Binford 6100 - MORE POWER Netzteil ...

  • bestehend aus 4 Laptop - Netzteilen, jedes 19V @ 4.22A, sollte wohl für alles im Heimbereich genügen ...
    Spannung ist für jede Spur individuell einstellbar, von 1,2 bis 19V. Zusätzlich gibt es eine 5V Buchse für Zeitnahme (1A verfügbar).
    Die Spannungsregelung erfolgt mit einstellbaren Spannungsreglern Typ LM350.
    Könnte es sein das meine Werkbank zeitweise einem Chaos doch sehr nahe kommt? :lol:



    Peter

  • wußte ich doch, das ich etwas vergessen habe zu schreiben ...
    Auf der linken Seite ist ein Voltmeter, umschaltbar mittels des Drehknopfes darunter auf Spur 1/2/3/4
    Allerdings werde ich glaube ich noch größere Knöpfe auf die Regler geben, 15mm sind gar klein mußte ich feststellen.

  • Feines Teil, was Du da gebaut hast !!!

    ABER, wenn ich nicht völlig falsch liege haben diese Netzteile ein Thermo-Überlastungsschutz, wenn du Deren 4 in ein Gehäuse ohne Lüftung zwängst KÖNNTE es sein das einmal einer dieser Schutzschalter anspringt, deshalb würde ich evtl. noch ein Plätzchen für ein kleines Lüfterchen vorsehn.

    Aber sonst echt Super und Deine Werkbank läd direkt zum mitbasteln ein :)

  • Hallo Peter

    ich habe auch schon von diesen Laptop-NT welche in der Bastelschublade liegen...
    Die Datenblätter vom LM350 liegen auch ausgedruckt hier.
    Insgesamt erscheint mir dies die preisgünstigste Möglichkeit, Bastelspaß und den Besitz einer potenten, regelbaren Spannungsversorgung zu bekommen.

    Mir scheint allerdings, dass dein Kühlkörper relativ klein dimensioniert ist. Zumal du ja auch mit Motoren jenseits der Go-Klasse unterwegs bist, die LMs müssen dann doch einiges an Verlustwärme abführen, insbesondere dann wenn die Spannung runtergeregelt ist.

    Mich würde interessieren wie du die LMs beschaltet hast. und wie du deine Platine gestrickt hast. Send Pics....

    Grüße aus Worms

    Kitemax Markus

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Team Rhein-Hessen-Slot: [size=14]The Final Countdown??? Never ever!!! Weiler Nr. 9, 18. - 20. Sept. 2015

  • Zur Zeit verwende ich das 6100 an der Holzbahn, da sind die Ströme wohl nicht so hoch. Fotos folgen. Die Beschaltung entspricht 100% dem Datenblatt von Conrad, die No. folgt auch morgen. Aufgebaut auf einer Lochstreifenplatine, der Kühlkörper ist aus einem PC-Netzteil (geschlachtet).
    Ob´s da drinnen warm wird, weiß ich noch nicht, aber ich könnte noch ein Thermometer integrieren. Ein Amperemeter mit Peak-Messung wäre auch interessant, hmmm ...


    ich glaube jetzt geht´s durch mit mir :lol: :lol: :lol
    :

    ;) Peter

  • Ein Amperemeter mit Peak-Messung wäre auch interessant, hmmm ...

    Vielleicht übertrieben für die dauerhafte Installation, aber "Zapfstellen" zum Messen würde ich schon vorsehen. Du brauchst ja nur nachzumessen, wenn Du mal einen neuen Motor ausprobierst.

    Ist echt drollig, der LM350 nebst Schaltung aus dem LM350-Datenblatt liegt bei mir auch schon seit einiger Zeit herum bzw. auf dem Breadboard. Ich konnte mich nur nicht entscheiden, ob ich Laptop-Netzteile oder vier Mini-Schaltnetzteile (wie in Indys Box, nur mit 24V, 1,1A) verwenden soll.

    Ich wollte allerdings auch einen Drehschalter für 12 feste "geeichte" Spannungsstufen an Stelle des 5k-Potis nehmen. Du weißt doch jetzt nicht wirklich, ob Du 9, 10 oder 11 Volt eingestellt hast und wie nah beieinander die Spannungen auf den verschiedenen Spuren sind, oder?

  • Ich habe ein Voltmeter eingebaut, mit dem ich die Spannung von jeder Spur (umschaltbar) messen kann.
    d.h. ich stelle Spur 1 auf 12V ein, dann schalte ich das Voltmeter auf Spur 2 und stelle dort auch 12V ein, u.s.w.
    24V@1.1A ? das wären mir zuviel Volt bei zuwenig Ampere. die Chancen das Du 24V brauchen kannst, sind gering. Andererseits zieht schon ein Standard Artin Motor bis zu 1.6A und das bei 12V ... das gleiche gilt für G9330 Motore. Sinnvoller würde ich das 15V@1,7A finden, hängt aber, wie so oft, ab davon , was man damit vorhat.

    ein Thermometer habe ich bereits geordert, das Amperemeter werde ich nicht fix einbauen, das kann ich ja zwischen die Box und die Bahn hängen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,

    da ich ja gerade einen Trafo verlustig geworden bin sehe ich den Selbstbau auf Basis des 24V Trafos von Reichelt durchaus als Alternative, zudem man dann einen vergleichsweise günstigen 4-Spurtrafo bauen kann.

    Da ich aber von Elektronik keine Ahnung habe ein paar Fragen dazu:

    Wie wird so eine Voltanzeige angeschlossen? Ich habe bei Reichelt die LDP 235 ins Auge gefasst. Wird der dann einfach in eine Leitung eingeschliffen? Zusätzliche Elektronik braucht man dafür wohl nicht oder?

    Wie regelt ihr das mit der Betriebsspannung? Lüfter und Anzeige brauchen zusätzlich Strom - nehmt ihr den einfach bei einem Trafo mit ab oder verbaut man dafür besser einen eigenen kleinen Trafo?
    Wenn ich das bei einem Spurtrafo abnehme - beeinflusst das nicht die auf der Bahn verfügbare Leistung?

    Schalter oder Potentiometer - das ist die Frage. Ich stelle mir vor, das mehrstufig zu machen - kann man nicht in 2 Volt-Schritten einen 12x Schalter verwenden und die Feinjustierung dazwischen mit einem Potentiometer machen?
    Müsste man die dann in Reihe Schalten, erst den Drehschalter, dann das Potentiometer?

    Was nimmt mal als Gehäuse? Leider bin ich nicht so der Holzbastelfreak. Wäre nicht noch ein Tragegriff oben oder an der Rückseite nützlich?

  • hi,

    >>joe: is heute vattertach oder der 1. april? :D

    >>peter: feines teil - hatte ich auch mal überlegt notbooknetzteile zu nehmen - hast du schon man in eins reingeguckt ? es gibt auch welche mit interer spannungsreglung über poti - wurde bei den freeslottern erwähnt.

    grüsse
    indy

    Signaturen sind doof!

  • indy, ich habe noch keines der Netzteile geöffnet, habe ich auch nicht vor, dafür ist es für mich zu spät ;)

    Joe, man die Regelung auch stufenweise machen. Beim LM350 wird die Spannung über ein 5kOhm Poti eingestellt. Wenn Du einen Stufenschalter nehmen möchtest (gefällt mir gar nicht, ist aber eine persönliche Sache). Eine Regelung mit 2V Schritten wäre mir zu ungenau. Aber man kann natürlich statt dem Poti 11 Stück Widerstände mit 5000 dividiert durch 11 = 454ohm ersetzen. Damit würden sich dann 12 Spannungsstufen ergeben.
    Feineinstellung: natürlich kann man den ersten der Widerstände im Stufenschalter durch ein 454 Ohm Poti ersetzen, dadurch hätte man die Möglichkeit zur Feineinstellung.

    Das Voltmeter, das ich verbaut habe ist ein DVM210 von Conrad. Es braucht eine 9V Spannungsversorgung, die ich direkt von einem der Netzteile abgezweigt habe und mit einem eigenen Spannungsregler angeschlossen habe. Das Voltmeter braucht eine Spannungsversorgung und die Anschlüsse zur Messspannung. Meines hat noch eine Hintergrundbeleuchtung, die allerdings direkt an die Stromversorgung mit angeschlossen wird.
    Das Voltmeter hat einen Messbereich von 0-200mV. Um die Messbereich zu ändern habe ich noch einen Spannungsteiler davorgeschaltet (in den Messbereich). Dazu könnte ich später bei Bedarf eine Anschlußskizze reinstellen. Ist aber nur eine Serienschaltung aus einem 1MOhm und einem 10kOhm Widerstand. Das Voltmeter wird dann parallel zum 1M Ohm angeschlossen.

    Zum Anschluß der Stromversorgung für das Voltmeter an ein Spurnetzteil: Nachdem ich 4.22A verfügbar habe und das Voltmeter ganze 50mA (mit Beleuchtung) benötigt, habe ich da kein schlechtes Gewissen.

    Gehäuse: schau mal in den Conrad-Katalog, da könnte sich was finden...

    • Offizieller Beitrag

    ok, Gehäuse hat sich geklärt, ich habe einen schicken kleinen Alu-Koffer bekommen, den werde ich verbauen.

    Noch mal zu der Anzeige - Messbereich etc - versteh ich noch nicht ganz, aber wenn die Teile hier alle liegen, dann werde ich mich mal darum kümmern.

    Mit dem Poti ist das schon gut, den würde ich auch einsetzen.
    Mir stellt sich nur die Frage, ob man nicht einen Schalter zur Grobeinstellung nehmen kann und dann mit einem Poti fein nachregelt.
    Das sähe dann so aus, dass ich mit dem Schalter 2-4-6-8-10-12-14-16-18-20-22-24 Volt schalte, und dann mit einem Potentiometer z.B. zwischen 14 und 16 Volt die Feineinstellung vornehmen kann, d.h. Poti ganz zurück wäre 14, ganz auf dann 16 Volt. Nur wie könnte man sowas beschalten?

  • ganz einfach: vor den Stufenschalter schaltest du ein Poti mit 454 (? frag mich jetzt nicht ob es das gibt?) und dann in Serie den Stufenschalter. Am Poti machst Du die Feinstellung, mit dem Stufenschalter die Grobeinstellung.
    Voller Voltbereich: Poti auf 0, Stufenschalter auf 0
    Irgendein Mittelwert, Poti in Mittelstellug, Stufenschalter vorgewählt.
    Wenn Du das Poti mit dem gleichen Widerstandswert wie die Widerstände am Stufenschalter wählst, bekommst Du eine gleichmäßige Aufteilung des Voltbereichs.

    Nochmals zum Voltmeter: das billige, das ich benutzt habe, kann nur bis zu 200mV messen, darüber gibts eine Messbereichsüberschreitung. Um den Messbereich zu erweitern, arbeitet man mit sogenannten Spannungsteilern. Um von 200mV auf 20V zu kommen, muß man z.B. Conrad 415650 auf Profikatalog Seite 269 einbauen.

    • Offizieller Beitrag

    Habe ich dann nicht mit dem Poti den Einstellbereich von 0V bis Wahlschaltereinstellung wenn ich die in Reihe lege (statt von vorheriger Schalterstellung bis jetziger Schalterstellung)?

    Z.B. stelle ich den Schalter auf 12V, wenn das Poti damit in Reihe steht, dann müsste es doch von 0V-12V regeln, gewünscht wäre aber von 10V bis 12V - oder hab ich da jetzt einen Knoten in den Gedanken?

  • hi,

    >>joe: is heute vattertach oder der 1. april? :D

    >>peter: feines teil - hatte ich auch mal überlegt notbooknetzteile zu nehmen - hast du schon man in eins reingeguckt ? es gibt auch welche mit interer spannungsreglung über poti - wurde bei den freeslottern erwähnt.

    grüsse
    indy


    Hi Heiko,

    es ist schon besser wenn man als nicht-Fachmann nur an Kleinschutzspannung werkelt, das Gehäuse sollte nur eine Elektrofachkraft öffnen.

    Gruß Holger

    Adios, Viva los Tioz

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