Mobile GO!!!-Bahn (analog, vierspurig)

  • Hallo Gemeinde, heute fange ich mal an mein aktuelles Projekt vorzustellen. Es ist noch in der Planungsphase.

    carrera-go.info/gallery/index.php?image/171/

    Am Ende soll das eine mobile vierspurige Analog-Bahn werden, mit Randstreifen und Rennsoftware (Light-and-Time). Aus logistischen Gründen habe ich vier Teilplatten von je 1,5 m x 1,1 m vorgesehen. Die Brücke will ich für den Transport abnehmbar ausführen. Weitere Berichte folgen.

    Grüße, DD :chili:cgold:gurke

  • Montage:

    1) Die beiden rechten Platten in Richtung der schräg laufenden Bahnstücke zusammenschieben. Schienen, die über die Plattengrenze herüberführen (es wird nur ein solches Schienenstück geben, nicht wie derzeit abgebildet zwei), gedenke ich herausnehmbar einzustecken.

    2) Dann können die linken Platten drangesteckt werden.

    3) Die Brücke wird zum Schluß draufgesetzt. Vielleicht werde ich die Brücke zum kompakteren Verpacken noch zweiteilen.

    Bis auf die montagebedingt lösbar auszuführenden Schienen will ich die Schienen natürlich befestigen. Ich denke, ich versuche es mit Heißkleber.

    Ich überlege noch, ob ich eine Schalldämmung (Folie, Teppich) unter die Schienen baue.

    Befestigungstechnisch würde ich darauf gerne verzichten. Vielleicht reicht der Heißkleber auch schon als Schalldämmung.

    Was meint ihr? :?::?::?:

    Gruß DD

  • NA wenn die Brücke abnehmbar ist, kann er doch erstmal die beiden rechten Platten zusammenstecken und dann die Brücke drauf setzen. Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler drin?

    Ne, kein Denkfehler und ich hab mich etwas blöd ausgedrückt.
    Gehen tut das bestimmt, aber: versuch mal zwei Platten mit den Abmessungen und ich ein bisschen Gewicht exakt im 45 Grad Winkel aufeinander zu zu schieben. Am Ende gewinnt die Platte und die Schiene bricht. Hatte ich bei meinen Testaufbauten. Kann natürlich sein, dass DD seine Platten leichter baut und ich mich einfach dämlich angestellt habe. ;)

    Gruß
    Chris

  • Moin nach Kölle!

    einfach halten

    werde ich beherzigen :!:

    versuch mal zwei Platten mit den Abmessungen und ich ein bisschen Gewicht exakt im 45 Grad Winkel aufeinander zu zu schieben. Am Ende gewinnt die Platte und die Schiene bricht.

    Die Gefahr besteht sicherlich.

    Wenn es nicht funzt, kann ich ja immer noch das hier versuchen:

    schneidest du bündig die Schienen und stellst den Stromfluss über Kabel her

    Mit Nut und Feder a la rathead unter den Platten sollten ja auch slots 45° zur Plattenkante fluchten, so dass die Autos nicht hängenbleiben.

    Am Ende gilt: Versuch macht kluch :rolleyes:

    Danke euch allen!

    Gruß DD :hi:

  • Hallo DD,
    nach meinen Erfahrungen im Bau von mobilen Bahnen würde ich
    a) dafür sorgen, dass die Einsetzer niemals weiter als 70 cm auf die Platte greifen müssen, d.h. maximale Plattenbreite ca. 140 cm.
    b) die Übergänge an den Plattenstößen immer im 90° Winkel bauen.
    c) die Plattenstöße und die Schienenstöße um eine halbe kurze Schiene versetzt anordnen, dann kannst du beim Transport die dazugehörigen kurzen Schienen herausehmen. So stehen bei Transport und Lagerung keine Schienenanschlüsse über die Platten hinaus, die brechen sonst gerne ab. (Siehe rote Kreise)
    Zeichnung GO Schulbahn.jpg
    Alternativ kann man natürlich die Modulstöße auch so ausbilden, dass ein Verkanten beim Zusammenstecken nicht möglich ist. Das dürfte auch die Schienenenden schonen, wenn sie genau auf dem Modulstoß liegen. Dann aber vorsichtig beim Transport!
    d) die Überfahrt, wenn sie denn sein muss, auf einer Platte unterbringen.
    e) als Schallschutz eine 2mm dicke Korkschicht mit Ponal auf die komplette Platte kleben. Kostet vielleicht 20 Euro, hilft aber ungemein, und bei einem aufwändigen Festaufbau sollte das drin sein.
    f) die Schienen mit Silikon auf die Korkschicht kleben, hält prima und ist etwas flexibeler als Heißkleber, macht auch nix kaputt.
    Gruß
    Holger

    Einmal editiert, zuletzt von Dreieckeneinelfer (26. Februar 2017 um 14:14)

  • Hallo DD,
    nach meinen Erfahrungen im Bau von mobilen Bahnen würde ich
    a) dafür sorgen, dass die Einsetzer niemals weiter als 70 cm auf die Platte greifen müssen, d.h. maximale Plattenbreite ca. 140 cm.
    b) die Übergänge an den Plattenstößen immer im 90° Winkel bauen.
    c) die Plattenstöße und die Schienenstöße um eine halbe kurze Schiene versetzt anordnen, dann kannst du beim Transport die dazugehörigen kurzen Schienen herausehmen. So stehen bei Transport und Lagerung keine Schienenanschlüsse über die Platten hinaus, die brechen sonst gerne ab.

    Kann ich unterschreiben. So hab ich das auch gemacht. :thumbup:

    Gruß
    Chris

  • Danke euch zwei für die guten Kommentare. Ich sage mal Folgendes dazu:

    a) dafür sorgen, dass die Einsetzer niemals weiter als 70 cm auf die Platte greifen müssen, d.h. maximale Plattenbreite ca. 140 cm.

    Ok, es könnten auch mal 80 cm werden. Das ist dem breiten Außenrandstreifen geschuldet. Das freie Mittelfeld werde ich nach Bedarf mit mobilen Banden absperren. Den vielen Platz neben/zwischen den slots möchte ich für Fahrzeuge in größeren Maßstäben freilassen.

    b) die Übergänge an den Plattenstößen immer im 90° Winkel bauen.

    Klar, würde ich sehr gerrne so machen. Aber das Layout ist mir ebenso wichtig.

    c) die Plattenstöße und die Schienenstöße um eine halbe kurze Schiene versetzt anordnen, dann kannst du beim Transport die dazugehörigen kurzen Schienen herausehmen. So stehen bei Transport und Lagerung keine Schienenanschlüsse über die Platten hinaus, die brechen sonst gerne ab. (Siehe rote Kreise)

    Das werde ich definitiv genau so machen. Außer vielleicht bei der 45°-Plattengrenzenüberfahrt.

    d) die Überfahrt, wenn sie denn sein muss, auf einer Platte unterbringen.

    Dafür sind mir die einzelnen Platten zu klein/eng. Eine Überfahrt möchte ich aber schon haben. Berg und Tal macht schließlich auch Spaß.

    e) als Schallschutz eine 2mm dicke Korkschicht mit Ponal auf die komplette Platte kleben. Kostet vielleicht 20 Euro, hilft aber ungemein, und bei einem aufwändigen Festaufbau sollte das drin sein.

    Ja, ich denke eine Schallisolierung ist eine gute Investition in die spätere Nutzbarkeit. Wird es sehr wahrscheinlich geben.

    f) die Schienen mit Silikon auf die Korkschicht kleben, hält prima und ist etwas flexibeler als Heißkleber, macht auch nix kaputt.

    Silikon geht sicher auch. Vermutlich ist die Lösemittelbelästigung während der Verarbeitung aber erheblich. Und die Trockenzeit wird länger sein, als bei Heißkleber. Ich habe beides da. Werde es sicher vorher mal ausprobieren, was mir besser gefällt.

    Liebe Grüße, DD

  • N'Abend.

    die Kurve unten links finde ich unrund.
    Mach doch statt K3-K2-K3-114-K2 lieber K3-K3-K3-K2

    Werde ich mal probieren, eine K3 hab ich derzeit noch übrig. :rolleyes:

    Die Wellen darüber wären mit großen Radien flüssiger

    Stimmt. Meine Idee war hier: Schikane. Und bremsen muss man bei den Wellen sicherlich (außerdem mangelt es mir etwas an großen Radien). Aber mal sehen, was ich daraus mache...

    Die Kurve oben rechts wird durch Überfahrt inkl. Randstreifen vollständig verdeckt sein. Idealerweise verdeckst du eine Gerade

    Das war beim ersten Layout besser, wohl wahr. Aber wenigstens fliegen die Autos unter der Überfahrt geradeaus ab und hängen dann in der Außenbande rechts statt unter der Brücke zu stecken (Start unten im Uhrzeigersinn vorausgesetzt). Morgen probiere ich mal den Bogen unter der Brücke zu teilen und soweit zu ziehen, dass ich eine Gerade verdecke, ohne dabei wieder eine Plattengrenze mehr im 45° Winkel überfahren zu müssen.

    Aber jetzt geht es erstmal ins Bett :sleeping:

    Gute Nacht und [danke] , DD

  • Hallo Alle,
    heute gab es vor lauter Planen noch keinen Testaufbau.

    20170227DDuesentrieb50-4spur-analog_28
    Die erste Kurve etwas flüssiger gestaltet, die Streckenführung unter der Brücke begradigt, auf senkrechte Schienenführung an den Plattengrenzen geachtet. Dabei Strecke verlängert. Die Steigung und das Gefälle der Brückenrampen verkürzen die Rampen in der Luftbild-Projektion. Den Rest der Lücke zwischen Start und Ziel kann ich mit gesägten Schienen ausgleichen.

    Als Nächstes muss ich aber mal Schienen stecken und probefahren, glaube ich.

    Grüße DD

  • Hallo DD,

    immer wenn das ein wenig nach gestreifter Schlange aussieht (schwarz und farbige Querstreifen), ist es nicht schön zu fahren. Selbst eine ganze Gerade zwischen den Kurven reicht da nicht aus. Ich habe hier mal zwei alternative Beispiele für deine Maße. Allerdings müsste man ein paar Schienen schneiden.
    Aber im Endeffekt soll es dir ja gefallen. Der beste Weg ist aufbauen und fahren-ändern, fahren-ändern, fahren-ändern, usw.

    Gruß

    Harald

  • Hi Harald, deine zwei ersten layouts sind gut. Da überlege ich mir, ob ich was von übernehme. [danke]

    Die nachfolgenden drei layouts sind mir aber entschieden zu eng. Da ist kein Platz für überbreite 1:24er und auch nicht für Busse und Auflieger zum Ausholen. Und für die Sportlichen auch nicht zum Abfliegen...

    Aber du bekommst damit viel Strecke auf wenig Fläche unter. Ist auch ein hehres Ziel, aber wie du schon sagst: Nicht meins.

    Ich werde mal im realen Leben testen und weiter berichten.

    Danke und Gruß, [tschuess]

    DD

  • mein Murcielago (AutoArt, 1:24, authentischer AWD-Antrieb) ist doch soooo schön. Der will halt auch mal spaßhalber zuhause gefahren werden und nicht nur als Gast auf den großen Clubbahnen.

    Und 'ne 1:24 Bahn kann ich nicht auch noch im Keller aufbauen. Bin schon froh, dass ich die "kleine" Bahn dort hinstellen darf.

    1:24er auf der Go!!!,

    Ich sehe das eher andersrum: Wo ein 1:24er Platz hat, da können auch 1:43er ungehindert rasen :saint:

    Letztere bestimmen natürlich das layout.

    Grüße, DD

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