Servus dir Runde!
War die letzten beiden Jahre leider privat sehr eingespannt.
Habe nun einen neuen Wohnort und lebe mit meinen Söhnen (25 und 9 Jahre) zusammen.
Die Scheidung ist nun durch und ich kann mich wieder auf mein Leben konzentrieren.
Also geht es weiter mit der Entwicklung.
Bastle seid Weihnachten an dem Projekt, dass jetzt (da mir der große Raum für die Anlage fehlt) an einer Version, die mehr Unterstützung für mobile Anlagen bietet.
Da auch das Geld knapper ist, wird das Projekt auch bescheidener.
Es hat sich ja einiges getan in der Digitalszene.
Alle anderen Hersteller haben wie auch mein Projekt, auf eine leistungsfähige CU ausgelegt.
So falsch kann also die Idee nicht sein, dass die CU die Steuerung der Pace und Gohstcars übernimmt. 
Das Konzept
NEU
Zur Steuerung der Fahrzeuge kann auch eine vorhandene CU verwendet werden.
So können bis zu 3 Fahrzeuge per Hand gesteuert werden.
Die DIGISLOT Master Station liest die Datagramme und überträgt die Stellung in die Software,
Die Zeit Verzögerung bleibt unter 3 ms.
Das Carrera System überträgt ja nur alle 75 ms ein Signal an ein Fahrzeug.
Die Verzögerung ist nicht Wahrnehmbar, (Test sind da schon gelaufen,)
Die Funktion der Weichenschalter wird verändert.
Das Fahrzeug benutzt bevorzugt die Außenspur.
Wenn man den Schalter drückt wechselt das Fahrzeug bei der nächsten Weiche auf die Innenspur oder wenn vorhanden in die Pitlane.
Es können auch die Standard Carrera Weichen benutzt werden.
Spezielle WiFi Handregler sind derzeit nur mal in der Software vorgesehen.
Noch wird keine Software für diesen selbst entwickelt
Minnimalaufbau
Die Minimalanlage läuft mit 2 Spuren, welche 8 Sensoren benötigt.
Darunter geht es gar nicht.
Die Sensoren dienen zur Festlegung der Startpositionen 6 Stk. (max 7) sowie der Start Ziellinie. Ihr Abstand ist exakt einzuhalten, damit die Software die Fahrzeuge im Fahrverhalten vermessen kann. Der Abstand wird an die Maße des Carrera Systems angepasst.
Auf 3 langen Geraden und einer kurzen Geraden, kann man diese Startaufstellung realisieren.
Jedes dieses Fahrbahnelement wird mit 2 IR- Sensoren ausgestattet, und einer kleinen Platine, welche das Signal der Sensoren verstärkt.
Neben ihrer Funktion als Position für den Startpunkt und der Start/Ziellinie dienen diese Sensoren der KI dazu das Fahrzeug im Verhalten zu vermessen.
Gemessen wird die Geschwindigkeit in Relation zur Regler Stellung (Egal ob Händisch oder KI) sowie Beschleunigung und Verzögerung des Fahrzeugs.
Je genauer die Messung, desto genauer kann dann später die KI die Position zwischen den Sensoren errechnen und so ein Auffahren auf den Gegner verhindern.
Die KI versucht wenn es auf ein Fahrzeug auffährt genau den Abstand wie in der Startaufstellung einzuhalten.
Diese Sensoren müssen per Kabel mit der CU verbunden werden.
(Die Messung des Fahrverhaltens läuft im µs Bereich. Eine Übertragung per WiFi ist hier zu langsam und ungenau.)
Mit dieser ist Ausstattung kann die KI jedoch das Fahrverhalten als Rennwagenpilot nicht wirklich optimieren.
Die Optimierung kann nur händisch erfolgen, wenn der Nutzer händisch die Spur mehrmals ohne rauszufliegen abfährt.
Die Software speichert dann die Regler Stellung entlang der Strecke und fährt im Rennen diese dann wenn kein anderes Fahrzeug vor ihm fährt nach.
Sinnvoller Minimalaufbau (Min derzeitiger Test- Aufbau)
Damit die KI das Fahrverhalten optimieren kann, sollte vor und nach jeder Kurvenpassage ein Sensor pro Spur verbaut werden.
Gerade Streckenteile bis zu einer Länge 2 langen Carrera Geraden können dabei vernachlässigt werden.
(Mein derzeitiger Testaufbau hat 2 lange Gerade (jeweils mehr als 5 lange Carrera Gerade) und die Start Ziel Gerade. Ich schaffe es nicht die KI zu schlagen.
)
Wie das funktioniert:
Die KI misst wie lange sie braucht um die Kurvenpassage zu fahren.
Im Training wird dabei die Geschwindigkeit immer ein wenig erhöht.
Da ein Fahrzeug, welches extrem triftet langsamer ist kann sich die KI so an die optimale Geschwindigkeit annähern.
Längere Gerade Streckenteile in solchen Kurvenpassagen verfälschen die Messung und die KI ist nicht fähig die Zeitverluste wegen des triften zu messen.
Das Fahrzeug fliegt dann irgendwann raus.
Diese Aufbauten können kein Peacecar, da dieses nirgends abgestellt werden kann.
Die DIGISLOT CU kann bis zu 14 Sensoren direkt angeschlossen überwachen.
Diese müssen per Kabel verbunden werden.
4 Sensoren für die Start/Ziellinie. (Ein Sensor ist gleichzeitig für die Pitlane das Signal, dass das Fahrzeug diese verlassen hat und die KI oder die Person die Steuerung das Fahrzeuges übernehmen kann.)
6 bis 7 Sensoren für die Startpositionen.
(Ich werde nur 6 Startpositionen verwenden, da ich auch den nachfahrenden Rettungswagen in der ersten Runde simulieren möchte. Ob das gelingt? Das ist derzeit nur ein Gedanke. Doch für Zuschauer könnte das ein kleines extra Highlight sein?)
Ghostcar- Modus
Holzbahnbauer können bis zu 4 Spuren parallel bauen.
Meine später mal gebaute Holz- Bahn wird auf den langen geraden 3 Spurig geführt und in den Kurvenpassagen 2 Spurig ausgelegt werden.
Das sollte ein brauchbares Feeling ergeben. Da ja auch in der Realität in den Kurven schwerer zu überholen ist, und die beiden Spuren in den Kurven zudem eine Ideallinie nachempfinden. Mehr als 3 Spuren auf den Geraden halte ich bei maximal 7 Rennwagen für übertrieben.
Grundsätzlich wird es der Software egal sein, wie viele Spuren man parallel baut. Nur die Spor 0 ist rechnerisch für die Pitlane reserviert. Die höchste Spurnummer ist dann jeweils die Spur, welche von der Pitlane am weitesten weg ist.
Mein voriges Konzept sah vor, das es auch bis zu 4 Slave- Stationen angeschlossen werden können.
Dies wird nun auf 16 erhöht. Denn neben den Slave- Stationen mit bis zu 12 Sensoren und bis zu 8 Weichen-/ Servo- Ausgängen wird es auch mini-Slave Stationen geben.
Diese können dann ein Sensorenpaar mit 2 Servo- Ausgängen steuern. Also in ein Fahrbahnelement oder Weiche eingebaut werden können.
Das soll mobile Anlagenbetreiber es ermöglichen ohne großen Aufwand Strecken umzugestalten.
Diese kommunizieren dann mit der Master CU per WiFi.
Die Software ist auf bis zu 64 Positionen ausgelegt. Das sollte reichen?
Solche Positionen sind dann praktisch auch immer dazu da, die emulierte Position zu korrelieren.
Soweit läuft das jetzt auch schon. Doch da die App erst noch fertig geschrieben wird, muss ich derzeit alle Befehle mittels einer UDP Konsole übertragen.
Leider gab es bei den Tests ein Problem.
Ich möchte ja eine Pitlane mit Boxenbuchten haben. Hier fahren die Fahrzeuge durch die KI gesteuert und werden automatisch in die eigene Box geleitet angehalten und wieder auf die Strecke geschickt. Ohne Magnet kommt es dabei immer wieder zu ausfällen. Fahrzeuge scheren zu weit aus und die Sensoren erkennen so das Fahrzeug nicht. Die engen Kurven verursachen immer wieder Störungen bei den Stromabnehmern. Die einen Fahrzeuge triften, andere schneiden zu weit in die Kurve. So kommt es das der Kontakt geht verloren oder die Bahn wird kurzgeschlossen. Also werde ich die Boxengasse mit Stahlschienen bauen und allen Fahrzeugen den Magnet belassen. Das dient der Zuverlässigkeit. Auf der Holzbahn wird dann die Strecke mit Kupfer gebaut.
Falls da wer eine Idee hat, ohne dass man Führungen aus Karton oder Kunststoff aufstellt, bitte her damit!
Ghostcar- Modus
Auf einen harten Ghostcar- Modus werde ich verzichten.
Dieser sollte ja für jede Spur eine eigene Aufzeichnung nutzen.
Da die Fahrzeuge mit einer Aufzeichnung schon nicht dauerhaft schlagbar sind, werde ich diesen nicht programmieren.