Eine Frage für die Fotoexperten

  • Hallo Markus,

    meine Frau sagt "Ja stimmt".
    Wenn Du die Fotos danach nicht unbedingt in DIN A 2 brauchst, ist eine Stufe drunter besser.
    Da meine Frau den ganzen lieben langen Tag fotografiert und Fotos bearbeitet und auch so arbeitet, glauben wir beide ihr das wohl mal :D

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    Tucholsky

  • hi,

    ich würd nich sagen dass das stimmt - max. auflösungen sind je nach weiterverwertung eh übertrieben und brauchen nur platz - du machst web-bilder und keine übergroßen edeldrucke - 5 (bis max 8 ) mp sind voll ausreichend für diesen zweck - selbst wenn du was später ausschneiden willst.

    was eher was bringt, nur mind minimalen zoom knipsen - denn viele kameras sind im zoom äußerst lichtschwach und fangen ggf. an zu rauschen - lieber mal mehr landschaft drumrum knipsen und später weg schneiden - hilft zu dem auch gegen eventuelle verzerrungen an den bildrändern.

    mach ordentlich bilder :thumbup:

    grüsse
    indy

    ps: ich knips immer mit 5 mp (meine kamera könnte glaub ich 10 oder so) und davon mach ich selbst noch große papierabzüge.

    Signaturen sind doof!

    Einmal editiert, zuletzt von indyslot (2. Februar 2011 um 19:25)

  • Indy , Du entäuscht mich ?( .

    Wir waren doch auch der Meinung max Auflösung muss nicht sein.
    Also zumindest ist meine Frau der Meinung, kann natürlich sein ich habe mich falsch ausgedrückt - oder :D

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    Tucholsky

  • Ok - dann sind wir einer Meinung - dann muss er uns glauben

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    Tucholsky

  • Das ist immer so ne sache... Also im Prinzip kann man sagen das die MPixel nicht so auschlaggebend sind für ein qualitativ hochwertiges Bild. Es kommt da eher auf die Qualität des Objektivs und die Einstellmöglichkeiten an.

    Eigentlich ist es ja so zu verstehen:
    Je mehr Pixel man auf einer Fläche bringt, desto kleiner wird jeder einzelne Pixel. Je kleiner ein Pixel, desto weniger Licht fällt auf einen Pixel.
    Die Folge dessen entsteht ein größeres Rauschen wobei dadurch die Bildqualität leidet. Deshalb sind die Einstellmöglichkeiten wie z.B. ISO WERT usw. sehr wichtig und natürlich die Umgebung nicht vergessen wie Licht, Sonneneinstrahlung etc...

    In den, ich sag mal "billigen" Digitalkameras steigen die Mpixel immer weiter an, wobei meisten der Chip der verbaut ist gar nicht die volle Auflösung verarbeiten kann, im Gegensatz zu hochwertigeren CompactKameras oder Spiegelreflexkameras. Da ist halt auch der Preis dementsprechend höher... Zu unterscheiden sind halt da die echten Pixel die mit der Bildqualität zu tun haben und die interpolierten Pixel, die eigentlich nur dazugerechnet werden. Bsp.: 12 Mpixel interpoliert -> 3,2 Mpixel echt auf dem Aufnahmechip ( Ist das gleiche, wie wenn du ein Bild am PC vergrösserst)

    Im großen und ganzen kann man sagen, je schlechter die Umgebungssituation ist und man ned viel Einstellungen an der Kamera machen kann, lieber einmal mit Auflösung runter gehen. Aber wenn die Bilder eh noch am PC runterreduziert werden macht es keinen unterschied...

    Gruss Markus

  • Hallo,

    zumindest früher galt das mal so. Pauschal kann man das aber vermutlich nicht mehr sagen, da es ja vom Sensor und vor allem von der verwendeten Komprimierung der Kamera abhängt. Deswegen schwören Profis ja auf das RAW Format, wo noch keinerlei weitere Veränderung am Foto stattgefunden hat.

    Licht ist generell mit das wichtigste. Bei gutem Licht z.B. draussen bei Sonnenschein kann man auch mit den billigsten Kameras gute Ergebnisse erzielen. Testberichte zu den Kameras geben dazu aber meist auch Hinweise, da die Bildqualität bei unterschiedlichen Auflösung oft mit verglichen wird.

    Grüsse

    Kenjii

  • Ich ändere bei mir die Auflösung auch immer nach Anwendungsfall.

    Fotos an der Bahn mach ich meist mit einer geringen Auflösung und oft ohne Blitz, ausser ich will es.
    Da es bei Dateilfotos oft Makroaufnahmen sind, schalten fast alle Kameras bei Makro den Blitz dazu.
    Das will ich aber nicht.
    Da muss ich mich mal mit meiner Nikon D40X noch etwas unterhalten.
    Ganz gute Aufnahmen von der Bahn liefert bei mir das iphone 4 (ohne Blitz). Nur für Details unbrauchbar.

    Gruß Georg

    17,0 m Go, Dualbetrieb nach Slotbär
    Zeitnehmung: Cockpit XP (Analog und Digital)

    Meine Bahn

    Diese Bahn ist leider Geschichte! :(

    Was kommt wird sich weisen, denke aber eher an 1:24

  • Also ich wüsste keinen Grund, warum das jemals gestimmt haben sollte!
    Doch vielleicht einen halben: Die Fähigkeit einer Speicherkarte, relativ große Datenmengen verlustfrei abzuspeichern, was aber ja nix mit der Kamera an sich zu tun hat. (Ich glaub, dat war jetz ziemlicher Blödsinn... ;( , aber egal)

    Der Sensorchip der Kamera fängt grundsätzlich immer die für ihn mögliche, gesamte Menge an Bilddaten auf. Das kann er eben schlecht oder gut. Ja, das hat auch was mit der Pixelanzahl auf der zur Verfügung stehenden Chipfläche zu tun. Daher kommt vielleicht dieser Irrglaube.
    Also auf diese Auflösungsgröße nimmst Du aber mit keiner Einstellung Deiner Kamera Einfluß. Die Qualität eines Fotos Deiner Kamera ist also, was diese eine Größe angeht, grundsätzlich immer die gleiche.
    Wenn Du die Auflösung Deiner Kamera absenkst, erhöhst Du eigentlich nur die Kopressionsrate beim Abspeichern der Daten auf der Speicherkarte. Es gehen also nochmals Daten verloren. Dadurch kann kein Bild besser werden.
    Was sicherlich bei diesem Vorurteil eine Rolle spielt, ist der Umstand, dass das Resultat der Komprimierung eher Deiner subjektiven Wahrnehmung entgegen kommt und Dein Auge das für schöner empfindet. Dieses Ergebnis kannst Du dann aber auch mit jeder guten Fotobearbeitungssoftware im Nachhinein erzielen. Nur die Daten, die durch das Absenken der Auflösung verloren gehen, kann Dir keine Software der Welt zurückbringen.
    Daher fotografieren Profis auch immer im RAW-Format....

    Schönen Abend noch
    splits

  • Ich glaube da will jemand auf etwas ganz anderes raus.
    Grundsätzlich gilt bei gleichen Umbegunsvariablen: Je größer der CMOS Sensor (bei gleicher Pixelanzahl) desto präziser werden die Bilder in der Widergabe.

    Eine Canon 5D (Profi DSLR) hat eien 35mm Full-Sensor (36*24mm) mit 12,8 MP, eine Canon 1000D (Einsteiger-DSL) hat nur einen APS-C (22x14mm) mit 10,1MP.
    Wenn wir jetzt die Mathematik zur Hilfe nehmen werden wir feststellen, dass zwischen den einzelnen Sensorpunkten auf einem Full-Sensor viel mehr Platz ist als bei einer APS-C Sensor oder gar dem Sensor einer Kleinbild-Kompaktkamera (bestenfalls 8,8x6,6mm) welche aber dennoch tolle 12MP haben.

    Und es stimmt, man bekommt auf einem 9x7mm Sensor genau so viele Bildpunkte technisch untergebracht wie bei einem Vollformatsensor, allerdings müssen die Leiterbahnen der einzelnen Sensoren viel näher zusammen, was sich letztlich im bekannten Rauschen wiederspiegelt.

    Macht doch mal ein Bild mit einer Kompaktkamera im Dunkeln bei ISO 1600 und bei ISO 100, und dann macht den Spaß mit einer 5D (wenn ihr da eine liegen habt).

    Also halten wir fest: Die Größe und Qualität des Sensors ist wichtig, das Objektiv (bin ich jetzt nicht drauf eingegangen) ist auch wichtig je nach Wünschen des Fotografen und am Wichtigsten ist der Fotograf selber. Denn er muss mit seiner Kamera umgehen können.

    Fazit: Eine Kompaktkamera die bei gleicher Sensorgröße weniger Bildpunkte hat kann ein qualitativ hochwertigeres Bild bei widrigen Umgebungsvariablen erstellen. Darunter leidet allerdings die Möglichkeit, das Bild im Format 3x4 Meter an die Wand zu tapezieren. Für jedes normale Fotoalbum 10x13cm reichen bei 600dpi Druckauflösung 8 MP. Für die Darstellung auf FullHD-Fernseher oder PC-Monitor reichen sogar 3MP.

    Na, überzeugt? :D

  • Bei der Ausgangsfrage ging es doch wohl um eine Kompakt-Kamera.
    Kompakt-kamera und RAW-Format????

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    Tucholsky

  • Ich habe nicht behauptet, dass Profis mit einer Compactkamera im RAW-Format fotografieren, was sicherlich nicht heißen soll, dass es solche nicht gibt.
    Das sollte nur ein abschließendes Statement bei der Widerlegung Deiner, zumindest aus technischer Sicht, falschen Feststellung sein!

    Ich glaube da will jemand auf etwas ganz anderes raus.

    NEIN!

    Tschüssi
    splits

  • Den Text darüber hast du auch gelesen, ja? Da geht es nicht um HDR.

    splits11, wir sagen genau das Gleiche nur mit anderen Worten.

    Richtig formuliert müsste des Threaderstellers Frage lauten:

    Haben Kompaktkameras mit einer geringeren Auflösung des CMOS bei gleicher Baugröße des Sensors eine bessere Bildqualität.
    Und darauf lautet die Antwort eindeutig ja.

    Leider wird es oft falsch verstanden, wie dort oben diskutiert wurde.

  • Stimmt es eigentlich immer noch, daß Digicams (Compactklasse) qualitativ bessere Fotos machen wenn man nicht die maximal mögliche Auflösung nimmt sondern eine Stufe drunter (Fotos werden nachher eh noch deutlich in der Auflösung verkleinert)?

    Nur, falls das in dem ganzen hin und her untergegangen sein sollte:

    Die Aufloesung an der Kamera runter stellen bringt nicht mehr, als die Aufloesung nachtraeglich in der Software zu aendern.

  • MiniSlot 15. September 2021 um 02:27

    Hat das Thema geschlossen.

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