Felgen-Größen 10" - 24" für1:43 in mm

  • ich habe einmal die Felgen in mm zusammengesucht

    im Maßstab 1:43

    ich hoffe auf wenig Tippfehler

    10" Felge 5,91mm zB Klassik erste Minis

    11" Felge 6,50mm

    12" Felge 7,09mm neuere Klassik Mini und NSU

    13" Felge 7,68mm Golf1 und Co klein alte Audi

    14"Felge 8,2mm Opel, VW-T3, BMW wie 2002

    15" Felge 8,87mm Käfer50-80ziger Jahre, Typ3 1500/1600 uvm

    16" Felge 9,45mm

    17" Felge 10,04mm

    18" Felge 10,60mm

    19" Felge 11,22mm

    20" Felge 11,83mm

    21" Felge 12,40mm

    22" Felge 13,00mm

    23" Felge 13,38mm

    24" Felge 14,18mm

    nimmt man den Original Reifen der meisten Käfer sind das

    Reifen 155/80/15 ergibt das ca 14,3mm Durchmesser, oder Tüv konform

    Reifen 175/70/15 14,55mm, oder

    Reifen 195/60/15 mit 14,3mm

    Reifen in 155/15 und 175/70/15 gab es ab Werk verbaut

    das waren in den 70ger Jahren schon riesen Räder

    nimmt man Reifen für einen AMG 6,3 mal den 335/30/20 ergibt das 16,5mm Durchmesser

    lasse ich mal SUV und Extrem-Sportwagen außen vor

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Eine solche Tabelle hab ich mir auch gemacht (ist ja schnell umgerechnet ;) ).

    Betrachtet man die Felgengröße im Laufe der Zeit kommen wir bald bei wieder bei Wagenrädern raus und bei den Spritpreisen kommt dann auch das Kutschpferd wieder im Mode :D

    Möchte man allerdings die Modelle auch einigermaßen Scale umsetzen wird es bei Suche nach passenden Bezugsquellen für Felgen und Reifen erst Interessant.

  • Bei den Spritpreisen helfen nur O - Ringe.

    Da machen sie wirklich Sinn. :phat:

    Roland

    Danke für die Tabelle !

    The second mouse gets the cheese.

  • mich nervt es zZ Reifen in Passenden Größen zu finden

    für Flachfelgen

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • DIY....

    Ich habe eine 22 mm dicke Platte aus schwarzem PU gegossen und schneide da meine donuts nach Bedarf raus.

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Danke

    coole Idee

    mein Kopf will mir noch nichts hergeben womit ich zuhause PU innen und aussen gut schneide?

    mein Wasserstrahl (Küchenhahn) ist einfach zu schlapp

    Locheisen? (extrem dünnwandig)

    ich dachte eher an eine Form und darein gießen

    der Wunsch ist willig

    die Tat ist schlapp

    schaunmerma

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • diamantbestückte Fliesenbohrer, z.b. von Amazon, gibt es auch im set

    JTENG 20pcs Diamantbohrer, Kohlenstoffstahl Material Einteiliger Professioneller Diamantbeschichtungs Lochschneider Diamantbeschichtung, für Fliesen, Glas, Marmor, Keramikbohrer
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    smile.amazon.de
  • okay

    warum verheimlicht mir DAS mein Kopf?

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • ich konnte das noch nicht ausprobieren.

    Vielleicht habe ich die falschen verlinkt?

    Vielleicht kann Roland hier mehr dazu sagen? Arkay

    Bei mir funktioniert es einwandfrei.

    PU Platte.jpg

    In der Folie ist ein Hartgummiklotz, aus dem ich mir die Vorderreifen passend schneide. So spare ich mir das Versiegeln.

    Übrigens gab es in den frühen Siebzigern Vorderräder mit Reifen aus schwarzem Hartplastik. Total haftungsfrei :D bei voller maßstäblicher Größe. Aber LAAAUUUT !!!

    Wurde auch nach wenigen Jahren wieder abgeschafft.

    Im Übrigen geht das Schneiden mit richtigem Moosgummi, wie er in Slotrennen verwendet wird, weit besser als mit PU.


    Gruß

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Es geht auch mit einer alten LKW - Teleskopantenne aus der man sich im Durchmesser benötigte Stücke von etwa 7 cm Länge heraus schneidet. In diese steckt man einen etwa 3 cm langen und sehr eng passenden Kern aus Holz oder was auch immer. Er verhindert das Zusammenquetschen des Rohres im Spannfutter.

    Unten schneidet man mit der Trennscheibe eine Verzahnung, die dann etwas geschränkt wird ( Zähne abwechselnd 2 - 3/10 mm nach innen und außen gebogen ).

    Der Holzkern muss sauber sitzen aber herausdrückbar sein, damit man die Bohrkerne ebenfalls herausdrücken kann. Bei den Diamantbohrern kann man das ja in den meisten Fällen durch die Schlitze in den Spannrohren machen.

    Man kann unten am Rohr auch einfach Schlitze einschneiden, ca. 2 - 3 mm tief, statt der Verzahnung. Ist dann so eine Art Räumnut, wie bei den "Diamant"schneidern.

    Versuch macht kluch.

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • @Claus :

    Natürlich kann man sich auch diverse donut - Formen jeweils im Viererset anfertigen. Dann hat man hinterher entsprechend weniger Arbeit.

    Bliebe nur zu eruieren

    - was sind die am meisten benötigten Außen - und Innendurchmesser ? Die Breite ist ja irrelevant. Ich bohre mir einen Donut aus, der ist 22 mm breit, und schneide ihn in zwei Stücke a 10 mm Breite. Dann stecke ich die beiden Rohlinge einzeln pendelfrei auf entsprechend gestaltete Kerne und mache die Rohbearbeitung von Durchmesser, Flanken und Breite. Dann kommen sie auf die Felgen und werden final bearbeitet.

    Die Vorlagen lassen sich sehr unaufwendig aus PVC - Stangen drehen und aufbohren. Nur würde ich da dann auf jegliche Art der "Veredlung" ( Abgerundete profilierte Flanken ) vorab verzichten, sondern nur einfache zylindrische donuts gießen und diese dann auf der Felge geklebt bearbeiten.

    The second mouse gets the cheese.

  • Roland, hast Du vielleicht einen Link für den richtigen Moosgummi, bitte?

    Nein. Den "richtigen" muss jeder für sich selbst durch Experimentieren herausfinden.

    Gib bei Google "slotcar fish rubber" ein, da kommen viele Angebote. Dieser Moosgummi heißt "fish rubber" weil er wirklich wie Fisch stinkt. Es ist nicht "closed cell", was viele als Moosgummi bezeichnen und irrtümlicherweise in slotcars verwenden und sich dann vor allem bei den kleinen Modellen in 1/43 und H0 wundern, dass es doch nicht so klappt mit dem Grip wie erwartet. Manche halten ja Moosgummi für das Non-Plus-Ultra. Bei der Hitech ist es unabdingbar, aber bei den 43ern haben mich meine Tests wieder zum PU gebracht.

    Es gibt sehr viele Qualitäten, Vorab - Bearbeitungsvarianten, Härtegrade und Porendichten. Da ist es ein Glück, dass es in 1/43 keine Rennen gibt, sonst bedürfte es extensiver Tests.

    Aber die macht man ja mit verschiedenen PU - Sorten auch, oder ? ;)

    Roland

    N.b.: Wenn man sich ein oder mehrere Test - donuts bestellt, vorher nach Breite, Durchmesser und Lochdurchmesser fragen. Bei vielen kann man aus einem donut zwei Reifen stechen.

    Und eines sollte auch klar sein. Wirklich maximale Leistung bringt dieser Gummi nur, wenn er vorm Rennen behandelt wird. Es gibt zwar auch ein, zwei Klassen wo es verboten ist. Aber da hat man dann einen extremem Gummipoker und ganz tolle "Chancengleichheit".

    The second mouse gets the cheese.

  • Danke für den Tip, Roland!

    ich bin zur Zeit auf der Suche nach etwas, das etwas weniger Grip hat als PU und Gummi.

    Die PU Reifen vom Clio haben ja etwas (?) weniger Grip als Ortmann oder CarGo.

    Leider ist der Versand der BARC Reifen von Canada sehr kostenintensiv.

    Und ich bin mir nicht sicher, ob unbehandelte Moosgummis genug Grip haben damit die Autos noch die Steigung im Kreisel auf der Desmo schaffen würden.

    Und behandeln möchte ich die Reifen auf gar keinen Fall. Ich bin mir nicht mal sicher, ob es eine gute Idee wäre unbehandelte Moosis und PU auf der Strecke zu fahren ...

    Vielleicht gibt es 80 shore PU für fast haftungslose Reifen.

    TPU aus dem 3D Drucker habe ich probiert, das funktioniert gar nicht.

  • Als ich begann mit PU zu experimentieren, war scratchbuilding noch sehr populär, und dementsprechend auch die Experimentierfreude. Deshalb war es zu der Zeit noch möglich einige Leute zu finden, mit denen man sich diverse "Kleinmengen" teilen konnte und dann gemeinsam experimentieren. So konnte man mit vier Leuten vierzig, fünfzig, sechzig und siebzig shore testen und dadurch sogar Varianten anlegen. Was bei den Fischreifen auch möglich ist.

    Durch nicht sicher sein kriegt man auch nichts heraus. Da hilft eben nur das alte trial and error. Nach den vielen Jahren des Umganges mit closed cell und natural oder semi natural sponge rubber inkl. fish kann ich jedenfalls sagen, dass wenn der fish rubber 32er und 24er um die Ecken und über die Steigungen bringt, er es mit kleinen 43ern genauso tut.

    Ich weiß ja nicht was der Anlaß Deines Bedarfs nach Gummi mit wenig Haftung aber viel Bergauf - Zugkraft ist, aber unter Umständen hilft Veränderung an der Chassiskonfiguration auch.

    Du reizt mich, mal zwei, drei Sorten aus den Einmachgläsern zu nehmen und zu probieren... :phat:.


    Gruß

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Ein aktuelleres Bild zeigt wie die donuts roh aussehen.

    PU Platte.jpg

    - Der Rohling kommt dann in der Bohrmaschine zunächst auf einen Körner. Denn nehme ich gerne, weil durch den lang gezogenen Konus das Aufschieben und Abnehmen leichter geht.

    - Der Rohling wird so genau es geht pendelfrei mit etwas Abstand zum Futter aufgeschoben, denn dadurch entscheidet sich wie genau rund die Lauffläche wird und wie sauber und pendelfrei die Seiten. Das Schleifen wird dadurch noch einmal präziser. Und für Leute, die immer noch ein Schleifbrett benutzen, ist diese Vorarbeit ebenfalls sehr wichtig für präzisen Rundlauf, der durch alleinges Schleifen auf dem Schleifbrett nicht zu erreichen ist.

    - Dann steche ich mit einer Nadel oder einer sehr feinen dünnen Klinge den Durchmesser so weit ab, aber nur so viel, dass der Rohling nun rund läuft..

    - Als Nächstes werden die Seiten abgestochen, auch mit etwa zwei mm Übermaß.

    IMG_20220129_183326_edit_70042579539833.jpgIMG_20220129_183532_edit_70165886118460.jpgIMG_20220129_183630_edit_70217222415327.jpg

    - Mit einem Schleifbrett und 180er Körnung schleife ich jetzt noch einmal die Lauffläche ohne viel Druck nach.

    Jetzt habe ich sauber rundlaufende, nicht eiernde Rohlinge, die ich nun auf die Felge aufziehe. Dabei sollte auf beiden Seiten etwas Überstand sein.

    Die beiden Rohlinge auf den Felgen verkleben und fertig schleifen so wie man es braucht oder gewohnt ist.

    Wenn ich die Rohlinge auf einer Fertigachse montieren muss, würde ich mir als Kern für die Bearbeitung ( in meinem Fall der Körner ) ein Rundstück suchen, das dem Durchmesser der Felge entspricht. Auf diese Weise kann ich schon auf dem Kern den Durchmesser der Rohlinge dem endgültigen Maß bis auf etwa einen mm annähern und senke so das Risiko, beim finalen Schleifen ( Chassis und Schleifbrett ) doch nicht wirklich rund zu werden, spürbar.

    Jetzt habe ich einen sauber rundlaufenden und pendelfreien Rohling.


    FINALE FRAGE :

    WEIß JEMAND, WIE MAN DIE EINGEFÜGTEN BILDER KLEINER BEKOMMT ? FRÜHER HAT MAN SIE ANGEKLICKT, ES KAMEN DIE ÜBLICHEN ZIEHPUNKTE AN DEN eCKEN UND IN DER MITTE DER SEITENLINIEN, ABER DAS IST OFFENBAR NICHT MEHR DER FALL.

    MIR GEFÄLLT DIE ALTERNATIVE MIT DEN VORSCHAU - THUMBNAILS NICHT.


    ROLAND

    The second mouse gets the cheese.

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