Beiträge von Sami

    Also ich lackiere generell mit Sprühdosen. Carrera Go Karosserien lackiere ich zwar eher selten, aber das habe ich auch schon gemacht. Wichtig ist, dass man die Karosse vorher entfettet, anschleifen ist auch vorteilhaft. Bevor man lackiert, sollte man auf jeden Fall einen Haftgrund auftragen, am besten in mehreren dünnen Schichten. Anschließend lasse ich den Haftgrund ca 4-5 Stunden trocknen, danach kommt der Lack. Wenn du die Decals zum Schluss mit Klarlack überlackierst, dann sprühe am besten auch in mehreren Schichten, die ersten nur leicht nebeln. Sonst kann es passieren, dass von den Decals nicht mehr viel über bleibt.

    Ich benutze hauptsächlich Sprühdosen der Marke "Auto-K". Die gibt es auch im Baumarkt.

    Gruß,

    Sami

    Hier ein Bild von der Seite:


    Die Felgen haben einen Außendurchmesser von 9mm, die Reifen 14mm (ungeschliffen).

    Die Nummer dieses Bausatzes ist übrigens nicht K1316, sondern K660.


    Hier ein Bild vom aktuellen Stand. Derzeit bin ich dabei die ersten Schichten Klarlack zu lackieren.


    Gruß,
    Sami

    Ich hatte vor längerer Zeit ja mal angekündigt eine kleine Auflage vom p68 zu produzieren. Ich habe die Karosse vorher abgeformt, ein paar Kopien habe ich hier schon liegen. Die Scheibenform ist auch fertig, die Scheiben müssen aber noch tiefgezogen werden.

    Ein Bild von den Rädern und die Seriennummer reiche ich heute Abend nach.

    Gruß,

    Sami

    Hallo zusammen,
    Da ich gerade noch auf Teile für mein aktuelles Le Mans Projekt warte, habe ich mich in der Zwischenzeit mit einem anderen Fahrzeug auseinander gesetzt, welches schon seit längerem auf meiner Werkbank lag und auf den Aufbau gewartet hat.
    Es handelt sich um einen Ford P68, auch bekannt als Ford 3L. Ein paar von euch kennen das Fahrzeug und dessen Geschichte vielleicht. Alle anderen die sie nicht kennen und sich dafür interessieren können sie hier nachlesen, ist wirklich sehr interessant:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ford_P68

    Als Grundlage für mein Modell dienen mir eine Karosse von Provence Moulage und ein modifiziertes Go Chassis.
    Hier ein Bild vom aktuellen Stand:


    Das fertige Modell soll das Fahrzeug #7 darstellen, welches 1968 beim 1000km Rennen am Nürburgring an den Start ging.

    Am Wochenende geht es hoffentlich weiter.

    Gruß,

    Sami

    Schöner Wagen, Johannes!
    Fast mein Spezialgebiet, aber nur fast :D . Wie Philip schon sagte, fuhr dieser Wagen nicht 1970, sondern 1972 in Le Mans.
    Das Abformmodell dieser Karosse war übrigens ein Modell von Spark; in der gleichen Lackierung, wie deines jetzt.
    Dein Porsche erhält jedoch einen Fehler und zwar waren auf der Hinterachse keine Fuchsfelgen montiert, sondern Minilite Felgen. Hier schön zu sehen:
    http://www.racingsportscars.com/photo/1972/Le_…2-06-11-079.jpg

    Aber ansonsten sehr schön!

    Gruß,
    Sami

    Danke für euer Lob!
    Leider hat der Klarlack ein paar Decals zerstört, mein Rettungsversuch ist leider auch fehlgeschlagen. Seit dem liegt die Karosse erstmal wieder in der Ecke. Mal schauen wann es damit weiter geht.
    Parallel zu der Corvette ist noch ein Porsche 907 in Arbeit. Leider ist die Zeit nur immer sehr knapp. Wenn es etwas neues gibt, werde ich berichten!

    Schöne Grüße

    Finde heraus wie viel Bodenfreiheit ein 1302 Käfer in 1:1 hat. Dann rechnest du diesen Wert um in 1:43 und du hast den Wert für die Bodenfreiheit. Das Chassis solltest Du dementsprechend anpassen. 1,5 mm Abstand erscheinen mir zu wenig. 1,5 mm x 43 = 64,5 mm. Gerundet also 6,5 cm!? Bei einem Käfer ist das wohl etwas mehr.

    Achte bei der Anpassung darauf, dass das Chassis möglichst bündig mit den Karosserie Kanten abschließt. Steht das Chassis darunter hervor sieht das blöd aus. Steht es zu weit innen, so hast du im Innenraum weniger Platz für sonstige Basteleien. Bei der Anpassung spielt die Radgröße natürlich auch eine Rolle. Der Zusammenhang ist denke ich mal klar.

    Gruß,

    Sami

    Hi Sami.

    danke für die ausführlicher Erklärung. Könntest Du mal ein Bild von Deinem 917er einstellen...

    Gruß Chris

    Besser spät als nie...

    Dieses Bild zeigt einen 1970er Langheck. Weitere Bilder von dem Fahrzeug findest du in meinem Le Mans Thread.

    Beim 917 Kurzheck verwende ich die gleichen Räder. Ein Modell davon habe ich bisher jedoch noch nicht fertig gestellt. Hier habe ich die Karosse nur einmal auf das Chassis eines Langheck 917ers aufgesetzt. Passt nicht so ganz, aber um einen Eindruck zu bekommen sollte es reichen.

    Gruß,

    Sami

    Du kriegst 16er Räder nicht unter die 917er Karosse, ohne das sie zumindest vorne unnatürlich hoch steht. Sieht einfach ka..e aus.

    Das sehe ich auch so.


    An dem Dslot Modell sollte man sich meiner Meinung nach nicht orientieren. Die Reifen sind einfach zu groß. Ich habe mal nachgemessen, Die Hinterreifen haben (aufgezogen auf der Felge) einen Durchmesser von 15,5mm. Vorne 13,7mm (ootb). Die Felgen haben einen Durchmesser von 12mm und 10mm. Das wären umgerechnet 20 bzw. 17 Zoll Felgen! Und man sieht ja am DSlot Modell selbst wie unpassend die Räder aussehen. Da stellt sich auch die Frage, warum man bei DSlot die Felgen auf der HA so viel größer macht als die auf der VA!? Aber egal, das ist ein anderes Thema...

    Am Rande noch:
    Ich verwende bei den 917ern für meine LeMans Sammlung auf der Hinterachse 9,5mm Felgen und Reifen mit einem Außendurchmesser von 14mm (ungeschliffen). Ein Go Kronrad passt da nicht mehr, weil zu groß.

    Gruß,

    Sami

    Wo ich mir noch absolut im unklaren bin ist bei den Scheiben. Durch die PET-Folie wären sie ja klar, dann benötige ich aber ein Inlet. Wenn ich die Scheiben aber töne bzw. anmale habe ich mehr Platz in der Karo und benötige das Inlet nicht... :hmm:

    Lass die Scheiben klar. Schwarze Scheiben sehen nicht aus und machen sich nachher im Gesamteindruck deutlich bemerkbar.
    Du hast das Tiefziehen ja jetzt schon gut raus. Du könntest dir doch ein Modell von einem Inlet bauen und dieses dann tiefziehen. Das Inlet wäre dann weder schwer noch würde es viel Platz wegnehmen. CarGo hat mal ganz schöne Inlets tiefgezogen, die könntest du dir ja mal anschauen.

    Gruß,

    Sami

    Interessantes Projekt! :thumbup:

    Ich habe noch einen Änderungsvorschlag. Der Radstand wird ja über drei Punkte fixiert; links, rechts und oberhalb des Motors. Wäre es nicht möglich den Befestigungspunkt oberhalb des Motors wegzulassen und dafür jeweils einen weiteren an der Seite anzubringen? Also so, dass man auf jeder Seite zwei davon hat. Möchte man bei einem Fahrzeug ein Cockpit mit Fahrer etc. verbauen, so wäre bei der jetzigen Variante nämlich kaum Platz dafür vorhanden, vor allem bei kleineren 1/43ern...

    Gruß,

    Sami