Warum tun wir uns das an ???

Hallo Marcus,

da geb ich Dir uneingeschränkt Recht, zum Musik machen gibt es nix besseres als Apple.

Das war früher auch schon so, da hab ich mit Atari ST und Creator gearbeitet, das war Standard, nix Windows!

compaq laptop um 400.- mit VISTA.
läuft seit 1 1/2 Jahren problemlos, Foto, MP3, 3D- Konstruktion und Videobearbeitung, hängt dafür an einem 26er Monitor.
Auch dafür schnell genug.

Ich verstehe das Geraunze rund um Windows nicht. Sogar mein Vista funktioniert. Aber die Freunde des angebissenen Apfels wollen alle bekehren (das war ein Scherz, ich sags gleich)

Zitat von pfuetze

Ich verstehe das Geraunze rund um Windows nicht. Sogar mein Vista funktioniert. Aber die Freunde des angebissenen Apfels wollen alle bekehren (das war ein Scherz, ich sags gleich)

Meine Antwort soll bitte auch nicht böse aufgefasst werden, ist nur informativ.

Ich nutze PCs mit DOS und später Windows ab Version 3.1 seit den 80er Jahren (bevor Windows überhaupt erfunden war gabs GEM, eine vielversprechende Oberfläche mit Fenstern), hatte früher beruflich mit Unix zu tun (Windows konnte kein echtes Multitasking), hab nie einen Apple besessen, hab massenhaft graue Haare (bzw. keine mehr) von Windows und den damit verbundenen Fehlern (Treiber, Software usw usw.). Ich bin kein Apple Jünger und Windows 7 ist phantastisch!

Aaaaber... in professionellen Tonstudios wird wohl ein Windows Rechner so selten sein wie Eis in der Sahara.

Und echtes Plug&Play gibts halt bei Apple.

AEG halt

Äh, Vista und ME hab ich übersprungen, tu Dir einen Gefallen, mach Windows 7 drauf, läuft besser als Vista.

Zitat

:
Schade nur, das Access nicht drauf läuft, sonst würde ich mir an der Arbeit auch welche hinstellen.

dann Versuchs mal mit Filemaker Pro. Danach willst du gar kein access mehr.

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Jenau, ich z.B. benutze nur noch OpenOffice.

Ich könnte mich als "Apple - Jünger" bezeichnen.
... denn ich arbeite bereits seit 1988 auf dem Mac.
Hatte mit DOS, Windows 3.1, Windows 98, 2000, XP zu tun. Jetzt halt mit Win 7.
Win Xp oder Win 7 finde ich ganz gut. Was mir aber immer abgeht ist echtes Multitasking und Drag and Drop.
Ich frage mich immer wieder warum ich bei Windows nicht parallel mehrere Dinge machen kann ohne dass der Rechner in die Knie geht.
Kein Installieren von Programmen gleichzeitig.

Das sind alles Dinge die ich auf meinem Mac schon lange mache.

Außerdem bin ich der Meinung das MS den Anschluss verpasst hat.
Windows-Phone erleidet das selbe Schicksal wie der Zune Player!!

Bei den Betriebssystemen gehört die Zukunft Linux und Unix!
Mac OS ist im Kern ein Unix.

Das kann ich so unterschreiben.

Die Vergangenheit lehrt uns, daß sich nicht immer das beste System durchsetzt.

Ich erinnere an Betamax und MiniDisc.

Schade für die MD, ich fand die Klangqualität von ATRAC echt genial.

Also bei mir daheim läuft seit Jahren Solaris/OpenSolaris und es läuft und läuft und läuft .... Uptime von 100+ Tagen ist die Regel.

Und auf dem Schlepptop werkelt ein Linux und es läuft und läuft und läuft.

Nur für Joes L&T musste ich doch tatsächlich auf einem ausgedientem Notebook ein XP installieren.

Zitat von Slotgespenst

Äh, Vista und ME hab ich übersprungen, tu Dir einen Gefallen, mach Windows 7 drauf, läuft besser als Vista.[/quote]

was soll denn an 7 besser sein? mein sohnemann hat einen Laptop mit Win7 - außer der Optik kein Unterschied. Und warum braucht ein Betriebssystem optische Effekte???
Aber wie immer - ist Geschmackssache ...

Windows 7 hat viel mehr Performance als Vista, nutzt auch ältere Hardware viel besser aus.
W7 ist kein optisch aufgebohrtes Vista.
Von der Stabilität her auch kein Vergleich.
Selbst mein jahrelang optimiertes XP kommt da nicht mit.
Was mir aber total auf den Senkel geht ist nach wie vor die Mitteilsamkeit von Windows, will immer nach Hause telefonieren.

hmmm, mein rechner ist, außer zweimal für 12tage urlaub, immer an; also 24/7....
wenn mein system einmal steht so wie ich es brauche mache ich ein "abbild".
falls dann mal was zu langsam wird, eigene daten sichern "abbild" drüberbügeln, ruhe ist.
ich nutze jetzt win7/64bit, vorher mit meinem 8jahre alten rechner die 32bit variante (ausgeliefert wurde der mit win xp was ich nutzte bis win7 rauskam).
nun hab ich mir nen neuen geholt, wieder windows, und bereue es nicht.
kann ja sein das jeder anderst mit einem nicht perfekten betriebssystem zurechtkommt als andere.
ich nutze meinen reinweg als lastentier. keine spiele, keine videobearbeitung....etc.

Das mit den Abbildern nutze ich auch seit Jahren, Acronis True Image z.B.
In der 64bit Version kann ich bei meinem älteren Rechner nun endlich auch die 4GB Ram komplett nutzen, die ich wegen Dual-Channel Betrieb installiert hatte.
Eins habe ich für mich entschieden: ich ärgere mich nicht mehr darüber, wie bescheuert doch Windows manchmal ist, habe mich irgendwann mit den Unztulänglichkeiten abgefunden. Seitdem ich W7 64bit nutze habe ich aber überhaupt keine Systemabstürze mehr, ordentliche Hardware vorausgesetzt, ich konfiguriere meine Rechner allerdings auch immer selber.
Ich halte allerdings MAC und Linux für die besseren Betriebssyssteme, habe aber überhaupt keine Lust, mich damit zu beschäftigen, bzw. das Softwareangebot ist für Windows nun mal riesig.
Also kein Glaubenskrieg, bei mir nur noch nach dem Motto "never change a running system".

Waum tun wir uns das an

Zitat von Slotgespenst

bei mir nur noch nach dem Motto "never change a running system".

genau, so ist es.

öhm nee, das sollte kein anstoß für einen glaubenskrieg sein, kam das echt so rüber??
ich sehe das so wie unser gespenst.
warum sich mit etwas anderem, in meinem falle etwas total neuem, auseinandersetzen, wenn man ein system hat, mit dem zufrieden ist so wie es ist.
ich weiß, "wenn du es ausprobierst willst du niemehr was anderes", ist mir klar.
ich habe aber keine zeit und auch keine lust mich einem neuen betriebssystem auseinander zu setzten.
da investiere ich lieber meine zeit in eine neue umbauidee hier für unser aller hobby und von der haben später alle was davon....

Hallo nuhni

Erst mal Danke für deinen begeisterten Bericht. Also ich muss gestehen ich habe mich bisher noch nie so richtig mit MAC beschäftigt. Von daher war mir deine Beschreibung dass z.B. MAC die Programme nicht installiert und die Registry aufbläht völlig neu. Man kennt das ja von den Portablen Programmen, die ich unter Windows sehr gerne nutze. Die anderen müllen ihre dll und sonst was meistens ins Windows Verzeichnis. Bei uns in der Firma wurde die Software zwar auch „kopiert“, allerdings eben die Software in das jeweilige Verzeichnis und die Einträge in die Registry. Das ging schneller und beim „deinstallieren“ wurde es genauso wieder herausgenommen. war zumindest sauberer wie viele normalen Deinstallationen wo teilweise Dateileichen übrigbleiben.
Aber das was du da schreibst mit den „portablen“ Programmen, die zwar etwas länger brauchen, finde ich echt gut und wäre tatsächlich ein Grund zu wechseln. Allerdings so wie auch andere schreiben, kommt ja dazu dass man dann einiges neues an kostenpflichtiger Software benötigt und sicher auch wieder einiges an Einarbeitungszeit – und Zeit ist ja schließlich auch knapp
Und wie ist das mit der Kompatibilität von den bisherigen Daten? Mit der Einbindung in ein vorhandenes Netzwerk? Dem Datenaustausch mit anderen Windows PCs?
Apropos Windows und Apple – da fällt mir gerade noch etwas ein, was ich bis vor kurzem auch noch nicht wusste: Bill Gates hat früher mal bei Apple gearbeitet und dann dort einiges „geklaut“ und Windows entwickelt. Meines Wissen gab es auch USB schon vorher, nur Microsoft hat es eben besser vermarktet. Also ich glaube MS hat sich viel „zusammengeklaut“ – da war Steve Jobs wesentlich kreativer finde ich.

Ich denke auch das die Jungs vom angebissenen Apfel gute Produkte machen (andere übrigends auch) und ein noch deutlich besseres Marketing (vergleiche das in meiner Branche immer mit Castrol) und dann Spitzenpreise für ihr Zeugs nehmen.
Da fällt mit als Privatanwender die Entscheidung leicht, zumal mein WIN7-64Bit absolut stabil läuft. Auch in meinem Umfeld (z.B. dienstlich) läuft alle in WIN. Daher bleibt alles so wie es ist.

Ja, warum tun wir uns das an?

ich entwickle seit mehr als 20 jahren Software und habe davon über 15 Jahre auf dem Macintosh entwickelt.
Beruflich bin ich zur Zeit auf Windows und Linux unterwegs, privat auf Linux und Windows.
(Wobei ich Windows in einer VM laufen lasse; Wenns abraucht, einfach VM neu starten )

Das OS meiner Wahl ist immer das, welches meine Probleme am einfachsten und schnellsten löst.
Wer nicht mit mehreren Betriebssystemen rumhantieren will, was ich verstehen kann, ist mit Mac OS X aber sehr gut bedient, da
es einfach zu bedienen ist, ohne das man sich mit wilden Einstellungen a la "setzen sie mittels RegEdit den key..."
seinen Rechner zerschießt. Und da Hardware und Software aus einer Hand kommen, sind auch viel weniger Probleme
mit Treibern vorhanden. Und wenn doch, kann man immer (!) den Hersteller der ext. Hardware in die Pflicht nehmen.

Neben dem Preis (des Mac) ist auch die Firmenpolitik von Apple ein Grund, warum ich keinen Mac (mehr) habe.
Ein Laptop, bei dem ich den Akku nicht tauschen kann, wenn er leer ist, war dann das entgültige Todesurteil.

Wir tun uns das also an, weil unser Umfeld das auch tut (Freunde und Bekannte), wir keine andere Wahl haben (Firma) oder wir unsere Zeit lieber mit sinnvollen
Dingen wie Familie, Freunde oder Carrera Bahn verbingen als damit "die kiste" mal wieder zum laufen zu bringen oder uns von vornherein Gedanken zu machen,
was für einen rechner wir uns zulegen (wollen). Und ich bin als Vollprofi nicht wirklich anders!

Aber wer weis, vielleicht interessiert das OS in ein paar Jahren gar nicht mehr, weil man sich einfach eine App kauft und diese laufen läßt
(Wo auch immer; PC, Table, Handy, Fernseher, Kühlschrang, Toaster, Carrera Go!!!, ....)

VG
Frank