Angeregt durch das Thema "Startampel aus dem Drucker" und der dabei erlangten Erkenntnis, in wie weit man mittlerweile so etwas mittels Microcontroller und Datenklau aus der Stromschiene basteln kann, hab ich natürlich schon wieder eine Schnapsidee.
Der Link zum CARRDUINO hat mich nicht in Ruhe gelassen, also weiter in das Thema eingelesen.
Die dort vorgestellte Hardware-Lösung ist zwar nett und mag funktionieren, ist mir aber zu unprofessionell.
Ein solcher Aufbau auf 'ner Lochrasterplatine mag als kurzfristiger Testaufbau ganz nett sein - obwohl es dazu mittlerweile ja besagte Breadboards gibt - aber das ist (wie mein Ausbilder während meines Praktikums meinte) nicht gelötet, sondern gebraten :-/
Mit den heutigen Möglichkeiten läßt sich sowas jedoch durchaus professionell basteln.
zB Prototype-Platinen aus China für kleines Geld, die Elektronik gleich dort mitbestellt, liegt der finanzielle Aufwand max. in der Größenordnung einer gängigen Zigarettenpackung.
Allerdings müssten sich schon ein paar Interessenten zusammen finden (8-10 wären gut).
Das Platinenlayout dafür hält sich in Grenzen (soll heißen, ist recht schnell erstellt), die Elektronik ist preiswerte Standardware.
Nur gefällt mir die Idee, das Ganze unter eine Schiene zu basteln, nicht wirklich.
Und da man üblicherweise in den meisten Startampeln / Brücken doch genug Luft haben sollte, kämen die benötigten Mini-Platinen halt dort rein.
Denn dem digitalen Signal dürfte es kaum schaden, das sauber weitere ca. 20 cm von der Schiene zur Startbrücke zu verlängern.
Schließlich hat es ja bis dort schon unbeschadet den Weg durch die Leiterbahnen der Plastikschienen geschafft.
ich bitte um regen Gedankenaustausch