Abstützung für Brücken oder Auffahrten

  • Hallo zusammen,

    hier mal eine kleine Anleitung zum Bau von Abstützungen:

    Brücken oder Auffahrten lassen sich sicher auf vielerlei Art und Weise realisieren.
    Dabei bleibt beim einfachen Aufbau auf dem Boden sicher nur die Originalpfosten oder ein Bücherstapel oder ähnliches.
    Beim festen Aufbau auf einer Platte kann man sich dagegen richtig austoben. Von verdeckten Stützen (im Gelände eingelassen) bis sichtbar ist da alles möglich. Beim sichtbaren Bau ist die Originalmethode dabei sicher nicht die eleganteste und der aufwändige Bau von Abstützungen auch nicht unbedingt das für was man bei einem festen Bahnaufbau viel Zeit investieren möchte oder kann.

    Hier mal eine Idee die ich für einen guten Kompromiss zwischen Aufwand und Ergebnis halte.

    Die Idee ist vielleicht nicht neu, ich habe sie aber in diesem Forum noch nicht dokumentiert gefunden.

    Ich habe die Originalstützen etwas abgewandelt.

    So lassen sich auf einfache Art und Weise Stützen bauen, wie sie auch an Originalbrücken zu sehen sind.

    Die Länge lässt sich etwas variieren. Verkürzen lassen sie sich nur wenig (einfach die dicken Mittelstücke kürzen, geht aber max. 2mm, dann kommt das Gewinde das nur aus einem Gang besteht). Zum Verlängern einfach ein dickes Mittelstück oben und unten absägen und dazwischen bauen, geht halt auch nur so weit es das dünne Gewindestück zulässt (ca. 1cm).

    Befestigt wird das ganze oben einfach an den Originalaufnahmen an den Schienen und unten müssen wir uns Aufnahmen basteln. Dabei habe ich ebenfalls Originalaufnahmen aus defekten Schienen genommen und heraus gesägt.

    Die ausgesägten Aufnahmen müssen jetzt nur noch auf einem „Fundament“ befestigt werden. Ich habe sie einfach mit kleinen Schrauben festgeschraubt (deshalb einfach kleine Laschen stehen lassen). Das „Fundament“ kann dann beliebig ins Gelände eingepasst werden.


    Meine Beispielbilder zeigen meine Auffahrt aus dem Forumsbeitrag „Schienen biegen“.
    https://www.carrera-go.info/viewtopic.php?t=6437

    Die Stabilität der Auffahrt ist enorm, der Aufwand wirklich nicht groß und das Ergebnis kann sich wie ich finde sehen lassen.

    Grüße

    Thomas

    "Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen" Walter Röhrl

    3 Mal editiert, zuletzt von thom (24. Februar 2009 um 20:07)

  • Cool, ich glaub wenn man Die jetzt lackieren würde, käm keiner drauf was das eigentlich ist.
    Klasse Idee.

  • ich frag mich seit längerem wie man wohl ne schöne Auffahrt baut - jetzt hab ich ne schöne Anregung bekommen - vielen Dank dafür!

  • Habe es noch nicht mit tiefergelgten Autos ausprobiert (habe noch keins). Durch die vorgegebene Streckenführung muss aber der Höhenunterschied von ca. 12 cm innerhalb von 2 Stück 342er Geraden erfolgen. Die Realisierung des Höhrenunterschieds durch Knicke in den Steckungen würde mit Sicherheit weit aus größere Probleme was das Fahren mit tiefergelegten Autos angeht mit sich bringen.

    Ich werde mal ein Auto mit großen Überhängen (z.B. einen Rally-Subaru) auf die Auffahrt stellen und mit so einer Art Fühllehre an den Fahrzeugüberhängen oder am Unterboden nachprüfen wieviel Luft noch unter dem Fahrzeug ist.

    Die Ergebnisse werden ich im Forumsbeitrag "Schienen biegen" bekannt geben, ich denke da passt es besser hin.

    Grüße

    Thomas

    "Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen" Walter Röhrl

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