drehzahl messen

Mit einer Scheibe, welche an einer Stelle ein kleines Loch hat. diese kommt auf die Welle des Motors und einer Lichtschranke, dann suchst Du dazu eine Messsoftware im Netz, funktioniert wie eine Zeitmessung.

Brauch ja wohl nicht erwähnen das die Scheibe sich so durch die LS drehen solte das bei jeder Umdrehung einmal das Loch den Kontakt auslöst?

War wenigsten dieser sonst blöde Kosmos Experimentierkasten zu meinem 10 Geburtstag nicht vollens für die Katz

Oder ein gebrauchter (vom Schrott) Dieseldrehzahlmesser, Diese messen in der Regel nicht die Motordrehzahl (wie beim Benziner über die Zündung) sondern die Drehzahl der Lichtmaschine !!!

Zitat von "Andreas aus Köln"

Hi,

mit einem inkrementalen Drehimpulsgeber würde es gehen, und entsprechender Auswerteelektronik.

Ich Arbeite bei einem Hersteller für die selbigen

Eine sehr schöne Seite habe ich da für dich im Netz gefunden

http://home.arcor.de/clv/museum/konsarb/konsarb.html

Mit der Reflexlichtschranke die du in der Bahn verwendest und einigen Tricks sollte es auch möglich sein.

mfg

Andreas

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Die Erklärungen waren in meinem Kosmos Kasten in etwa die gleichen, nur etwas einfacher geschrieben !!!!

Hallo.

Mit einem Propeller... naja, bei einem Flieger mit Propeller ist das Ok aber einen Propeller zum Messen auf einen Motor? Der würde die Drehzahl ja senken weil er bremst.
Da diese Drehzahlmesser auch nur auf die Reflektion an den Propellerflügeln reagieren kann man sich dann natürlich auch eine sich drehende schwarze Scheibe mit (je nachdem was am Drehzahlmesser einstellen kann) weissen Messmarken befestigen.
Problem ist oft die Unwucht, die ein Objekt am Motor bewirkt.

Was ganz toll funktioniert:
Zuerst braucht man ein kleines Rundmaterial aus z.B. Alu, dass man auf die Motorwelle draufschrauben kann.
So in etwa wie ein Stück Alu mit einer Madenschraube quer.
Das Stück Alu muß so lang sein, dass man vor der Motorwelle noch ein weiteres Loch quer reinbohren kann.
In dieses Loch klebt man einen kleinen aber starken Rundmagnet (z.B. vom Reichelt).
Wenn der zu lang ist schleift man ihn kürzer (das ist ´n Ding: schon mal einen Magneten gebohrt oder geschliffen :shock: )
Damit hat man einen sich drehenden Magneten am Motor.
Die Drehzahl nimmt man mit einem unipolaren Hallsensor auf. Den muss man nur in die Nähe des sich drehenden Magneten halten und am Ausgang dieses Bauteils hat man ein Impulssignal, dass der Drehzahl der Motorwelle entspricht.
So ein Hallsensor hat einen TTL-Ausgangspegel.
Entweder hat man einen fertigen Zählerbaustein, der mit so einem Signal was anfangen kann oder man steuert damit einen Transistor an, der z.B. einen Meßeingang auf Masse legt (wenn das vom Zähler so gefordert wird).

Ich mache das bei meinem Rollenprüfstand so (uff der Homepage):
Magnet in der Rollenachse und Hallsensor daneben montiert.
Über eine Ausgangsbuchse, über die auch die Betriebsspannung zum Sensor kommt, schließe ich ein externes Drehzahlmesser-Modul von elv an.
Und für die Messungen meiner RC-Motoren habe ich mir einfach einen weiteren Sensor auf einem Stück Epoxyd-Platine montiert, den ich an ein aufgebohrtes altes Ritzel samt Querloch mit Magneten halten kann.
(Für Slotmotore habe ich mir aber noch nix gebaut).

Hauptbastelei ist eigentlich der Drehzahlmesser.
Irgendwann wollte ich mal checken, ob man da auch einen Fahrradtacho (eventuell mit einem Signalteiler) verwenden kann.

Hmmmm, das wars mal wieder.

Servus, Roland.

Zitat von "GoTorsten"

Hallo Heiko!
Na endlich einer,der sich auch nicht mit Elektronik auskennt.Habe mir auch schon seit längerer Zeit Gedanken darüber gemacht,da ich ein Amaturenbrett an meine Bahn bauen will(als Leitstand).Der Drehzahlmesser kommt ja beim Fahrzeug an die Zündspule,wenn ich nicht irre,lasse mich aber gerne verbessern.Wenn man statt Zündspule das Reglerplus in der Box anschließt,könnte es schon fast funzen.Bin aber noch nicht so weit,vieleicht kann es ja mal ein Bastler ausprobieren.
Bin auf weitere interessante Tips in diesem Thread gespannt.

Die Sache ist so einfach nicht, bei einem Auto (-Benziner-Messung über Zündung-4 Zylinder) hatt man ja meist (ausser T-Spark mit vor und Hauptzündung) 4 Zündungen pro Umdrehung, welche der Drehzahlmesser dann für die Anzeige umsetzt, einfacher ist es dann schon mit einem Dieseldrehzahlmesser, welcher an der Lichtmaschine angeschlossen wird- (bei einem Auto kann man die Drehzahl auch am Zigarettenanzünder messen-mit einem Diesldrehzahlmesser und man kann die Drehzahl sogar auch hören, wenn man ein Radio ohne entsprechende Entstörung anschließt-OK man kann sie auch so hören aber ihr wisst was ich meine)

Hallöle.

Ich habe schonmal versucht mit einem Oszi irgendwelche "Spikes", etc auf der Betriebsspannung in Zusammenhang mit der Drehzahl zu setzen...
Ich konnte da nix brauchbares sehen.
Man hat zwar Spitzen und sonstwas aber aufgrund der hohen Drehzahl hat man eine hohe Frequenz auf diesen Spratzlern und dadurch kaum einen brauchbaren sichtbaren Strahl. Auch ein Speicheroszi konnte da nichts Gescheites zeigen.

Was aber total geil funktioniert, sind Laser-Drehzahlmesser. Auf einem RWE hatte ein Kollege so ein Teil dabei. Einfach mit einem schwarzen Stift einen Strich auf einer Seite der Motorwelle draufmalen... und den Laser-Drehzahlmesser hinhalten. Das hat super funktioniert.
Das wäre wohl die einfachste Möglichkeit... aber nicht die billigste!
So ein Teil müßte man mal ausprobieren!

Servus, Roland.