• Demnach überlege ich, ob es nicht sinnvoll währe, bei mehr als einer Runde Rückstand, nur die Anzahl der Runden an zu zeigen?
    Die Anzeige springt zum Beispiel von "12,384" auf "1 LP".
    Das müsste doch schneller erfasbar sein als zum Beispiel "1:54,456"?

    Auf jeden Fall, ist ja bei den echten Rennen üblicher weise auch so.

    :1f3ce: Knut :1f3c1:

  • Zum Thema revolutionärer Decoder: neue Funktionen sind immer eine Bereicherung. Wenn es mit dem "klein und leicht" bauen schwierig wird könnte man darüber ja reden....
    Zur Funktionsdarstellung reicht im ersten Schuss auch ein Aufbau auf Lochraster oder gar Steckbrett. Den auf ein reduzierten 132 Chassis gebaut und die Testfahrt könnte beginnen. Die "Industrialisierung" kann ja im Anschluss erfolgen.So wäre es dann für mich kein wirkliches Problem, darauf basierend eine Platinenlayout mehrerer Lagen mit SMD Technologie zu erstellen. Ich habe neulich erst einen Lieferanten gefunden, der recht günstig durchaus brauchbare PCBs liefert.
    Aber eins nach dem Anderen... ;)
    Das klingt für mich alles sehr ambitioniert - ich bin sehr gespannt.

  • Willst Du ein komplett neues System?
    Das halte ich für etwas für sehr Anspruchsvoll.

    Wenn es denn gewünscht ist, kann ich sowas in ca. 4 bis 8 Wochen realisieren.
    Der Chip mit einer ca 3 cm langen Antenne (Die auch geknickt sein darf) auf eine Platine.
    WLAN fähiger 80 Mhz 4MB Mikrocontoller
    Der Chip ist grade mal 5 X 5 mm groß.
    Bietet 12 I/O.

    Beschaltung:
    Einen Bulk Down Converter mit Kondensator für die Spannungsversorgung. (3,3 Volt)
    Einen Darlington Transistor und einen P- N Kanals Mosfet. für den Motor.
    Für den Carrera- Bus brauche ich nur einen Spannungsteiler.

    Wir nutzen das Carrera Protokoll für Die Geschwindigkeit. (Tank, Gohstcar und Peacecar Funktion müsste ich mich einlesen.)

    Meine Bedingung:

    Auf die Plane müsste ein i2S Baustein. 3X 3 mm.
    Ich will Sound (C)
    Hupe und Motor in in mehr Qualität als es ein Handylautsprecher je darstellen kann.

    Die anderen freien I/O belege ich nach Wunsch.

    Einen brauche ich als Eingang für das Carrera Protokoll.
    Einen I/O für den Motor.
    Einen als Ausgang für die IR- LED.

    Zur Ansteuerung der zusätzlichen Funktionen schreibe ich eine App.
    (Kann auch einen Mikrocontroller programmieren, der die zusätzlichen Funktionen mittels Schalter steuert.)

    Alles was er mehr kann geht dann einfach per UDP über WiFi an die Controller.

    Wenn Du also sowas starten willst, programmiere ich dir das Teil gerne.
    Prototyp könnte man wie Du richtig schreibst auch etwas größer bauen.
    Den Chip (D1Mini) und nötige Platinen IS2 Bulk Down Platine) habe ich zu Hause.

    Wichtig währe nur, dass wir uns darauf einigen, wie stark die zusätzlichen Ausgänge belastet werden dürfen.
    Der Chip darf gesamt nur mit 40 mA belastet werden.

    Nur so als Idee.
    Ein Bergekran, dessen Kranarm gesteuert werden kann, ist denkbar.

    Mit dem Chip (16 mal so viel Speicher 8 mal so viel Rechenleistung wie der AMTEL,) geht eben viel mehr.


    Zitat Pistel "Den auf ein reduzierten 132 Chassis gebaut und die Testfahrt könnte beginnen."

    Habe heute mal meine Schubladen durchsucht.

    Ich habe ein leeres Audi R8 D143-Chassis, Motor mit Karosserie und die nötigen Platinen für einen Prototypen.
    I2S, PWM- Treiber, Spannungsregulator Lautsprecher und eben einen D1 Mini.

    Lediglich orange LEDs (Blinker) und eine IR Led müsste ich noch besorgen.

    In dem bringe ich alles unter. Gewicht alles zusammen 10 g.
    Auf den Schwerpunkt kann ich jedoch nicht achten. Denn die Karo ist dann wirklich Rand voll.

    Für den Prototypen würde ich die LED´s einfach einbohren und kleben.
    In die Scheibe ein Loch für den Micro USB machen, damit ich beim wechsel der Testsoftware das Auto nicht andauernd öffnen muss.

    Schöner denke ich, loht sich kaum.
    Das Teil könnte man dann mal an einige verleihen, um die Funktionen zu testen.

    Wenn dann Interesse besteht, müsste man eben alles auf eine Platine bringen.

    Die Frage ist, ob es nicht sinnvoll währe der Platine einem Microstecker zu verpassen, damit die Käufer die Software nach ihren Belieben austauschen können?

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_AT (20. Januar 2019 um 12:57)

  • WOW ! Bei den ganzen Ideen schwirrt mir so langsam der Kopf.
    Ich bin gerade mal dabei, mich in die Möglichkeiten von Arduino und ESP einzulesen.
    Aber das klingt nach hoher Schule (C)

    Ich habe neulich erst einen Lieferanten gefunden, der recht günstig durchaus brauchbare PCBs liefert.

    Meinst du die Jungs auch China mit 'nem J am Anfang? ;)

    :1f3ce: Knut :1f3c1:

  • WOW ! Bei den ganzen Ideen schwirrt mir so langsam der Kopf.
    Ich bin gerade mal dabei, mich in die Möglichkeiten von Arduino und ESP einzulesen.
    Aber das klingt nach hoher Schule (C)

    Meinst du die Jungs auch China mit 'nem J am Anfang? ;)

    Ja, genau die meine ich :) Volltreffer.
    Hab da 5 PCBs bestellt mit 125u Leiterbahnbreite und 500u Vias - um es auch mal zu testen. Als 2-Layer für rund 7 Euro inkl. Versand war das recht anständig.

  • johannes: wie weit ich bzgl Decoder gehen würde weiß ich noch nicht... Hm...
    Zum leichteren Umflashen würde ich auf dem PCB in jedem Pall die Pads für den InCircuitProgrammer vorhalten wollen.

  • Hab da 5 PCBs bestellt mit 125u Leiterbahnbreite und 500u Vias - um es auch mal zu testen. Als 2-Layer für rund 7 Euro inkl. Versand war das recht anständig.

    Möchtest Du mich aufklären, was Du da bestellt hast?

    LG. Johannes

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

  • Sorry dafür. Ich werde mich zurückhalten.
    Ich wollte nur auf die Frage nach dem Lieferanten der Platinen antworten. Und da hab ich mal nicht ganz so "grobe" Dimensionen gewählt, um die Qualität gleich mal zu testen. Das Ergebnis war durchaus brauchbar - erst Recht für diesen Preis.

  • Möchtest Du mich aufklären, was Du da bestellt hast?

    LG. Johannes

    Naja, es war eigentlich nix wildes. Bin gerade dabei, mir eine Startampel auf Basis der LEDS der CU zu bauen, wollte das aber noch etwas erweitern. Dabei bin ich auf eine Anleitung bei Carrera4Fun gestoßen, die ich geätzt und nicht gefädelt haben wollte (Vorteil ist z.B. die Bauform).
    Die Platine ist auch gleich ein Test des Lieferanten zu sehen.

  • @Pistel:
    Danke für die Info.
    Habe mir ja auch einige Grundlagen bei Carrera4Fun angesehen.
    Ersparte mir viel Arbeit.

    @All:
    Bin derzeit am überlegen, wie viele Spuren überhaupt Sinn machen.
    Mein derzeitiges Ergebnis:
    Bei voller Belegung (8 Autos im Rennen) müsste man mit 3 Spuren auf den Geraden und 2 Spuren in den Kurven das Auslangen finden.
    Generell Wird die gesamte Breite der Piste 4 Standardspuren entsprechen. Mir ist aufgefallen, dass die Rennstrecken viel breiter sind als dies bei Carrera üblich ist.
    In den Kurven wird für beide Spuren eine "Idealllinie" gefahren. Je enger die Kurve, desto näher liegen beide Spuren bei beinander.
    Wobei der Standard- Abstand nie unterschritten wird.
    Grundsätzlich kann man bei jedem Übergang immer nur eine Spur wechseln.
    Auf sehr langen Geraden oder der Start- und Ziel- Geraden kann man bewusst auf die Innen- Spur wechseln.
    Nach dem Start wird auch eine solche Möglichkeit geschaffen.

    Ganz vereinfacht:
    strecke.png
    Ich denke damit hat man genug Möglichkeiten zu überholen und bei 8 Fahrzeugen dennoch eine gewisser Herausforderung nach vorne zu kommen?
    Zudem ist das ein klares Konzept, um die mathematischen Anforderungen an die Gegner- Simulation zu begrenzen.
    Für Rally- Strecken würde dass dann zu einem 2 zu 1 System werden.

    Vierspurig dürfte wohl kaum lohnen?
    Zudem dann viel zu viele Sensoren (IR- Transistoren) erforderlich währen, die ja auch alle gegenseitig abgefragt werden müssen.

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_AT (21. Januar 2019 um 12:53)

  • Ich durfte mal auf einer Digi Slotfire Bahn fahren
    jedenfalls wurde Sie mir als solche benannt
    im Tu-Tech Gebäude in Harburg gab es schon öfter einen der 24 Stunden Läufe des RCCO wo zB auch Mike Rockefeller schon mitgefahren ist
    also 124 Rennen, 24 Stunden, Teamrennen, jeder darf muss kann bestimmte Zeitfenster fahren

    diese Digi Bahn ist Computer gesteuert.
    nicht der Fahrer entscheidet welche Spur, sondern der PC

    Die Kurven waren wenn ich mich recht erinnere mal 2, mal 3 spurig
    die HauptGerade noch breiter
    ABER,
    ist man heraus geflogen, MUSSTE MAN ZUM AUTO GEHEN, NICHT RENNEN, und das Auto zurück zur HauptGeraden holen und auf der Extra Einsetzspur wieder einsetzen um keinen zu behindern

    somit kann keiner in das eingesetzte Auto auffahren und rausfliegen kommt einen teuer zu stehen

    breitere Geraden fand ich schon gut und eine zu enge Kurve innen muß nicht schneller sein als eine etwas weitere

    ich habe keine Ahnung wie davor die Weichen gearbeitet haben(gesteuert)

    mir hat es jedenfalls gefallen da mal mitfahren zu dürfen, selbst wenn ich nur das erste Qualify überstanden habe

    nur mit Training auf h0 hat mich es jedenfalls erfreut wenigstens so weit bei solch einem Starterfeld auf 124 gekommen zu sein

    mir würde bei genügend Platz eine 2-3-4 spurige Digi Bahn gefallen
    ggf mit extra einsetztspur, oder 2 Einsetztstellen aussen vor

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte, seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • 4 Spuren bei gerade mal 8 Autos stelle ich mir irgendwie langweilig vor. Werde die Software jedoch dafür auslegen.

    Eine automatische Spurwahl werde ich jedenfalls anbieten.

    Was meinst DU?
    Reicht es, dass man immer nur eine Spur wechseln kann?

    Habe nämlich ein Problem. Wenn ein schneller Wechsel von der innen zur Aussenspur nötig ist.
    Wie soll das ein Mensch steuern?

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

  • bei max 8 Autos ist 4 Spur Gerade aus wohl eher Luxus
    evtl zu viel

    wirklich sinnig finde ich Einsetzstellen, das keiner auffahren kann
    die brauche ja keine aktiven weichen, nur einfädeln

    eine extra geber das kommende Autos per weiche auf eine andere Spur gelenkt werden automatisch wäre wohl hightechschnickschnack


    mehrere Spuren auf einmal wechseln finde ich übertrieben, also unnötig

    mehrere Spuren nach 3-4 Spurig wieder zusammenführen aber gut
    von der planung bis auf 1 spurig zB Unfall, Engstelle, Safty-Car
    ist aber auch eher schnickschnack

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • mir hat die völlige automatische Spurvorgabe des PCs tatsächlich sehr gefallen
    normal mag ich Entmündigung gar nicht

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Verstehe ehrlich gesagt kein Wort was ihr hier redet.

    Das Ergebnis finde ich allerdings wirklich sehr interessant.

    Aber das alles hört sich nicht nach einem Projekt an, welches in einer Woche erledigt ist. Welchen Zeitplan (groben!) strebst du für die Umsetzung und Erprobung des Ganzen an?

  • Ich hoffe, dass ich bis Ostern die Schaltpläne wie auch die Software veröffentlichen kann.
    Die Frage ist, wie viel Zeit ich für das Nebenprojekt (Auto mit App- Steuerung von Zusatzfunktionen) aufwenden muss.

    Meine Bahn soll bis nächste Weihnachten laufen.
    Möchte nächstes Jahr im Jänner und Februar 2 Digital- Proxy- Rennen ausrichten.
    (Das wird dann der ultimative Test.)

    Einmal ein Formel 1 Rennen, bei dem jeder teilnahmen darf der ein F1 Car mit vollständiger Karosserie (incl. Spoiler), Stift und Standard 143er Decoder schickt.
    Blei-, Motor- und Reifen- Optimierungen sind erlaubt. (ausgenommen Haftmittel). Vorderreifen dürfen lackiert sein.
    Da kann also praktisch jeder teilnehmen.

    Wenn das funktioniert, wird ein 2. Rennen in der GT3 Klasse veranstaltet.
    Bei diesem sind dann jegliche Umbauten inclusive Leitkiel und Decoder erlaubt.

    Magneten sind wirkungslos. Wenn einer diese aus Gewichtsgründen ausbaut ist das OK

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_AT (22. Januar 2019 um 13:49)

  • Einmal ein Formel 1 Rennen, bei dem jeder teilnahmen darf der ein F1 Car mit vollständiger Karosserie (incl. Spoiler), Stift und Standard 143er Controller schickt.

    Wie jetzt 143er Controller, Du meinst wohl einen 143er Digital Chip? Richtig

    143er Controller, sind doch die Dinger hier:

    Gruß

    Torsten

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