Hilfe bei meiner ersten Holzbahn

  • Hi Daniel,

    der "Ostblock - Raceway - Berlin" ist zwar keine Holzbahn, aber hier siehst Du, was mit 1/43 inkl. Start - / Zielgerade in 1/32 möglich ist ;)

    Nur so mal als Beispiel . . . alles auf auf einer Fläche von 2,70m x 1,85m ... . Spurlänge 16m.

    Es ist eine Dualbahn, analog und digital zugleich . . .
    Zeitmessung analog: L&T
    Zeitmessung digital: CPXP


    VG
    Mario

  • Sieht nach einiger Arbeit aus, gefällt mir deine Bahn.
    Also wenn ich es richtig verstehe hast du 1:32 Schienen verbaut für die Start-/Zielgerade und der Rest ist 1:43?

    Ich bin mir noch nicht sicher ob es 2 oder 3 Spurig werden soll

    Einmal editiert, zuletzt von PvtPoldi (24. Juli 2019 um 13:31)

  • Ich hab mir jetzt einige Bahnen mit Überfahrten angeschaut und bin doch auf den Geschmack gekommen.

    Jetzt stellt sich mir die Frage, wenn ich eine Überfahrt plane wie ist das nachher beim Fräsen und dem Holz. Die Streckenteile die zur Überführung gehören, müssten doch länger sein als im Layout geplant.
    Wie berücksichtige ich am besten den Höhenunterschied?

    Wenn es an den Bahnbau geht, was für ein LNT ist erforderlich?
    Ich hab gelesen pro Bahn sollten 1A reichen und wollte dann ein 5A LNT holen für ein wenig Puffer.

    Gruß
    Daniel

  • Ich habe zwar keine Holzbahn selber gebaut, aber bei Überführungen verhält es sich ja ähnlich wie bei Schienenüberführungen. Ich habe bei mir einen Unterbau aus HDF-Platten gemacht. Ja, diese sind etwas länger als wenn es plan liegen würde. Lässt Du es sanfter an- und absteigen, so ist es nur geringfügig. Je steiler, desto länger wird das benötigte Stück.
    Ich habe schon einige Holzbahnen mit Überführungen gesehen. Diese sind auf der Unterseite mit ausgefrästen Streifen versehen gewesen. Dadurch ließ sich das dickere Holz viel einfacher auf die Form bringen. Das Teilstück der Überführung wird eigentlich immer separat gefräst und dann in die Bahn eingesetzt und verbunden. Aber ich glaub da können Dir die Holzbahnfachmänner hier sicher noch bessere Tipps geben. Bin gespannt, wie es weitergeht.

  • wenn du die Bahn komplett ausschneidest, wirst Du wahrscheinlich keinen Höhenausgleich brauchen. Ich habe beim Bau der Desmo jedenfalls die Höhenunterschiede nicht längenmäßig berücksichtigt.

    bezüglich fräsen: ich habe immer 2 Bahnteile verschraubt und anschließend die Spuren einen halben Meter auf beiden Teilen gefräst, sodaß der Übergang sicher 100% zusammenpaßt.

    Im Zweifelsfall die Überfahrt länger lassen, probehalber zusammenschrauben, Länge kontrollieren, eventuell kürzen (verlängern geht eher schwer, nach 2 mal abschneiden wird es immer noch zu kurz bleiben ;) ) und nur auf einer Seite die Länge anpassen! Fräsen immer im verschraubten Zustand.

    1A pro Spur reicht. Es gibt günstige Alternativen zu Labornetzteilen, z.B. Tatoo-powersupply (ebay, aliexpress, etc.) oder alte Laptopnetzteile mit einem einstellbaren Spannungsregler mit Anzeige (https://smile.amazon.de/gp/product/B00…KD589ZCAC&psc=1)
    1A bietet bereits genug Puffer für 1/43. egal welcher Motor...
    aber jeder wie er will ...

    Layout - oben links würde ich den Radius so groß wie möglich machen, ein weiterer Radius bringt mehr Geschwindigkeit als die kurzen Geraden.

  • Also das heißt dann die Bahnteile muss ich vorher zurecht schneiden, passend legen und dann wird erst der Slot gefräst?
    Mein Vermieter ist Schreinermeister und hat eine CNC-Fräse die ich nutzen könnte, wie würde ich in dem Fall vorgehen?

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