OrcaSlicer

  • Mal was neues an der Slicerfront.

    Gehört hatte ich bereits mal vom OrcaSlicer, dachte jedoch das dieser nur für Bambu-Drucker wäre da er vielfach damit in einem Atemzug genannt wird.

    Allerdings taucht er gefühlt in letzter Zeit öfter auf, bekommt einiges an Lob und ist eben nicht nur für Bambu-Drucker.

    Es gibt ihn für Windows, Linux und Apple.

    OrcaSlicer basiert auf nachdem was man findet auf dem BambuStudio der wiederum auf dem PrusaSlicer basiert (und der wieder auf Sli3r)

    Das BambuStudio kenne ich nicht aber den PrusaSlicer (neben diversen anderen).

    Da ich einen Eigenbaudrucker habe muss ich mir beizeiten erst noch ein Druckerprofil erstellen (anderen geht zur Zeit vor, wie das KäferProxy ;) ).

    Orca muss nur entpackt werden und kann ohne Installation genutzt werden.

    Was mir nach der Einrichtung (die ich nur schnell durchgegangen bin) aufgefallen ist das er einen sehr aufgeräumten Eindruck macht.

    Fast schon wie eine Mischung aus PrusaSlicer und Cura (nur besser).

    OrcaSlicer.jpg

    Die Seitenleiste ist etwas was man von Cura kennt und das mir beim Prusa gefehlt hat, wo man immer in die entsprechenden Reiter gehen muss.

    Ich finde das das Seitenfenster auch einen schönen logischen Aufbau hat mit eigenen Reitern und nicht nur mit einer endlosen Scrolliste wie bei Cura.

    Habe mich eigentlich schnell zurechtgefunden.

    Die Übersetzung der Infofenster sind (noch) nicht alle Übersetzt.

    Wenn man auf den Vorbereiten-Schirm wechselt sieht dieser mit seiner Legende auch wieder aus wie beim Prusa.

    Was aber direkt auffällt ist das einem der Gcode für die aktuelle Position gezeigt wird. (kann der Prusa vielleicht auch, hab nur noch nicht gesehen ;) )

    OrcaSlicer2.jpg

    Noch ein Punkt den man bei vielen Slicern vergeblich sucht (oder nachrüsten muss) und ich sehr nützlich finde ist oben im Kopf der Punkt "Kalibrierung"

    Dort gibt es diverse Kalibrierungstests welche auch gut unter "Anleitungen" im Wiki (auf englisch) erklärt werden.

    OrcaSlicer sieht für mich alles im allem sehr Vielversprechend aus.

    Wenn ich die Zeit und dein Profil für meinen Drucker gemacht habe werde ich ihn noch genauer Testen.

    Sollte ich dann Ergebnisse wie mit dem PrusaSlicer erzielen kann das mein neuer Favorit werden.

    • Offizieller Beitrag

    Was ich (noch) nicht hinbekomme ist der Farbwechsel mit M600. Im SuperSlicer kein Problem. Der erkennt sogar ob Farbwechsel möglich wären und fragt dann nach. Macht sogar einen Vorschlag wo man den Farbwechsel einsetzten könnte.

    IMG_20231030_010923_edit_7857038177050572.jpg

    Für solche Sachen zum Beispiel.

    IMG-20231031-WA0007.jpg

    Oder so etwas. Sonst finde ich den Orca Slicer nicht schlecht. Wobei der dem SuperSlicer sehr ähnlich ist finde ich.

    • Offizieller Beitrag

    Was ich (noch) nicht hinbekomme ist der Farbwechsel mit M600. Im SuperSlicer kein Problem. Der erkennt sogar ob Farbwechsel möglich wären und fragt dann nach. Macht sogar einen Vorschlag wo man den Farbwechsel einsetzten könnte.

    IMG_20231030_010923_edit_7857038177050572.jpg

    Für solche Sachen zum Beispiel.

    IMG-20231031-WA0007.jpg

    Oder so etwas. Sonst finde ich den Orca Slicer nicht schlecht. Wobei der dem SuperSlicer sehr ähnlich ist finde ich.

    So den Farbwechsel bekomme ich nun auch hin 8) ;) :)

    Ich musste nur im G-Code von meinem Drucker den M600 einfügen.

    Ist gar nicht so schwer wenn man weiß wie es geht ^^

    Noch eine Frage habe ich zum einrichten von Orca-Slicer.

    Ich habe jetzt ein Profil für jedes Filament angelegt.

    Habe mal 2 Tage nur Kalibrierungen gemacht :upside_down: :/

    Alles bei 0.2mm Schichtdicke und 60mm Geschwindigkeit.

    Wie ist das jetzt wenn ich andere Schichtdicken drucken möchte :/

    Muss ich dann die Kalibrierungen alle noch einmal machen?

    pasted-from-clipboard.png

  • Moin...

    Du hast da feste Werte eingetragen, die dann auch bei anderen Schichthöhen so übernommen werden.
    Wenn du das in % angibst, werden die Werte angepaßt. Das muß man probieren.

    Ich erstelle mir für jedes Druckteil ein Profil. Das sind oft nur Kopien von anderen, aber ich weiß dann später noch genau was ich wie gedruckt habe.

  • Arbeit ist das keine.
    Man weiß ja irgendwann welches Filament- und welches Druckprofile für welche Bauteilformen in Frage kommen.

    Da nimmt man dann eines von und speichert mit dem Namen des Bauteils ab.
    Wenn dann leichte Modifikationen nötig sind werden die nur für dieses Bauteil geändert und das "Ur-Profil" bleibt so wie es ist.

    Und wie gesagt, oft muß auch gar nichts geändert werden.
    Dann gibt es halt nur eine Kopie mehr.

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