Auf Peters Werkbank ...

  • Vorne könntest du auch die Grundplatte weiter nach hinten und auch seitlich überstehen lassen. Die könnte man dann mit dem Cutter auf die passende Breite an die Karo anpassen und deine Karohalter verwenden . Dann hätte man außerdemauch Fläche um ggf. Blei einzubringen.

  • Bevor eines von diesen neuen Chassis den Weg in eure Finger findet, möchte ich das selber ausprobiert haben. Aber wenn einer möchte, kann er auch gerne den allerersten Prototypen bestellen ;p

    Holger: eigentlich nicht, die Materialstärken und die Konstruktion sollten eigentlich genug Steifigkeit haben, das die Seitenteile nicht zusammenklappen, aber siehe oben .... Der finale Hinterteil wird steif genug sein um nicht zusammenzuklappen.
    Auch kann man die Seitenteile ja von unten an die Messingstange (oder Messing-Rundrohr) kleben, um diesen Effekt zu vermeiden. Nachdem das Druckmaterial Superkleber wie ein Schwamm aufsaugt, lassen sich hier genügend große Klebefläche realisieren, um wirklich Stabilität hinzuzufügen.
    uwe: an irgendsolche Ohrwascheln habe ich auch gedacht. Könnte man am Vorderteil und am Motorträger realisieren. Ich dachte ursprünglich ein Teil zwischen Motor und Hinterteil einzupassen für diesen Zweck, auch aufgeschoben.

    Jetzt sollte ich aber mal mit meinen ProNoMag Autos weitermachen und den ersten Prototypen abwarten, der aus dem Drucker kommt ...

  • Mit "Ohrwascheln" fände ich persönlich auch besser, da ich so Deine Halter verwenden könnte. Außerdem stellt sich mir sonst die Frage, wie die Karo befestigen, wenn das Inlet sehr weit nach hinten geht und dort kein Platz ist (mein aktuelles Projekt Toyota Supra von Tilo wäre nämlich so ein Fall)

  • Welche Motore, Achsen, Felgen verwendest du bei deinen Chassis von Shapeways?
    Ich beabsichtige mir mal ein 2-3 zu bestellen.

    Gruß Georg

    17,0 m Go, Dualbetrieb nach Slotbär
    Zeitnehmung: Cockpit XP (Analog und Digital)

    Meine Bahn

    Diese Bahn ist leider Geschichte! :(

    Was kommt wird sich weisen, denke aber eher an 1:24

  • Nur einmal als Info
    im h0-slot werden viele Karos nur aufgeclipst
    nur einige werden verschraubt

    es gibt dabei Karos, die hinten nur eingehängt werden und vorn eine Schraube zum fixieren haben.
    ich glaube, das bei neuen kleinen Go, auch schon gesehen zu haben

    Gesendet von meinem Moto G 2014 mit Tapatalk

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Hier einmal einer dieser clips
    in diesem Falle werden mit diesem clip verschieden breite Karos möglich
    mal schmale Formel 1, und mal breite Karos
    damit lässt sich FAST schon der klassik Mini in 143 auf ein Mega-G aufsetzen

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    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Welche Motore, Achsen, Felgen verwendest du bei deinen Chassis von Shapeways?
    Ich beabsichtige mir mal ein 2-3 zu bestellen.


    Georg: kommt auf das Chassis drauf an.
    Normalerweise sind es 2.38mm Achsen
    Es gibt für jeden geläufigen Motor ein Chassis:
    Go!/SCX: GRC und PDFF Chassis Typen
    Kyosho DSlot und FF050: Typ 1, Typ 2 und Typ3: fixe Chassis und Chassis mit Motorpod
    H0 boxer Motor (wie Mabuchi SH0-30A oder Tomy Turbo): Fixe und Motorpod
    auch für einen 13D gäbe es ein Chassis (ist aber noch Prototyp).

    Felgen: ich nehme meine gedruckten von shapeways, mit Felgeneinsätzen (auch gedruckt, siehe weiter oben)
    CarGo Customs (http://www.slotcarparts.de) hat Alufelgen im Sortiment oder Umpfi (Slotbox)

    Getriebe - Slot.It s von CarGo


    dirk: Ohrwascheln werden kommen ....

    @Claus: ich kenne diese Clips und kann sie nicht leiden (meine persönliche Meinung). Die Idee ist gut, um schnell Karosserien zu wechseln, aber um ein Auto abzustimmen um es möglich gut zum laufen zu bringen sind die suboptimal.

  • eigentlich wollte ich das gedruckte Chassis als Backup, falls das scratchbuilt nicht so schnell weiterkommt.
    jetzt muß ich auch hier basteln.
    Wer mißt, mißt Mist. schmarrn.


    Zwischenringe aus weichem Latex - viel weicher als die Silikon Dauerbackfolie - wills endlich wissen :)
    ach ja, und den Zentrierring an 1/43 anpassen. Die Zentrierringe sind ja für 2mm Motorwellen gedacht, das heißt, die gehören gekürzt ( dirk!)

    Dremel in den Schraubstock rein und mit Feile und Laubsäge bearbeitet

    VIEL besser

    .
    .
    .
    Gedruckte Felgen:
    damit die Felgen sich gut auf 2.38er Achsen aufpressen lassen, reinige ich die Bohrungen zuerst mit einem 2mm Bohrer, anschließend mit einem 2.1mm Bohrer.
    Dann drücke! (also ohne drehen!) ich den 2.3mm Bohrer durch und wenn der Bohrer ganz durchgesteckt ist, drehe ich ein paar Mal per Hand durch. Anschließend haben die Felgen einen guten Sitz auf der Achse.

  • Ausputzen der Speichen funktioiniert am besten mit Stecknadel und Laubsägeblatt ...

    Auch am PS-Chassis geht die Arbeit weiter, Seitenplatten angeklebt und Leitkielhalter aufgeklebt.
    Das gedruckte Chassis ist schmäler geschnitten. "Nur" noch die Karohalterbohrungen neu :/

  • 2016-12-21 09_21_06.jpg2016-12-21 09_18_40.jpg2016-12-21 09_16_30.jpg2016-12-21 09_16_21.jpg

    So, die Konstruktion ist abgeschlossen und der erste Prototyp ist bestellt!
    Es gibt 2 Varianten - einmal mit Befestigungsohrwascheln und einmal mit 2 Befestigungsschrauben. Die Teile sind auch miteinander kombinierbar, das heißt, es funktionieren auch 3 Schrauben.

    Die maximale Innenbreite für die Befestigung mit Ohrwascheln beträgt 42mm, das sollte eigentlich für alle Autos reichen. Kürzbar mit Dremel.
    Für alle, die keine Lager benutzen wollen, gibt es auch Lager"Dummies", die genau gleich groß sind wie Kugellager von Carsten. D.h. wenn man diese einsetzt, kann man auch eine Go!Achse durchstecken.

    Cheers!

  • Die Rohre oder Stangen müssen einen Durchmesser von 3mm haben. Ich möchte das Messingrohr von Conrad probieren, das sollte 3.2mm haben, ein bißchen aufbohren sollte gut funktionieren. Oder ich passe die Chassis an dieses Rohr an, das eh ja woanders auch gibt. Der 3.2mm Durchmesser ist vielleicht sogar geläufiger als 3mm?

    Befestigung: ich dachte eigentlich, das das Aufschieben der Komponenten reichen sollte, das ist einer der Punkte die ich mit dem ersten Prototyp probieren möchte. Ansonsten würde ich das Rohr mit Heißkleber oder Superkleber in den Aussparungen unten festkleben, soweit das überhaupt notwendig ist.

    Schrauben wird sich aufgrund der Platzverhältnisse nicht ausgehen, das einzige,was mir noch einfällt, wäre, mit einem 1mm Bohrer ein Loch zu bohren, durch Teil und Rohr, und anschließend einen Bolzen (z.B. gekürzte Stecknadel) einzustecken.

  • 3mm Durchmesser ist bestimmt ok. Meine Suche auf die schnelle hat nur 3mm Messingrohr ausgespuckt - auch Conrad und Amazon bieten 3mm Rohre mit Innen-Durchmesser 2,4mm oder 2,2 mm an. Daher würde ich es bei 3mm belassen. Könnte man vielleicht sogar die 3mm Achsen der 1:32 und 1:24 verwenden

  • Ich finde das Universalchassis auch sehr sehr interessant - schon allein wegen der Einstellbarkeit des Radstandes. Was ich momentan aber noch überlege ist die Möglichkeit des Ausbleiens. Die Eigenbauten von mir sind ja schon ziemlich heftige Drifter ohne irgendwelche Gewichte. Da rutscht in den Kurven sofort das Heck nach Aussen. Aus dem Slot springen sie eigentlich sehr selten. Aber wie bringt man bei solch einem Chassis dann Gewicht an? Am Chassis (wie sonst) geht es dann ja nicht. Direkt in die Karosserie kleben? Schwerpunkt dann höher. Oder?

  • Wie wäre es denn mit M3 Gewindestangen die gibt es in 100mm bzw. 150mm Länge fertig zu kaufen, bei einer 0,5 mm Steigung
    wäre nahezu auch jeder Radstand zu fixieren, zum Beispiel mit einer schlanken M3 Mutter DIN 562.
    Die Spannungsquerschnittsfläche mit 5,03 mm2 wäre von der Festigkeit ebenfalls ausreichend.

    Zusätzliches Gewicht würde sich durch diese Methode ebenfalls an verschiedenen Stellen des Chassis anbringen lassen, zum Thema ausbleien!

    Nur mal so als Idee.

    Gruß,
    Torsten

  • Zwischen Motorhalter und Vorderteil läßt sich ja eine Platte (z.B. aus Messing) dazwischenbasteln.
    Oder zwischen den beiden Befestigungsohren sollten sich auch gut Messing oder Bleistreifen befestigen lassen.

    Nächste Entwicklungsstufe: ein längeneinstellbares Bleigewicht.

    Oder ich stelle Euch eine Druckform online und Ihr könnt Euch per Bleigießen (ist ja bald Silvester) ein paßgenaues Gewicht gießen, das sich gleich mit auf die Messingrohre stecken läßt. ;)

    EDIT: oder Gewichte gleich aus Messing drucken lassen - allerdings haben die Schmuckstückpreise ;)

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