Film-empfehlungen zum Thema Autos, Tuning, Rennen...

  • Ich schreibe schon seit einigen Jahren für andere Seiten immer wieder mal Film-Reviews.
    Und da hier ja doch so ziemlich jeder ein wenig Auto-verrückt ist, dachte ich mir, dass zumindest die thematisch passenden Filme auch hier besprochen und empfohlen (oder eben nicht) werden können.
    Jeder der sich beteiligen will, ist zum mitmachen aufgefordert-
    wer nur mitlesen will, darf aber natürlich auch seinen Spaß haben. ;)
    Den Anfang macht eine bekannte Reihe erfolgreicher Filme...

    THE FAST AND THE FURIOUS

    Los Angeles: Immer wieder werden LKW-Fahrer von einer Bande in aufgemotzten Autos während der fahrt überfallen, und deren Fracht gestohlen.
    Aufgrund der getunten Fahrzeuge glaubt die Polizei, dass die Täter in der illegalen Straßenrennen-Szene zu finden sind, und schleust den Cop Brian O'Conner (Paul Walker) in die Tuning-Szene ein.
    Recht schnell trifft dieser auf Dom (Vin Diesel), den besten der illegalen Fahrer, und verliebt sich in dessen Schwester Mia (Jordana Brewster).
    Dom organisiert zusammen mit seiner Freundin Letty (Michelle Rodriguez) die illegalen Rennen, die nicht nur Geld bringen, sondern durch immer stärkeres Tuning natürlich auch unmengen an Geld kosten- welches durch eben die Überfälle reingeholt wird.
    Als die Trucker ankündigen, wegen des anhaltenden misserfolges der Polizei zur Selbstjustiz zu greifen und sich bewaffnen, wird das ganze für alle beteiligten gefährlich...

    Wer eine intelligente oder gar neue Story sucht, ist hier falsch.
    Wenn man aber auf getunte Autos, rasante Rennen, gute Stunts, schnelle, aber nicht hektische Kamerafahrten und natürlich Vin Diesel steht, kommt man hier auf seine kosten.
    Die Negativpunkte, zumindest nach meinem Geschmack, sind:
    Bis auf wenige Ausnahmen gibt’s hier nur getunte Reiskocher, erst am Ende donnert aus der Surround-Anlage der Klang eines Muscle-Cars. Davon hätte ich doch gerne mehr gehabt/gehört.
    Der Soundtrack besteht leider größtenteils aus Hiphop-
    und wie immer nervt die ekelhafte Krass-coole Hackfresse von Michelle Rodriguez.
    Gibt es überhaupt irgendjemanden, der dieses fürchterliche Weib toll findet?

    Fazit: Hirnlos, aber optisch toll umgesetzt und durchaus auch unterhaltsam.

    7/10

    2 FAST 2 FURIOUS

    Aufgrund der Ereignisse im Vorgänger wird Brian O'Connor die Dienstmarke entzogen- worauf er sich selbst Privat in der Renn-Szene herumtreibt.
    Als er bei einem Rennen von der Polizei gestellt wird, heisst es: Knast oder gefährlicher Undercover-insatz im Milieu.
    Ein verdächtiger Geschäftsmann in Miami, der dick im Drogengeschäft sein soll und nebenbei auch in die Straßenrennen-Szene verstrickt ist, muss überwacht werden, so dass Brian seine Marke wiederkriegt.
    Da der Auftrag nur schwer alleine zu schaffen ist, stellt er als bedingung , seinen ebenfalls einschlägig bekannten alten Kumpel Roman Pearce (Tyrese Gibson) zur verstärkung zu kriegen-
    das Problem ist: Die beiden haben sich zuletzt nicht freundschaftlich getrennt...

    Vin Diesel hatte wohl keine Lust mehr bei diesem noch stumpferen Drehbuch als im Vorgänger mitzuspielen, und drehte lieber seinen Triple X, so dass die Last der Hauptrolle jetzt alleine auf Paul Walker liegt.
    Dieser macht seine Sache sogar recht gut, an dem äusserst mittelmäßigen Gesamteindruck des Films kann er aber auch nichts ändern.
    Hier stehen die Action, die Mädels und die getunten Reiskocher noch mehr im Vordergrund, die Handlung interessiert kaum.
    Lustigerweise hat man auch im zweiten Teil dafür gesorgt, dass dem Zuschauer eine nervige Gesichtsbarracke als Schönheit verkauft werden soll: War es im vorgänger noch die nervige Rodriguez, packt man hier nochmal ne Schaufel drauf, und lässt Devon Aoki in die Kameras grinsen.
    Für freunde krasser Checker in getunten Reiskochern und generell Hiphop-Fans ist der Film sicher einen Blick wert, ich persönlich fand ihn eher ärgerlich.
    Lediglich die Rennszenen selbst sind wieder aufwändig gefilmt und sehenswert.

    3/10

    THE FAST AND THE FURIOUS – TOKYO DRIFT

    Sean Boswell (Lucas Black), ein Auto-Freak, steht auf illegale Straßenrennen, die ihm schon so oft Ärger bereiteten, dass er nun vor der Wahl steht: Jugendknast, oder das Land verlassen.
    Also ab nach Tokyo zu seinem Vater, der dort lebt.
    Schon nach kurzer Zeit lernt er einige Leute aus Tokyo's Rennszene kennen, und wird herausgefordert- doch hier werden keine normalen Rennen gefahren, sondern gedriftet, was er bisher nicht einmal kannte...
    Natürlich gibt's dann auch noch Stress mit anderen aus der Rennszene und sogar der Yakuza.

    Musste das denn sein? Nach dem eh schon schwachen zweiten Teil wird die Messlatte gleich noch ein paar Meter weiter runtergesetzt.
    Eine kaum vorhandene Story, Schauspieler die wohl dafür bezahlt haben mitspielen zu dürfen, und hässliche Plastikverspoilerte Reiskocher wohin man sieht.
    Dass zum Ende des Films dann auch noch ein Japsen-Motörchen in einen Mustang eingebaut wird, setzt dem ganzen dann die Krone der peinlichkeiten auf.
    Einzig und alleine der Schlussgag war ganz nett- ebenso der kurze Auftritt von Sonny Chiba.
    Scheinbar hatte nichtmal mehr Paul Walker lust auf diesen Mist, verständlicherweise...

    1/10

    FAST AND FURIOUS

    Dom Toretto (Vin Diesel) lebt inzwischen mit Freundin Letty (Michelle Rodriguez) in Costa Rica.
    Doch Dom will nicht ewig so weitermachen- und auch nicht Letty's leben zerstören, da er immer noch gesucht wird. Er verlässt sie, und taucht alleine unter.
    Einige Monate später erfährt Dom, dass Letty in Los Angeles ermordet wurde.
    Auf der Suche nach den Mördern kehrt Dom zurück, erfährt dass ein Drogenbaron in die Sache verwickelt sein soll- und trifft wieder auf seine Schwester Mia (Jordana Brewster) sowie den Ex-Cop, und inzwischen FBI-Agent, O'Conner (Paul Walker).
    Gemeinsam versucht man nun herauszufinden, was Letty mit der Sache zu tun hatte- und mischt nebenbei natürlich auch das Drogenkartell gewaltig auf...

    Ganz klar, die Story ist hier wieder nebensache.
    Allerdings entfernt man sich hier erstmals ein Stück von der bisherigen Haupthandlung um illegale Autorennen, und setzt verstärkt auf Action.
    Dank der Originalbesetzung funktioniert der Film aber ähnlich gut wie schon der erste Teil- toll gefilmte Autorennen durch die nächtliche Stadt und die Mexikanische Wüste machen Laune, und dass die nervige Rodriguez nur eine kurze Rolle hat, ist in meinen Augen ebenfalls ein Pluspunkt.
    Flotte Inszenierung, coole Sprüche, eine schöne Auswahl an Fahrzeugen- und natürlich die Originalbesetzung des ersten Teils garantieren gute Unterhaltung mit wenig Hirn.

    7/10

    FAST & FURIOUS FIVE

    Aufgrund der Ereignisse in Fast and Furious wird Dom Toretto (Vin Diesel) zu 25 jahren Gefängnis verurteilt.
    Bei der Überführung ins Gefängnis wird er jedoch von seiner Schwester Mia (Jordana Brewster) und Brian O'Conner (Paul Walker) befreit- so dass sie danach alle untertauchen müssen.
    Es gelingt ihnen sich in Rio de Janeiro zu verstecken, doch irgendwann ist man gezwungen, zu Geld zu kommen.
    Brian sagt einem Bekannten zu, bei einem vermeintlich einfachen Autodiebstahl mitzuhelfen- doch dahinter steckt deutlich mehr.
    Der Überfall gelingt, allerdings sterben dabei einige Agenten, die für den Transport zuständig waren.
    Denn die Fahrzeuge wurden vom FBI konfisziert, und gehören Gangsterboss Reyes- und dieser will sie wiederhaben.
    In einem der Fahrzeuge sind hinweise auf alle verstecke von Reyes' vermögen auf einem Chip gespeichert.
    Somit ist jetzt nicht nur das FBI unter der führung von Agent Hobbs (Dwayne Johnson) hinter ihnen her, sondern auch die Männer von Reyes.
    Man beschliesst, einige alte bekannte zu kontaktieren, darunter auch O'Conners alten Kumpel Roman Pearce (Tyrese Gibson), um Reyes sein Vermögen abzunehmen- und damit endgültig untertauchen zu können.
    Doch Hobbs ist ihnen mit seinem schwer bewaffneten Einsatzkommando schon auf den Fersen...

    Die Wandlung zum Actionfilm mit einigen Rennszenen, die sich im Vorgänger schon andeutete, ist hier vollzogen.
    Mit Dwayne Johnson hat man Vin Diesel einen würdigen Gegner spendiert, der nicht nur optisch gut in den Film passt, sondern auch Spaß an seiner Rolle zu haben scheint.
    Trotz der vergleichsweise langen Laufzeit von über zwei Stunden kommt hier keine Langeweile auf, dafür sorgen hier Prügeleien, große Waffen, tolle Autojagden und coole Sprüche.
    Auch die Idee, viele Nebenrollen aus den Vorgängern wieder auftauchen zu lassen ist gelungen.
    Lediglich den Schlussgag fand ich diesmal echt daneben... Trotzdem der bisher beste Teil der Reihe!

    8/10

  • KING OF THE MOUNTAIN

    Der Mulholland Drive... eine lebensgefährliche, kurvige und unübersichtliche Strecke, die für einige den ultimativen Kick bei illegalen Autorennen darstellt.
    Steve, ein junger Porschefahrer ist seit jahren unangefochtener Sieger jedes Rennens auf dem Mulholland Drive.
    In der Werkstatt, die seinen Wagen regelmäßig frisiert, arbeitet jedoch auch Cal, der ehemalige King of the Mountain, welcher nach einem Unfall vor zwanzig Jahren mit dem Rennfahren aufhörte, jetzt jedoch im geheimen wieder einen Rennwagen zusammenbastelt, um Steve zu schlagen...

    Mit Harry Hamlin, Joseph Bottoms, Dennis Hopper, Dan Haggerty, Deborah Van Valkenburgh und in einer Nebenrolle Cassandra Peterson recht gut besetzt, geht es hier um Partys, Rockmusik- und natürlich illegale Rennen in schnellen Autos.
    Die Straßenrennen sind dann auch recht gut gefilmt, das Tempo kommt gut rüber- und für Freunde getunter älterer Sportwagen ist der Film sowieso pflicht!
    Der Film ist in Deutsch leider nur auf VHS erhältlich- und auch sehr schwer zu kriegen. (Polygram Video)

    8/10

    Einmal editiert, zuletzt von Retro (1. April 2013 um 00:25)

  • King of the Mountain kann man auf der bekannten Videoplattform in voller Länge ansehen, in Englisch.

    Ich hätte da auch noch zwei, zum einen

    BORN 2 DIE
    Der Dieb und Kleingangster Tony Fait hat im Zuge eines Auftrags aus einer Bank eine Handvoll wertvoller „schwarzer Diamanten“
    gestohlen. Das Problem ist, nachdem sein Auftraggeber tot ist und Tony
    gesucht wird, kann er mit ihnen nicht viel anfangen. Doch scheinbar ist
    die ganze Unterwelt hinter den Diamanten her. So gerät Tony mehrere Male
    in Lebensgefahr, zudem entführen Gangster auch seine kleine Tochter.
    Hilfe bekommt er von dem taiwanesischen Geheimdienstler
    Su, dem viel daran gelegen ist, die Steine wieder zu ihrem rechtmäßigen
    Besitzer, seiner Regierung, zu bringen. So verfolgen die beiden
    gemeinsam ihre Ziele in einem Auf und Ab quer durch sämtliche Gefahren
    und Hindernisse, die ihnen noch im Weg stehen und bringen letztlich
    sowohl die Steine als auch Tonys Tochter in Sicherheit.

    Bei dem Film gehts zwar nicht hauptsächlich um Autos und Rennen, aber die ein oder andere schön gemachte Verfolgungsjagd ist auch zu sehen.


    Und dann natürlich den Kultstreifen

    NUR NOCH 60 SEKUNDEN
    Memphis war der beste Autodieb seiner Zeit in der Gegend von Long Beach.
    Als er vor sechs Jahren die Stadt verließ, um aus dem Geschäft
    auszusteigen, ging die Diebstahlrate bei Autos um 47 Prozent zurück.
    Obwohl er mit seinem Ausstieg genau das verhindern wollte, steigt sein
    kleiner Bruder Kip in das Geschäft ein und wird bei einem Raubzug für
    Raymond Calitri fast von der Polizei geschnappt. Doch auch so ergeht es
    ihm nicht besser, denn Calitri will ihn umbringen. Er bietet jedoch
    Memphis an, Kip in Ruhe zu lassen, wenn dieser das Geschäft übernimmt
    und ihm innerhalb von drei Tagen 50 Wagen stiehlt – nebenbei bekäme er
    bei Erledigung des Auftrags 200.000 US-Dollar. Um das Leben seines
    Bruders zu schützen, nimmt Memphis an.

    Innerhalb der ersten zwei Tage fragt Memphis bei seinen alten
    Freunden an und einige helfen ihm bei dieser Aktion. Alle 50 Autos
    sollen in der letzten Nacht gestohlen werden, in der vorherigen
    kundschaften sie die Fahrzeuge aus. Doch auch die Polizei ermittelt.
    Detective Roland Castlebeck bedauert es seit langem, Memphis nie hinter
    Gitter gebracht zu haben und will es diesmal schaffen.

    Die Aktion startet zunächst erfolgversprechend, doch bei drei Mercedes,
    für die extra Schlüssel angefertigt werden mussten, stehen
    Observationsfahrzeuge der Polizei. Memphis erkennt das und bricht den
    Diebstahl dieser drei Fahrzeuge ab. Da die Zeit knapp ist, müssen die
    drei bei Kips abgebrochenem Raubzug von der Polizei beschlagnahmten
    Autos gestohlen werden.

    Das letzte Auto hat von Memphis den Codenamen Eleanor bekommen: ein Shelby Mustang GT 500. Bei früheren Diebstählen dieses Fahrzeugs ging schon mehrfach
    etwas schief, und auch diesmal ist ihm die Polizei auf den Fersen. Nach
    einer Verfolgungsjagd kommt Memphis zwölf Minuten zu spät zum Hafen, wo
    die Fahrzeuge verladen wurden. Calitri will Memphis töten, doch sein
    Bruder kommt ihm zur Hilfe. Auf der Suche nach Memphis trifft Calitri
    auf Detective Castlebeck, und Memphis rettet dem Polizisten das Leben.
    Dieser lässt ihn daraufhin laufen.

    Zum Schluss bekommt Memphis von seinem Bruder einen schwer lädierten
    Mustang geschenkt, den er für sein Motorrad eingetauscht hat. Von dieser
    Geste zutiefst gerührt, versöhnt sich Memphis mit seinem Bruder.

  • "Nur noch 60 sekunden" ist übrigens ein Remake vom 1974'er Original "Gone in 60 seconds", bei uns damals als "Die Blechpiraten" gelaufen. ;)

    THE LAST RIDE

    Die 70'er Jahre: ronnie Purnell (Dennis Hopper) hat neben seiner Familie nur zwei interessen: Seinen 69'er Pontiac GTO und überfälle auf Geldtransporte.
    Bei seinem letzten Überfall geht allerdings einiges schief- seine Frau wird erschossen, und Ronnie wird verhaftet.
    Da das Urteil 30 Jahre Haft lautet, passt Polizist Daryl Kurtz (Fred Ward) in der zwischenzeit auf Ronnie's Sohn Aaron auf.
    Was Ronnie erst viel später im Gefängnis erfährt: Daryl Kurtz war in die Sache verwickelt, und hat inzwischen seinen Sohn zu einem gesetzestreuen Polizisten erzogen, der von seinem Vater nichts mehr wissen will...

    Man kann diesen Film als die Familiendrama-Variante von "The fast and the furious" bezeichnen- und liegt damit nichtmal daneben.
    Mit einigen Wendungen in der trotz des Themas nicht kitschigen Story weiss der Film genauso zu unterhalten, wie mit seinen beiden blechernen Hauptdarstellern- dem schon erwähnten 69'er und einem 2004'er GTO.
    Somit ist der Film kein direkter abklatsch von "The fast and the furious", sondern, wenn man so will, sogar die intelligentere Variation davon.
    Gut gefilmte Rennszenen stehen einer interessanten Story mit guten Schauspielern gegenüber.
    Lediglich der Pimp my ride-Generation und Fans von den beiden "fast and the furious" fortsetzungen dürfte der Film nicht zusagen- hier ist trotz der schönen Autos und Rennen nichts auf cool getrimmt, auf getunte Reiskocher wartet man ebenso (beinahe) vergeblich wie auf halbnackte Mädels und prollig-coole fahrer illegaler Autorennen..

    8/10

  • AUTOBAHN-RASER

    Der junge Polizeineuling Karl-Heinz hat Mist gebaut, und muss zur Strafe Blitzgeräte aufstellen und überwachen.
    Dabei trifft er auf eine Gruppe junger Raser, die illegale Autorennen fahren, und freundet sich mit ihnen an- da ein Mädel dabei ist, welches Karl-Heinz gefällt.
    Weil zur selben Zeit auch eine Bande von Autodieben unterwegs ist, beschließen die Raser und Karl-Heinz die Diebe gemeinsam zu fangen- denn wenn weniger Polizei unterwegs ist, kann man wieder mehr rennen fahren- und Karl-hHeinz kann bei seiner Traumfrau punkten...

    Ein Deutscher Film mit den wohl unbegabtesten Darstellern, die man irgendwo finden konnte, basierend auf einer reihe an unterdurchscnittlichen Computergames.
    Einfach nur peinliche Dialoge treffen hier auf extrem lächerliche rasereien, die zu allem überfluss auch noch klar sichtbar mit höherem Tempo laufen als sie gefilmt wurden.
    Klischee's wohin man sieht:
    Die Russen sind böse Autoschieber, Polizisten sind strunzdumm, die Mädels sehen alle ganz nett aus und haben keinerlei Gehirnfuktion, und alle Raser sind die coolsten Geschöpfe auf Gottes Erde.
    Auch die kurze prügelei mit dem Russen ist so dermaßen schlecht, dass man denkt das wäre absicht- und sitzt in einer verarsche von The fast and the furious.
    Leider ist der Film aber wohl ernst gemeint, so unglaublich das einem auch erscheinen mag.

    0/10

    • Offizieller Beitrag

    Ich persönlich stehe ja auf "Ein ausgekochtes Schlitzohr" - schon etwas älter, aber immer wieder klasse anzusehen.

    Trucker nimmt mit seinem versoffenen Partner, der in einem TransAm Begleitung fährt einen heißen Auftrag an. Dabei muss er Bier aus dubioser Quelle in fast nicht schaffbarer Zeit zum Ziel bringen. Mit den Eskapaden um "Frosch", einer Braut die von der Hochzeit mit einem Polizistensohn flüchtet gibt es heißt Jagden über die Highways und Straßen Amerikas der 70? Jahre.
    Manchmal etwas zu albern aber dennoch ein tolles Stück Film!

  • Die Cannonball-Serie stammt wohl in etwa aus der gleichen Zeit.

    Ansonsten fällt mir da spontan Tage des Donners ein. Einfach kultig und das letzte Rennen ist genial!

  • Ich erinnere mich noch an meine Jugend,da ist 1977 ein Film in die DDR Kinos gekommen,wo ich bis heute nicht weis wie es dieser Film über die Grenze geschafft hat. ?( Im Osten hieß der Film"Grenzpunkt Null"auf der anderen Seite der Grenze"Fluchtpunkt San Francisco",Originaltitel"Vanishing Point".Gedreht wurde der Film 1970.
    Kurz zur Handlung:Quelle Wiki

    Kowalski soll ein Auto von Denver nach San Francisco überführen. Der Ex-Rennfahrer wettet, dass er die vor ihm liegende Strecke innerhalb von fünfzehn Stunden zurücklegen kann. Eine Herausforderung, die er zum Einen durch die Einnahme von Amphetaminen zu bewältigen hofft. Außerdem kann er ihr aber auch nur dann gerecht werden, wenn er sich nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen hält und dem V8-Motor des weißen 1970er Dodge Challenger R/T freien Lauf lässt.

    Wegen seiner Fahrweise wird Kowalski im Laufe seiner Fahrt durch den Südwesten der USA immer intensiver von der Polizei verfolgt (der er laut Rückblenden früher selbst angehört hatte). Auf seiner Seite hat Kowalski insbesondere den Radio-Diskjockey Super Soul, der den Polizeifunk abhört und den von ihm als „letzten amerikanischen Helden“ bezeichneten Flüchtigen über den Äther immer wieder vor geplanten Polizeiaktionen warnen kann. Jedenfalls so lange, bis Super Soul gewaltsam zum Schweigen gebracht wird. Entlang seiner Strecke bekommt Kowalski aber auch Hilfe von einem Motorradfahrer, Angehörigen einer Hippie-Kommune und anderen Personen. In einer späteren Szene wird auch ein Zeitungsausschnitt gezeigt, in dem Bezug auf den tödlichen Surfunfall seiner Freundin Vera vor fünf Jahren genommen wird.

    Letztendlich erreicht Kowalski sein Ziel allerdings nicht, da er selbstmörderisch in eine Straßensperre rast. Viele glaubten, Kowalski habe dies mit Absicht getan, denn man sah ein Lächeln des Hauptdarstellers. Jedoch räumte Barry Newman einst in einem Interview mit diesem Irrglauben auf, indem er sagte: „Kowalski lächelte weil er dachte, er käme knapp an der Straßensperre vorbei und hätte damit freie Fahrt … er wusste nicht, dass er in den Tod rast.“

    Für mich"Die Mutter aller Roadmovies"

    Grüße aus Norwegen Tilo

  • Die Cannonball-Serie stammt wohl in etwa aus der gleichen Zeit.


    Ich schätze du verwechselst da Cannonball mit Cannonball Run, oder?
    Wäre mir zumindest neu, dass es Fortsetungen zu Cannonball gegeben haben soll-
    im gegensatz zur dreiteiligen Cannonball Run Serie. ;)

  • Oh ja, die Cannonball Run Filme sind super... Ich freue mich immer, wenn die mal im TV laufen. Könnte man sich ja eigentlich auch mal auf DVD zulegen. 8)

    Carrera for life!

  • LeMans mit Steve McQueen. Ich liebe die Dialoge ...


    Für mich persönlich ist es einer der besten Motorsportfilme überhaupt. Es werden einige wirklich sehr schöne Original-Filmaufnahmen aus dem Le Mans Rennen von 1970 gezeigt. Für jeden der sich für Motorsport aus dieser Epoche interessiert ist es auf jeden Fall lohnenswert sich den Film anzuschauen. Auch wenn die Handlung manchmal jetzt vielleicht nicht so aufsehenerregend ist und der Rennausgang im Film auch nicht mit dem des Le Mans Rennens von 1970 übereinstimmt, ist es dennoch ein sehr interessanter Misch aus Spielfilm und Dokumentation. Kann ich nur empfehlen :) !

    Gruß,

    Sami

  • MICHEL VAILLANT

    Der Rennstall des Vaillant-Clans ist in beinahe allen Rennklassen klar in führung. Die konkurrenz der Leader ist dermaßen verzweifelt, dass sie auch vor Sabotage nicht zurückschrecken, in deren folge bei einer Rallye ein Pilot aus dem Vaillant-Team stirbt.
    Beim anstehenden 24 Stunden-rennen von Le Mans wollen die Leader alles tun, um dieses eine mal vor Michel Vaillant und seinen Teamkollegen ins Ziel zu kommen.
    Doch diesmal ist es nicht nur Sabotage- auch vor entführung von Familienmitgliedern der Vaillants wird nicht zurückgeschreckt...

    Die Story ist natürlich eher nebensächlich, lehnt sich aber an die Comic-Vorlage an- auch wenn nicht alles Detailgetreu umgesetzt wurde, und manche Darsteller nicht viel ähnlichkeit mit den Comic-Figuren haben.
    Aufwendige, und vor allem klasse aussehende fahrsequenzen, sehr schön gewählte Schauplätze, klasse Kameraführung, und stylische Hochglanz-optik sind geboten.
    Vor allem die Szenen, als die Rennwagen unter zeitdruck vom sabotierten LKW auf derLandstraße zur Rennstrecke gefahren werden sind optisch gelungen.
    An diesem film stimmt eigentlich alles- sofern man ein Fan der Comic-Vorlage ist, und auf gut gemachte und aufwendig gefilmte Renn-Action steht.
    Nur tiefgang, Logik und eine tolle Handlung sollte man nicht erwarten- dann macht der Film wirklich Spaß!

    8/10

  • tage des donners ist ein klasse film !!!!

    ░▒▓▀▄▀▄▀▄▀ 鬼山狐 ▀▄▀▄▀▄▀▓▒░ 
    team fox - claws

  • MiniSlot 16. September 2021 um 02:03

    Hat das Thema geschlossen.

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