Versuch es doch einfach mit etwas "weicherem" Kunststoff, der dir nicht so leicht aufplatzt.
Für den öfteren Gebrauch besorg dir Peters Karosseriehalter. KLICK
Versuch es doch einfach mit etwas "weicherem" Kunststoff, der dir nicht so leicht aufplatzt.
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1.3mm für M1.4 Schrauben bei metrischem Gewinde.
Plexiglas ist viel zu spröde, du brauchst zäheres Material
Für den öfteren Gebrauch besorg dir Peters Karosseriehalter.
Klar, das ist eine Lösung.
Die kommen für das laufende Proxy-Rennen der Metallkarosserien aber sicher zu spät an...
Versuch es doch einfach mit etwas "weicherem" Kunststoff
Deshalb habe ich jetzt Kunststoffschrauben als Materialspender benutzt.
Und ein Schraubversuch mit 3 mm x 4 mm x 10 mm Plexiglas und einem 1,2 mm Loch und den 1,4 mm x 4 mm Schrauben ist auch geglückt.
Ich denke mal, wenn Plexiglas das aushält, hält es der Schraubenkunststoff auch aus.
Was meint ihr?
Ansonsten bin ich für jeden Tip, der zu einer schnellen Lösung führt, dankbar.
für M1.4 Schrauben bei metrischem Gewinde
Danke, Peter.
Aber sind die Schrauben aus dem Porsche-Proxy nicht eine Art selbstschneidende Blechschrauben?
Ich weiß nicht, ob da Vorbohren mit 1,2 mm oder 1,3 mm besser ist.
selbst bei selbstschneidenden Schrauben 1.4 würde ich mit 1.3 vorbohren
soll ja nur zusammenhalten und keinen Flugzeugträger aushebeln
selbst bei selbstschneidenden Schrauben 1.4 würde ich mit 1.3 vorbohren
Okay,
danke, Peter. Du hast schon recht, in das 1,2 mm Loch lässt sich die 1,4 mm Schraube nur schwer eindrehen.
Ich schaue mal nach ob ich gerade einen 1,3 mm Bohrer hier habe.
Die Standardbohrung fürs Vorbohren von Gewinden ist
Modul x 0,8
Bsp.: M2 X 0,8 = Vorbohrung 1,6 mm
Bei Gewindeschneiden in Plexiglas mehr als bei anderen Materialien sind zwei Sachen sehr wichtig :
1. Beim Schneiden mit Schneidöl schmieren
2. immer wieder ( ich tue es tatsächlich nach jeder zweiten, maximal dritten Umdrehung - je dünner der Gewindebohrer, desto öfter ) etwas zurückdrehen, so dass die Bohrung frei geräumt wird. Eine volle Umdrehung ist nicht notwendig. Man lernt es zu fühlen.
Oft drehe ich sogar zwischendurch einmal ganz heraus und puste mit airbrush oder Druckluft aus der Dose die Bohrung sauber. Ist für viele sicher zu viel "Aufwand", aber ich hatte dadurch noch nie Platzer in der Bohrung oder kratzende oder zu lockere Gewinde.
Was sich bei mir selbst in hartem Rennbetrieb ( 24h ) totsicher bewährt hat :
Ich suchte dicke Kabel mit mehreren einzeln isolierten Strängen. So etwas wie starre Unterputzkabel für 230+ Volt.
Die Kupferseele sollte etwas dünner als die vorgesehene Schraube sein.
Von der Isolation schneide ich Stücke passender Länge ab.
Ich suche oder fertige Teile mit einer Bohrung, die ein Zehntel oder so kleiner ist als der Durchmesser der Isolation. Diese Teile passe ich an Chassis / Karosserie an. Dann wird das Iso - Stück hinein gesteckt / gepresst und gegebenenfalls eingeklebt. An der unteren Seite ( chassis - seitig ) entgrate ich die Isolation und verpasse ihr eine kleine Phase, so dass die Schraube leichter eingedreht werden kann.
Dann wird das Ganze nach eigenem Gusto an der Karosserie angeklebt.
Da die Isolation weich ist aber enger als der Schraubendurchmesser, sitzt die Schraube immer fest in der Halterung und man kann problemlos auch die Karosseriebewegung - sofern gewünscht - einstellen ohne dass sich durch Dauervibration die Schraube drehen kann.
Roland
Ich kenne sie nicht, daher meine Frage :
Sind die Schrauben wirklich "selbstschneidend", oder eher "freipressend" ?
Ich mache mir, wenn ich sie benötige, echte selbst schneidende Schrauben dadurch, dass ich adäquat zur Form eines Gewindebohrers mit einer dünnen Trennscheibe drei Kerben axial in den Gewindeschaft der Schraube fräse. Das muss gar nicht weit sein, Hauptsache es fasst wie ein Gewindebohrer. Dann hebt es auf jeden Fall einen kleinen Span ab, und das Risiko, dass die Bohrung irgendwann durch aus Versehen zu viel Anzug oder durch unsauberes, nicht die bereits vorhandene Einschraubspur treffendes Eindrehen platzt, ist sehr viel geringer.
Roland
ggf nimmt man etwas Kunststoff aus einer alten Karo oder Chassis von einem Go, oder einer kaputten Schiene
notfalls 2-3 Lagen übereinander
1 bis 2 Zehntel kleiner bohren
sonst reißt man schnell die Halter wieder heraus
werden die Löcher zu locker macht man in die Löcher etwas Sekundenkleber
UND AN DIE SCHRAUBGEWINDE ÖL
dann klemmen die wieder und lassen sich wieder lösen nur ins Loch Sekundenkleber, sonst verklebt man ja Karo mit Chassis
cu, DC
Sind die Schrauben wirklich "selbstschneidend", oder eher "freipressend" ?
Sie sind freipressend, Recht hast du.
Ich bohre jetzt mal ein 1,3 mm Loch in meinen Schraubenkunststoff, zum Testen.
1 bis 2 Zehntel kleiner bohren
sonst reißt man schnell die Halter wieder heraus
werden die Löcher zu locker macht man in die Löcher etwas Sekundenkleber
UND AN DIE SCHRAUBGEWINDE ÖL
dann klemmen die wieder und lassen sich wieder lösen nur ins Loch Sekundenkleber, sonst verklebt man ja Karo mit Chassis
Sehr guter Tip!
Alles anzeigenDie Standardbohrung fürs Vorbohren von Gewinden ist
Modul x 0,8
Bsp.: M2 X 0,8 = Vorbohrung 1,6 mm
Bei Gewindeschneiden in Plexiglas mehr als bei anderen Materialien sind zwei Sachen sehr wichtig :1. Beim Schneiden mit Schneidöl schmieren
2. immer wieder ( ich tue es tatsächlich nach jeder zweiten, maximal dritten Umdrehung - je dünner der Gewindebohrer, desto öfter ) etwas zurückdrehen, so dass die Bohrung frei geräumt wird. Eine volle Umdrehung ist nicht notwendig. Man lernt es zu fühlen.
Oft drehe ich sogar zwischendurch einmal ganz heraus und puste mit airbrush oder Druckluft aus der Dose die Bohrung sauber. Ist für viele sicher zu viel "Aufwand", aber ich hatte dadurch noch nie Platzer in der Bohrung oder kratzende oder zu lockere Gewinde.
Was sich bei mir selbst in hartem Rennbetrieb ( 24h ) totsicher bewährt hat :
Ich suchte dicke Kabel mit mehreren einzeln isolierten Strängen. So etwas wie starre Unterputzkabel für 230+ Volt.Die Kupferseele sollte etwas dünner als die vorgesehene Schraube sein.
Von der Isolation schneide ich Stücke passender Länge ab.
Ich suche oder fertige Teile mit einer Bohrung, die ein Zehntel oder so kleiner ist als der Durchmesser der Isolation. Diese Teile passe ich an Chassis / Karosserie an. Dann wird das Iso - Stück hinein gesteckt / gepresst und gegebenenfalls eingeklebt. An der unteren Seite ( chassis - seitig ) entgrate ich die Isolation und verpasse ihr eine kleine Phase, so dass die Schraube leichter eingedreht werden kann.
Dann wird das Ganze nach eigenem Gusto an der Karosserie angeklebt.
Da die Isolation weich ist aber enger als der Schraubendurchmesser, sitzt die Schraube immer fest in der Halterung und man kann problemlos auch die Karosseriebewegung - sofern gewünscht - einstellen ohne dass sich durch Dauervibration die Schraube drehen kann.
Roland
Perfekte Anleitung ,
danke dir
Hier das Ergebnis der Versuche mit 1,3 mm Bohrung und den freipressenden Blechschrauben 1,4 mm x 4 mm mit Kreuzschlitz-Senkkopf:
20220105_140942_Probeloch 1,3 mm_size.jpg
Etwa 8 mm tiefes Loch, an der Oberfläche beim Bohren etwas weiter geworden ("ausgeleiert").
20220105_141403_Probeloch 1,3 mm_size.jpg
Etwa 4 mm tiefes Loch, nicht ausgeleiert.
Ergebnis:
Im 1,3 mm Loch hält die Karo-Schraube immer noch sehr gut. Das Loch sollte beim Bohren aber nicht weiter werden als der Bohrer dick ist.
Ich denk, das ist das richtige Maß, so dass keine Gefahr besteht den Karo-Halter zum Platzen zu bringen.
Danke an alle, die kommentiert haben.
Für Alle
ich habe einen Satz kleine Reibahlen
ein Satz sind uralte VergaserDüsen-Reibahlen
damit arbeite ich mich bei den Verschiedensten Teilen an das 'Gute Maß' heran
eines meiner Lieblings HeranPfusch Werkzeug
grundsätzlich wird mit einer Ahle ein Paßmaß erarbeitet
je nach Halter und Schraubenart kann man sich da gut an eine Größe heran arbeiten
jedenfalls wenn man dazu Lust hat
cu, DC
Hier stehe ich mit meiner Metallkarosserie:
20220105_201124_8 von 12 Schrauben_sizeM.jpg
Acht von zwölf Karo-Schrauben haben ihren Platz gefunden.
Morgen geht es weiter.
Mann sind das häßliche Reifen. Wer hat die gegossen ???
Und auf den Ecken wäre auch noch Platz für vier Schrauben gewesen ! Warum so zurückhaltend ? Oder kommen die noch ?
Scherz beiseite - wäre ein Foto von oben möglich oder habe ich das sogar übersehen ?
Und noch was : wenn Du es schon tust, warum versenkst Du die Schrauben dann nicht wirklich bündig ?
Das ist zwar nicht unbedingt zielführend für bessere Fahrleistungen ( es sei denn, man fährt auf einer Rallyebahn mit Gras und Steinchen ) , aber sieht halt viel besser aus. Wie immer - IMHO
Roland
Mann sind das häßliche Reifen. Wer hat die gegossen ???
Ist ein Erlkönig, wird erst später ausgepackt...
wäre auch noch Platz für vier Schrauben gewesen
4-6 Stück kommen noch, bitte Geduld
wäre ein Foto von oben möglich
Ein vorläufiges Foto findest du, wenn du hier klickst.
Der ausführliche Baubericht mit mehr Detailfotos folgt später ebenda.
warum versenkst Du die Schrauben dann nicht wirklich bündig ?
Recht hast du, wie so oft. Ich hab mal wieder die Brille nicht geputzt gehabt, es sind keine Senkkopfschrauben, die ich da habe. Vielleicht kann ich sie ein wenig versenken, mal sehen. Andernfalls werde ich sie einfach mit einem unsichtbaren schwarzen Mäntelchen verkleiden.
Foto von oben
Hier noch schnell ein aktuelles Foto von oben:
20220106_071329_Metall Proxy, Gewicht_sizeM.jpg
Das Gewicht ist aber noch nicht das Endgewicht, es fehlen ja noch ein paar Schrauben (im Ernst).
Hochzeit in Mittelhessen:
20220107_071544_Metallkarosserien Proxy, Hochzeit_size.jpg
Habe fertig.
Noch Schrauben sichern, dann kann der Mégane auf die Reise gehen.
dann kann der Mégane auf die Reise gehen
20220107_085747Metallkarosserien Proxy, der Megane ist auf der Reise_sizeM.jpg
Nu isser unterwegs.
Hoffentlich kommt mein RS Trophy rechtzeitig bei ElCheffe an
Ein Baubericht folgt später in meinem Fahrzeug thead.
wann geht es denn eigentlich weiter mit dem Proxy?
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