• Hallo

    Wie man in der überschrift sehen kann geht es um den Slide Guide.
    ich habe bei den beiden umgebauten Fahrzeugen einige Probleme.

    Umgebaut wurden ein Mustang von Carrera go und der Subaru WRC 08

    Die magneten habe ich bei beiden raus gemacht und Ortman reifen drauf die ich mit der Brettchenmethode geschliffen habe mit 100er körnung entgegen der fahrtrichtung so wie Ortman das vorschlägt.
    Die beiden habe ich dann mit Blei beschwehrt - ich glaube hier liegt das Problem.

    Beide Autos deslotten sehr schnell oder haben aufeinmal kein Kontakt mehr.
    Beim Subaru ist es auch so das er sehr stark durchdreht bei den hinter reifen.

    Habe ich noch zuwenig ausgebleit?
    Oder zuviel?
    Oder an den Falschen stellen?
    Ist der slide guide nicht richtig installiert?

    Bin überfragt und weiß nicht wo anfangen...

    hier sind ein paar bilder die ohne karosse sind vom Subaru


    Danke schon mal =)


    Edit: Der Mustang wiegt 58 gr und der Subaru 45gr

    Einmal editiert, zuletzt von JokerSeven (27. Dezember 2014 um 14:55)

  • Gib mal in der Suche verbleien ein, da gibt es in irgend nem Thread ne sehr gute Grafik und Beschreibung dazu


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    De gustibus non est disputandum.

  • Wenn Du mit der vollen Spannung fahren möchtest, wirst Du vielleicht mehr Blei brauchen.
    Wäre für mich die falsche Richtung. Aus meiner Sicht, würde ich zuerst einen Speedlimiter (Diodendrehschalter) bauen und die Spannung ein bißchen runter setzen.

  • Ich hätte als Erstes - so weit möglich - vor den Leitkielen die Chassis halbmondförmig ausgefräst, so dass sich die Drähte frei drehen können, so wie es bei Chassis mit Leitkielen Standard ist.
    Denn wenn diese Leitkiele nicht seitlich ausschwenken können oder dabei irgendwie gebremst werden - so wie es auf Deinen Fotos aussieht, sind sie für Driften oder normales Kurvenfahren kontraproduktiv und verstärken die Gefahr des Herausfliegens.
    Auf den Seitenansichten bekommt man den Eindruck, dass die Leitkiele so tief unten sitzen, dass die Räder die Bahn garnicht berühren oder nur sehr schwach, und dass die Litze der Leitkiele wie eine Feder wirkt und das Modell vorn hochdrückt.
    Da die slide guides nicht sehr tief in die Nut reichen, man die Dicke der Litze auch noch weg rechnen muss, bleibt nicht allzuviel, was das Modell in der Spur hält. Wenn nun die Gewichtsverteilung mehr nach hinten tendiert und gleichzeitig die Litze von unten nach oben wirkt - huiiiii.....Eine Grundregel guter Gewichtsverteilung ist 60:40 bis 70:30.
    Stelle das Modell auf einen runden Bleistift und rolle den so lange, bis das Modell zumindest einen Moment in der Waage bleibt. Messe aus, wie viel mm der Bleistiftkern von der Hinterkante bzw. Vorderkante entfernt liegt. Beispiel - das Modell ist 100 mm lang, es sollte also der Bleistift 60 - 70 mm von der Vorderkante entfernt liegen. Hebelgesetz, der längere Hebel wird vorn gebraucht. Drehpunkt ist der Bleistift.
    Das ist nur eine Faustregel. Aber es ist ja immer gut, wenn man einen sinnvollen Ansatzpunkt hat, von dem aus man experimentieren kann. Nichts ist schlimmer als zielloses "trial and error".
    In den Jahrzehnten, die ich Slotracing betreibe und Slotcars baue, hat sich diese Faustregel immer bewährt.
    Immer vorausgesetzt natürlich, dass man die Grundregeln beachtet, wo das Blei bei Inlinern, sidewindern und Schrägantrieben prinzipiell hin muss. Dazu gibt es viele Veröffentlichungen in diversen Foren, und auch wenn sich diese immer auf die größeren Maßstäbe beziehen, gelten sie für 1/43 genauso. Das besagte Hebelgesetz ist nicht vom Maßstab abhängig.


    Roland

    The second mouse gets the cheese.

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