Basteleien von André

  • ich beantworte mal Frage 2: genauso schnell wie Kugellager, wenn gut gemacht. Ergebnis eines Proxy-Rennens auf 2 verschiedenen Bahnen.

    Sekundenklebermethode

    1. einen kleinen Tropfen Sekundenkleber auf die Achse gleich neben dem Lager (wirklich klein, winzig sogar)

    2. Achse von Hand durchdrehen bis Kleber fest

    3a. noch immer Spiel? zurück zu 1.

    3b kein Spiel mehr spürbar? Kleinen Tropfen Öl ins neue Lager und fertig ist die Geschichte

    3c Achse etwas zu fest? Von Hand durchdrehen mit etwas Druck in alle Richtungen wechsel bis leichtgängig, dann 3b

    #Sekundenklebermethode

  • Danke für die Info! Werds wohl morgen mal probieren.

    Ich nehme an ich sollte erstmal die Stelle gründlich entölen?

    kann man machen

    wobei gründlich nicht zu ernst zu nehmen ist. meine maximale diesbezügliche Aktivität war wohl abwischen der Achsen und des Chassis mit einem Fetzen (Putzlappen)

  • klemmt dann eine Achse zu doll und will nicht frei kommen nimmt Mann etwas Scheuermilch aus der Küche mit zusätzlich etwas Wasser und macht das an den Lagerpunkt und dreht von Hand

    1-2-3 mal und das Lager ist wieder frei

    wie gesagt, mit einem Pinsel Wasser dazu geben

    zum Schluß entweder den Lagerpunkt in einer Schale seitlich mit viel Wasser mal links, mal rechts nachspülen

    danach wieder Teflonfett oder Öl an die Rad und Motorlager

    ich spüle im Waschbecken mit laufendem Motor am 9Volt Netzteil ab und blase den Motor hinter mit Luft aus und ggf ne Zeit auf die Heizung

    wie gesagt, Lager danach frisch Ölen

    ach

    ich nehme 1-2 ml Spritzen mit etwas größeren Nadeln als für Insulin und Öle damit mit feinen Tropfen, wer will flext die Nadel stumpf ab um sich nicht zu stechen.

    es funktioniert wurderbar

    sogar mein Professor baut regelmäßig so mit Sekundenkleber

    ich mag es gar nicht, ich baue Gleit oder Kugellager und gleich frische gerade Achsen ein

    aber oftmals fährt es ziemlich langfristig, ziemlich gut mit den Sekundenkleber Lagern

    jedenfalls besser als im Standart reichlich geklapper des Serienzustands

    mich nervt an Go der Führungsstift

    und

    sehr viele krumme Achsen, krumme Felgen, krumme Reifen

    deswegen tausche ich gern gleich die Achsen und baue Lager ein

    oft ist es richtig Arbeit unrunde Felgen auf geraden Lauf zu bekommen

    und zum Schluß kommen gute Reifen darauf.

    zu Anfang mit Sekundenkleber anzufangen ist auf jeden Fall eine Gute Idee

    evtl hast Du ja ein Auto mit guten Achsen und guten Rädern

    viel Erfolg und Spaß beim Lernen

    schaue immer Seitlich auf Deine Felgen/Reifen

    oftmals sind innen in den Reifen Blasen und einseitig stehen die Reifen auf den Felgen hoch

    dann humpeln die Autos extrem

    vorn bekommen die Stromabnehmern dadurch Probleme, hinten natürlich der Antrieb

    ich finde die Go super schön gemacht

    bei den Heftigen Haftmagnet kann man den Stift statt Drehkiel einbauen, obwohl ich das Doof finde

    aber so viele so schlechten Rundlauf der Räder und Achsen finde ich grausam

    meines Erachtens ein Grund warum viele Go wegen schlechter Fahrbarkeit in der Ecke landen

    fast alle solche unfahrebaren Autos die man mir gebracht hat ließen sich super zum Fahren bringen

    nur geplatzte, ausgebrochene Ritzel gibt es noch in größeren Mengen, geübt lassen die sich gut auswechseln lassen

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Die Achsen sind erstaunlich gerade, klappern halt nur ein bissl. Deswegen reicht wahrscheins der Kleber schon aus. Felgen sind ja auch schon geschliffen und laufen rund, Reifen ebenfalls.

    Grüße, André

  • Die Felgen solltest du aber nochmal neu schleifen beschenken du das Achsspiel mit kleber aufgehoben hast. Um sicher zu sein das sie dann wirklich rund laufen.

    Ihr seid doch alle verrückt.....

    das gefällt mir ?

  • Dann würde ich die Reifen nochmal etwas nachschleifen, damit du sicher sein kannst das du einen einigermaßen guten Rundkurs hast.

    Ihr seid doch alle verrückt.....

    das gefällt mir ?

  • Zu allererst habe ich mal Karobefestigungen gebaut. Kunststoffstücke in die Seitenschweller eingeklebt und gebohrt…

    Hab jetzt nen Wackel von 1-1,5 mm, sollte reichen oder?

    Grüße, André

  • reicht masse

    cu, DC 2-3 Zehntel Spiel reicht

    so ganz gleichmäßig gekommt man aber meistens nicht alles verklebt

    heißt

    es gibt oft etwas Unterschiede im wackeln

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Ich rede von der Lose der Karo auf dem Chassis

    bei 1-1,5mm redet man nicht vom Lagerspiel, das ist dann eher eine Wurfpassung

    2-3 Zehntel ist eher viel für eine Achslagerung

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • es geht nur darum , das die Karosserie das Chassis nicht verspannt oder vielleicht sogar verbiegt.

    Also reicht schon 1/10 mm aus.

    Gerade halt so viel, das mit freiem Auge eine Bewegung zwischen den beiden erkennbar ist.

    bei 1.5mm würde ich mir eher um den eingeleiteten Impuls der Karosserie in Wechselkurven Gedanken machen - wie ungesicherte Ladung in einem LKW herumrutscht ...

  • Dann hab ichs quasi falsch verstanden, ich dachte, es ginge darum, die träge Masse der Karosserie vom Chassis zu entkoppeln…

    Also ziehe mach ich schrauben noch einen Hauch fester…

    Morgen muss ich mir dann noch ne Kanüle für den Sekundenkleber an den Achsen suchen. Und evtl. Nylonscheiben für die Vorderräder. Hab da so eine Idee, gleichzeitig das seitliche Spiel und das Radiale Spiel mit aufgeklebten “Beilagscheiben“ zu beseitigen…

    Grüße, André

  • ich würde eher die Achse kürzen, je nachdem, wie breit die Achse überhaupt ist, damit die Räder halt einen gleichmäßigen Abstand zur Karosserie haben, ähnlich der Hinterräder.

    Für die Sekundenklebermethode nehme ich immer einen großen Tropfen Sekundenkleber auf eine alter CD (oder ähnliches, auf dem man den Tropfen halt gut sieht) und nehme mit einer Stecknadel (die in einem 10cm langen, 6mm Durchmesser Holzstück steckt) einer kleinen Tropfen auf und gebe mit der Stecknadel den Tropfen so nahe ans Lager wie möglich.

    mit einer Kanüle könnte das auch gehen, die Chance zuviel Kleber zu erwischen sind halt größer.

    und wenn man zuviel Kleber erwischt hat, dreht man lange von Hand, bis die Achse wieder frei läuft.

  • So, ich habe das Achsspiel hinbekommen. Von Hand mit Sekundenkleber gedreht, hinten wurde es dann etwas zu fest, da habe ich dann bei drehendem Motor und mit etwas Scheuermilch-Wasser mit einem Zahnstocher die Hinterachse freipoliert. Vorderachse werde ich noch 1/2 mm kürzen, dann läuft die auch mittig.

    Danke mal wieder für die Tipps.

    Grüße, André

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!