Übergänge bei Steigungen und Gefällen!

  • Hallo!
    Da ich mit Carrera Go noch nicht viel Erfahrung habe, würde ich gerne wissen wie Ihr das mit den Übergängen zu Steigungen und danach wieder in die Ebene löst. Nach den ersten Probeaufbauten und Fahrten ist mir aufgefallen,das die Bahn das mehr oder weniger durch knicken an den Verbindungen kompensiert! Ich kann mir aber nicht vorstellen das, daß gut für die Fahrzeuge ist und mir scheint das auch die Laufruhe beeinträchtigt wird.Wie löst ihr
    dieses Problem! Habe zwar schon mit der Suche einiges gefunden, z.B. Schienen biegen, aber richtig schlau bin ich dadurch auch nicht geworden! "Vielleicht liegt es ja an meinem IQ". Trotzdem wäre ich für ein paar Vorschläge dankbar.Will ja nicht die Niederlande nachbauen :D !
    Bin jetzt sehr gespannt, und vielen Dank im Voraus!

  • Hallo Hase1307

    Zuerst einmal herzlich willkommen im Forum!!! Also die eleganteste Lösung, aber nicht ganz kostengünstigste ist, dass du dir das Überfahrtset kaufst, denn darin gibt es sowohl "Auffahrten" als auch "Abfahrten", also gebogene Schienen nach oben und gebogene Schienen zurück nach unten - so habe ich es bei mir gemacht. Sofern die Steigungen nicht all zu extrem sind, kann man das aber auch einfach so durch leichtes ansteigen lassen der Schienen hinbekommen. Nur bei stärkeren Steigungen ist das nicht so praktisch.

    Carrera Go D143 mit Umbau Blackbox D132 :thumbup: , 3 gleich lange "Alternativstrecken" :crazy: mit je ca. 18m und einspuriger Bergbahn :ninja: , Boxen/Startgasse, Zusatzspeisung, 4 Kreuzweichen, 4 mech. Weichen, Streckenlänge ca. 40m

  • Hallo!
    Da ich mit Carrera Go noch nicht viel Erfahrung habe, würde ich gerne wissen wie Ihr das mit den Übergängen zu Steigungen und danach wieder in die Ebene löst. Nach den ersten Probeaufbauten und Fahrten ist mir aufgefallen,das die Bahn das mehr oder weniger durch knicken an den Verbindungen kompensiert!

    Ich benutze für die wenigen Überfahrten mindestens 3 lange Geraden und/oder 90° Kurven um eine Ebene höher zukommen und noch mehr Schienen sind natürlich besser ;) Und damit keine Knicke in die Höhe reinkommen, benutze ich so viele Stützen wie es geht und nehme notfalls auch anderes Material wie Bücher oder große Legosteine zu Hilfe: lieber zuviel als zu wenig, dann kann man auch mal nach dem Abfliegen und Pfeilercrash eine Stütze erst wieder später einbauen :vain:


    Ich kann mir aber nicht vorstellen das, daß gut für die Fahrzeuge ist und mir scheint das auch die Laufruhe beeinträchtigt wird.

    Ich denke, dass es vor allem für die Fahrbahn schlecht ist: Die Nasen sind kein Elastomer und die Leiterkontakte biegen sich freiwillig nicht zurück :rofl: Und die Autos müssen an den Übergängen von Gerade in die Kurven sowie von der Ebene in den Looping/Flyover eh sehr plötzliche Fliehkräfte aushalten, da sich ja in plötzlich der Kurvenradius ändert. Auf normalen Straßen, Schienen und Achterbahnen würde solche Übergänge kein TÜV oder sonstwas abnehmen (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Klotoide und http://de.wikipedia.org/wiki/Blossbogen), die gibt es nur auf Spielzeugbahnen für Autos und Züge => da sollten die Autos ein paar Knicke aushalten. Schöner ist es natürlich eine ruckfreie Fahrdynamik anzustreben: K1 bis K3 Kurven benutzen und bei den Überfahrten nicht mit Material sparen :spiteful:


    Wie löst ihr dieses Problem! Habe zwar schon mit der Suche einiges gefunden, z.B. Schienen biegen, aber richtig schlau bin ich dadurch auch nicht geworden!

    Bei den Kurven bisher K1 und K2; bei den Loopings gar nicht - zumindest mir und meinen Gästen machen die Spaß und müssen sein; Flyovers benutze ich selten; Überfahrten siehe oben bzw. im Winter strebe ich eine/n Kamelbuckel/Überfahrt an: auf den Fotos sehen die Übergänge o.k. aus,m aber Schienen biegen werde ich wohl VOR dem Erwerb von Kamelbuckel/Überfahrt auch mal testen :hail:

    Endlich wieder Loopings, aber nur zur freiwilligen Benutzung: Der GästeRing

  • Danke für Deinen ausführlichen Beitrag!
    Der link zum Gleisübergangsbogen ist mir wohl bekannt! Da ich eigentlich aus der US-Modellbahner Scene komme. Habe ich schon ich weiß nicht wie oft gebraucht. Das hat sich auch immer ausgezahlt,denn es sieht nicht schön aus wenn so ein Zug von jetzt auf gleich in einen Radius gezwungen wird. Bei Spur N (1:160) schadet das auch den Spurkränzen. Es gibt da aber zumindest für die Modellbahn eine vereinfachte Methode.Steht in der Moba Hilfe unter vereinfachter Gleisübergangsbogen. Ich denke da hast Du schon die richtige Richtung! Denke auch den Autos schadet es nicht, die ein oder andere Belastung zu sparen. Auf Loopings und dergleichen möchte ich sowiso verzichten.
    Was das biegen der Schienen angeht,habe ich mir gedacht, daß man mit Dremel oder ähnlichem, von unten, bis knapp unter der Fahrbahnplatte,im Abstand von einem Zentimetrer, Einschitte anbringen könnte. Ich weis nur nicht ob die Stomleiter dann schon mitgehen. Da das U Profile sind. Der Kunstoff selbst ist denke ich flexibel genug um einen Übergang bis zu 5% mitzumachen.Habe das mal mit einer Langen Geraden angetestet.Im Orginalzustand ließ sie einen Steigung von ca. 2% zu.Zur Not müsste man vieleicht noch die Leiter ausbauen und soweit einschneiden bis nur noch die oberen Flächen bleiben. Damit die sich biegen lassen und nicht unter den Asphalt gedrückt werden.Bitte schreibe mir Deine Meinung dazu.Leider muß ich jetzt weg! Aber das größte Prob kommt noch mein Sohn will Die Stadt Radiator Springs aus Car's Hilfe!!!! Oder soll ich die Herausforderun annehmen? So bin gespannt auf alle Meinungen!
    Bis später und viel Spaß!
    Harald!
    P.S. dies ist eines der besten Foren die ich kenne [res]
    Harald

    • Offizieller Beitrag

    Hi,

    auch bei kurzen Überfahrten gleiche ich das durch einige Stützenelemente aus, und ziehe so, insbesondere die letzten cm. des Abstiegs in die Länge. Wenn man am tiefergelegenen Streckenteil zuerst nur mit den Stützenköpfen arbeitet, dann mit kleinen Stützen und dann auf Überfahrtshöhe kommt, gibt das eigentlich sehr weiche Übergänge und keine scharfen Knicke.

  • Hallo,

    bei einer Kurvenabfahrt kann man auch ganz gut ein Teilstück einer Steilkurve als Abschluß nehmen. Damit hat man dann auch einen schönen Übergang in die Ebene.
    (Auch mit SCX Autos kann man da ohne Probleme fahren.)

    Besonders schöne Kombi ist die Abfahr mit der Schikane einleiten und dann mit dem Steilkurvenstück auf die nächste ebene Gerade. Da kann man die Autos so richtig schön schmissig durchknallen lassen.

    Gruß Loril

  • Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
    Habe meist 3 lange Gerade beim Übergang.
    Was ich auch schon gemacht habe, ist schienen etwas biegen.
    Geht über den Oberschenkel ganz gut. Etwas Gefühl ist natürlich gefragt.

    Gruß Georg

    17,0 m Go, Dualbetrieb nach Slotbär
    Zeitnehmung: Cockpit XP (Analog und Digital)

    Meine Bahn

    Diese Bahn ist leider Geschichte! :(

    Was kommt wird sich weisen, denke aber eher an 1:24

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