Schwingbarer Leitkiel schön und gut, aber...

Falls Du nicht nach dieser oder ähnlicher Methode vorgehen möchtest: SCX Compact DTM Tuning von einem Grobmotoriker

dann könntest Du versuchen, den Leitkiel in einem Schraubstock platter (und damit länger und tiefer) zu pressen. Mit manchen Leitkielen soll das funktionieren, ich habe es aber noch nie probiert. Auf glatte Schraubstockbacken achten. Da der Leitkiel zwangsläufig dünner wird, könnte der Wagen danach unruhiger auf den Geraden laufen.

bei den SCX Leitkielen müssen die Schleifer flach am Leitkiel anliegen, nicht nach hinten unten abstehen wie bei Go! Autos.
Berühren die Vorderräder die Bahn?

Kenne das Problem.
Zum einen wie pfuetze schon sagt die Schleifer gaaaaanz glattstreichen.
Evtl etwas gewicht nach vorn,
Schleiferumbau auf Kabel (nach indys anleitung) hilft auch finde ich.

Hmmm, das Problem in den Kurven ist mir neu.
Habe bei meinem B.U.S. Umbau lediglich etwas Gewicht ins Auto montiert und den Magnet rausgemacht, die SCX fahren danach so gut und problemlos, auch durch alle Kurven ....

Die Schleifer müssen flach anliegen, das ist natürlich wichtig.

Du hast aber auch gut Gewicht vorne über dem Leitkiel, wenn ich das richtig gesehen hab.
Wenn vorn zu wenig ist hüpft er natürlich aus dem Slot

Das Auto kann auch vorne aus dem Slot springen wenn die Hinterräder zuviel Grip haben.
Mit K&D Reifen auf sauberer Holzbahn nicht einmal beobachtet.
Kann aber mit den originalen SCX Reifen nicht passieren.

Tja, ich verteile kleine Gewichte aus Eisenvierkant 4mm um die Schleiferöffnung des SCX vor der Vorderache :

2 längs, 1 quer, und manchmal noch 2 ganz kleine aud die Längs-Gewichte, (Wie eine Treppenstufe). Das Fahrzeuggewicht liegt immer bei etwa 42 gr. danach. Das funktioniert bei uns prima, aber ich habe ja auch keinen Vergleich mit den Profi's. Ich glaube auch, das man sehr schnell in die Kurven gehen kann, aber bremsend, quasi ohne Gas. Fährt man die Kurve konstand durch mit Gas, muß man es langsamer angehen. Wie im echten Leben, später Bremspunkt und mit Überschuss quasi bremsend rein in die Kurve, bis zu dem Punkt, wo man wieder draufsteigt - aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Gruß

Frank

Jaa hast du denn auch einen Führerschein Klasse 2 ?
Du bringst doch bestimmt 60 - 70gr. auf die Waage. Ich bin der Meinung, das ich mit den leichteren Fahrzeugen besser driften kann. Wenn sich die 60gr. oder mehr mal auf den Weg gemacht haben, sind sie meiner Meinung nach kaum zu halten. Da wäre ein Vergleich mal wirklich interessant. Unsere DTM's wogen auch schon mal 56gr. Aber Sie sind leichter (<50gr.) viel schneller zu fahren, haben aber trotzdem noch die Drifteigenschaften. Es ist fast wie in der Realität, versuche ich mit brachialer Gewalt zu puschen, und der DTM (SCX) geht mit dem Heck an zwei oder drei Bahnstellen an den Kurvenausgängen 1 oder 2 cm aus der Spur, verliere ich pro Runde zwischen 0,3 und 0,5s auf den Filius, der versucht ohne driften zu puschen.

Gruß
Frank

PS: Aber ich kriege dich trotzdem, bei dem Gewicht mußt du mindestens 2 mal Reifen wechseln, und das dauert bei so einen Auto , und von der Anzahl deiner Tankstop garnicht zu reden, da muß Cockpit XP mal noch um eine Gewichtsvariable erweitert werden !

Die Leitkiele meiner SCX-Tuner liegen tiefer im Slot, da deren Federweg reduziert ist und
ich Vorderreifen mit kleinerem Durchmesser verwende. (siehe hier auf meiner HP)

Gruß
Mladen

Gewicht eines Slotcars ist eine sehr persönliche Sache wie es scheint
In meinen SCX-Autos findet sich kein Blei, mit Ausnahme vom tiefgezogenen Mini.
DTM, Nascars, Tuner, kein Blei. K&D Reifen - fahren sich fast schon wie mit Magnet. Allerdings fahre ich mit 90 Ohm Parma Reglern, die einzige Möglichkeit das Auto ansprechend zu kontrollieren (wobei der Reglerwiderstand wieder so eine persönliche Geschichte ist).
Die DTM fahre ich sogar mit 15V, so gut liegen die auf der Bahn.
Tuner mit 12V, die schwänzeln mehr.

Allerdings habe ich auch Metallkarosserie Nascars, die haben ca. 104g
Die meisten Autos kann man so fahren, das das Heck weit ausschert oder eben schön in der Spur bleibt.
Prinzipiell sind leicht Autos agiler (bessere Beschleunigung, besseres Bremsen) können aber natürlich durch Unebenheiten, zu hohe Fahrspannung, nicht passender Reglerwiderstand schwieriger zu fahren sein.
Gewicht beruhigt nun mal und muß in der Kurven nicht mal negativ sein, solange es weit genug unten ist.

Noch ein bißchen mehr philosophieren gefällig

ich finde es tatsächlich interessant wie weit die Varianten dabei auseinander gehen, wobei doch scheinbar alle Trimm's befriedigende Fahrergebnisse liefern. 104gr. ist für mich schon ziemlich heftig, das muß man aber doch deutlich in der Beschleunigung merken, oder ?

Damit würden meine Jungs wahrscheinlich einen Wanddurchbruch am Ende unserer langen Gerade schaffen. Da dürfte dann kein Einsetzer mehr sitzen wegen der Verletztungsgefahr !

Gruß
Frank

Die 104gr werden durch ein Artin Chassis mit SCW1 Motor in Fahrt gebracht.
Der Motor ist für 1/32er hat also genug Kraft, die Ding in Fahrt zu bringen (und auch wieder zu bremsen!)
Sollte das Auto mal außer Kontrolle geraten - man hört es an den Banden, das hier Gewicht in Bewegung war

Stimme pfütze da voll und ganz zu, Gewicht je nach g`schmäggle aber beim abstimmen würde ich mit wenig Anfangen und an unterschiedlichen Positionen testen, bei meinen Le-Mans mit Leitkielumbau war das recht einfach, beim Mustang hab ich schon soooooo viel probiert und bin immer noch nicht zufrieden.

Berni hat mal so ein How-To zum verbleien gemacht: http://www.bw-slot.de/neue-bw-slot/f…x-dtm-ausbleien

Vielleicht hilft das ja ein wenig weiter.

Ach Ja, natürlich spielen auch die Reifen eine Rolle aber bei den SCX klappts mit den Original Pneus eigentlich ganz gut.

Weiterhin viel Spaß beim Driften