sagen wie ich die auf Plasteschienen griffig bekomme?
MfG Colin, 14 Jahre, aus Hohendubrau, Sachsen
-
Eine Einfache Lösung ist, die Schienen anmalen
gern wird hier normale Wandfarbe mit schwarz zu grau gefärbt
oder graue WasserLackFarbe in Seidenmatt genutzt
Bitte NICHT NICHT NICHT BESONDERS SCHLAU SEIN und zusammengesteckte Schienen anmalen
dann läuft die Farbe in die Stromleiter und die Verbindung von Schiene zu Schiene ist tot
man kann pinseln oder Rollen
aber irgendwie muß man die Stromleiter NICHT mit anmalen
oft werden deshalb die Stromleiter mit Krepp abgeklebt und dann die mit dem Cutter nur die Stromleiter zu zugeschnitten das nur der Stromleiter abgeklebt ist, der Rest zu Slot ist dann wieder frei und wird mit grau gelackt
die Wandfarbe, oder der Seidenglanz Lack ergibt guten Gripp im Vergleich zur Standart Plaste Schiene
vorm anmalen der Schiene müssen diese aber gut gereinigt werden
viel Spüli und im Waschbecken schuppen, oder im Geschirrspüler
erstmal probieren welche Wasch Gang man nehmen kann
nicht das man Alle Schienen Schrottet beim ersten Versuch
zu Heiß kann Schienen killen
oder wenn der Druck die Schienen durch den Geschirrspüler schießt
derART gestrichene Schienen sind Jahrelang wunderbar befahrbar
ggf reinigt man Sie mal mit Fensterreiniger die etwas Alkohol in sich haben
cu, DC
-
Ich habe leider nur normale 2mm Moosgummi ätzend da?.
Könnte mir jemand sagen wie ich die auf Plasteschienen griffig bekomme?
nur gelesen, nie selbst ausprobiert:
mit Sonnenmilch einreiben.
dürfte die Schienen aber ziemlich versauen ..
-
also ein tipp keine sonnenmilch
das funktioniert aber wie pfütze schreibt macht alles dreckig musste die bahn reinigen usw
und auf dauer löst die sonnemilch den kunstoff an und der wird spröde
-
"Dei Bahn wird dreckig"
Das ist was ganz Lustiges. So lange ich Rennen fahre, habe ich noch keine saubere Bahn gesehen. Weder bei den großen acht - bis zehnspurigen Hi-Speed - Bahnen, noch auf großen gestrichenen Plastikbahnen noch auf kleinen Heimbahnen.
Und davon abgesehen - es ist doch das Normalste der Welt, dass sich schon nach kurzer Zeit Abriebspuren bilden, gleich ob man mit Moosgummi oder PU oder sonstwas fährt. Lediglich zu Silkon äußere ich mich nicht, weil ich das nur aus meiner Zeit bei den H0 - Rennen kenne und mich da an nichts mehr erinnere.
Kam mir auch nie wieder auf irgendein Modell.
Wir haben mit wer weiß wie viel Flüssigkeiten und Geheim - Mittelchen auch langfristig probiert. Es wirken sehr viele. Nur sollte man halt bei jeder Art porösem Material nicht vergessen, dass es POREN hat und daher nicht nur viel leichter alles aufnimmt, sondern auch speichert. Also mit mikroskopischen Mengen arbeiten. Auftragen, einziehen lassen, dann mit einem sauberen Lappen nochmal abtupfen. Dass Sonnenmilch Plastik anlöst, ist erstaunlich. Wir haben gerade und ausgerechnet dieses Mittelchen auf unserer Ex - Plastik - Clubbahn lange Zeit verwendet und es passierte nichts.
Auf einer gestrichenen Bahn wird alles Spuren hinterlassen, weil die gestrichene Oberfläche ja im weitesten Sinne etwas wie feinstes Läpp - Papier ist, also schleift.
Und zum Abschluss zum dritten male mein belegbares Plädoyer -
Jede Art von synthetischem Moosgummi ist nur sehr bedingt, meist abrer ganz ungeeignet als Reifenmaterial.
Aber es gibt ja ( auch das zum dritten male ) eine recht große Zahl Reifenrohlinge aus Natur - Mossgummi in verschiedenen Härtegraden und verschiedenst präpariert zu kaufen. Die meisten sind in Durchmesser und Breite so, dass man aus einem Rohling ein Paar für 1/43 machen kann. Wenns denn unbedingt und wider besseres Wissen statt PU unbedingt sponger sein muss.
Roland
-
Ich kenne aus der h0 Zeit das man immer eine Sprühflasche Scheibenklar an der Bahn stehen hat.
um zB Lecköl und Fett das zu großzügig an die Autos gebracht wurde und dann auf der Bahn landet und von den Autos ausgefahren wird samt allen anderem von der Bahn zu putzen.
Scheibenklar und Wisch und Weck, oder ein guter Lappen.
die Clubbahn hier ums Eck wird nach der Nutzung mit Folien abgedeckt
Staub saugt meine gelackte Go auch immer, nach dem Lacken der Schienen verdreckt das aber mehr die Stromabnehmer, als das der Gripp stark verloren geht
die Stromabnehmer bürstet man mit Messing Bürsten aus und ggf harten Pinsel und etwas Waschbenzin
Benzin aber nicht auf die Schienen, damit dürfte man den Weichmacher darin killen und Sie werden brüchig
Lose neue Schienen kommen erst einmal ins Waschbecken mit viel Spüli und die Handbürste wird zum schuppen genutzt.
gut Abtrocknen das aus den Slots der Stromleiter das Wasser heraus kommt, DAS KANN SONST ROSTEN.
für/bei/gegen Schwarz angelaufene Stromleiter helfen die Scheuerklötze der Modellbau Eisenbahnen
KEIN SCHMIRGEL PAPIER
DAS erhöht den Kontakt oft um 70% wenn die Stromleiter wieder Chrom glänzen in Vergleich zu vorher schwarz
an den Schienen kann man ewig arbeiten bis man alles top hat
je länger man daran arbeitet, je mehr lernt und findet man und um so besser wird es
dann bringt man alle Stromabnehmer gleich mit auf die passende gleichmäßige Höhe und baut auch gleich Randstreifen mit
und ggf Fangzäune
und oder neben den 5-6-7 cm Breiten Randstreifen dort dann Leitplanken bis Fangzäune
und und und
und zu krumme Schiene, weil die Kids 100 mal drauf getreten haben kommen in die Tonne
und vieles mehr
es gibt übrigens von Pharma Reifen Pflegemittel um offenporige Reifen geschmeidig zu halten
also grundsätzlich keine Zeug die die Reifen klebrig machen sollen, sondern geschmeidig halten
ein guter Wischlappen gehört an die Bahn
Du musst ausprobieren welcher bei Dir gut funktioniert und hin und wieder mit in die Waschmaschine
cu, DC
-
Kommt halt drauf an wo und wie man H0 gefahren ist. Mit Scheibenklar wärst Du bei uns rausgewerfen worden.
Roland
-
Da hätte Ihr ja schwer zu werfen gehabt
cu, DC
-
Altes römisches Katapult, verstärkte Seile ?
Wir sind doch Bastler, Claus.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!