Schienenreinigung

also, WD40 geht auch,s tinkt aber nicht so penetrant wie Ballistol.

Ballistol stinkt doch nicht mehr als WD40
Ich finde WD40 riecht irgendwie nach Werkstatt. Ballistol irgendwie besser.
@jac: Ich hab so eine 100ml Flasche.

Ist das gleiche drin.
Ich habe das Öl; das kann man besser dosieren. Ich nehme dazu eine kleine Spritze (1ml mit Kanüle)
das hier:

Zitat von jaccarla

Dan geht auch dass schwarze von die metale leiters weg mit WD 40?

jepp, das geht !

Ballistol stinkt, als hätte da jemand in 'nen Fichtenwald geschissen..

Da solltest du es bekommen. Bei uns kostet die Flasche so um 3€.

Hi,

mit Ballistol habe ich die besten Erfahrungen gemacht, die Schienen laufen erst gar nicht mehr an.
Über WD40 und die Wirkung auf Kunststoff kann ich nichts sagen.

Grüße Berni

Hallo

Zitat

Konnten ich auch die metal leiters so putzen mit ballistol? Mit eine tuch?

Klar, das geht auch, ist aber eine richtige sch... Arbeit (zumindest bei meiner Bahn)
Außerdem muss man dann sehr darauf achten, dass kein Balistol auf das Plastik der Schiene kommt, sonst ist der Grip weg.
Ich würde die Methode von Berni mit dem Balistol auf den Schleifern nehmen.

Gruß,

Sami

Zitat von jaccarla

Konnten ich auch die metal leiters so putzen mit ballistol? Mit eine tuch?

Hallo Jac,

schau mal hier:

http://www.karl-reiter.de/carrera-go/faq.html#sauber

Ich aktiviere dieses Thema mal wieder.

Vor einiger Zeit habe ich aus der Bucht ein paar Schienen erstanden. Leider waren diese im Glanz mehr oder weniger verblasst. Nach einer radikalen Bearbeitung mit Küchentuch und Zahnbürste, die Gott sei dank meine Frau übernommen hatte, sahen die Schienen nicht mehr ganz so reudig aus. Allerdings war ich immer noch nicht zufrieden, da der Kontakt und das Aussehen der Leiter nach wie vor zu wünschen übrig ließ.

Was ich ebenso loben kann ist das "Freifahren der Schienen mit Ballistol"! Der Kontakt wurde dabei schon erheblich besser, jedoch blieb der gewünschte Glanz aus. Der Gewünschte Effekt, wie ihn GoKarli hier zeigt, trat bei mir nicht in dem Maß ein. Hier mal ein Bild nach meinem Freifahren der Schienen. Links die neue K1/90° sieht gut aus, rechts unten der Spurwechsler ist noch fleckig und die Engstelle ist nicht befriedigend.

Nun es mußte eine radikale Lösung her! Also habe ich mich hingesetzt und mit Silikonpolierer getremelt. Ich habe die Leiter dabei in den Schienen belassen und nur mit ca 800 U/min gearbeitet. Das Ergebnis war beeindruckend!

Sämtliche Flugroststellen und Verschmierungen konnte ich beseitigen. Mit welcher Silikonpoliererform man dabei arbeiten möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Auch die dicken Polierer funktioniern bei den Schienen gut. Man muss die Leiter nicht zwingend entfernen. Entscheidend ist nur die Umdrehungszahl. Zu hohe Umdrehungen bearbeiten den Kunststoff der Schiene zu stark.

Abschießend habe ich die Leiter und den umgebenden Bereich der Schieneleiter mit Ballistol abgerieben.

Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen. Sofern man völlig verkeimte Schienen hat, die vielleicht schon einige Zeit auf dem Buckel haben und zuletzt auf irgend einem Dachboden vor sich hingammelten, man bekommt sie wieder fit. Sicher sehen sie nicht wie neue aus!!! Ob das Ganze nachhaltig so bleibt, wird sich auch noch zeigen. Auch nicht so klasse ist, wenn man 70 bis 80 solcher Schienen auf einmal bearbeiten will. Waren wohl vorher an die 4 Startsets. Da kann man nur nach und nach immer mal einige Teile bearbeiten.

Wir sind ja noch relativ neu im "Rennbahngeschäft". Die Anmeldungsdaten im Forum zeigen das.

Ob diese Methode für unsere fortgeschrittenen Nutzer die richtige ist, werden die nachfolgenden Antworten zu Tage fördern.

Zumindest ist es etwas für Nutzer mit schmalem Geldbeutel, die recht schnell viel Rennstrecke haben wollen und das Eine oder Andere ausprobieren möchten. Funktionell konnte ich nach der Bearbeitung keinen Unterschied zwischen alten und neuen Schinenmaterial feststellen. Optisch fällt es nur bei genauem Hinsehen auf, welche Schinen brandneu sind. Auch konnte ich keinen Gripverlust bemerken.

Alles in allem war die Schienenbearbeitung für unseren Teppichrutscher ein voller Erfolg. Bei regelmäßiger Pflege mit Ballistol auf die Schleifer der Autos, bin ich optimistisch, das gewonne Ergebnis aufrecht zu erhalten.

Die Methode kann ich nur empfehlen.
Habe damals meine Schienen auch damit poliert, da die Schleifpapiermethode nicht für grosse Mengen taugt.
Meine Polierscheibe hat die Breite des Leiters - lässt sich somit schneller aufbereiten.

Hartnäckige Flecken auf dem Kunststoff lassen sich mit einem Glasfaserstift leicht entfernen.

Ich nutze nach wie vor WD 40 und habe hier mal eine Anleitung gefunden, wie man es noch etwas perfekter einsetzen kann :

http://www.adriansslotcarworld.co.uk/TrackPrp.htm

Hallo Gemeinde ...

... die dunklen Abende stehen vor der Tür und somit habe ich gestern mal meine Bahn (Little Pikes Peak hier im Forum) wieder zum Leben erweckt. Über den Sommer hatten sich natürlich anständig Staub und Spinnenbauwerke angesammelt ... Zunächst die Bahn mit Staubsauger grundgereinigt und anschließend mit einem mit Spiritus getränkten Lappen die gesamten Leiter abgerieben (dauert ewig bis man da zweimal komplett rum ist ) ... anschließend bei einem Wagen immer wieder die Schleifer mit Ballistol beträufelt und über die Bahn gejagt. Die ersten zwei drei Runden bleibt das Fahrzeug regelmäßig stehen. Immer wieder abheben, Schleifer reinigen und neu einölen ... nach 4-5Runden geht es dann wieder richtig ab ... scheint zu funktionieren.

Nun zur Frage: Da ich meine Bahn nie abbaue (ginge gar nicht), frage ich mich, ob das auch in etlichen Jahren noch so funktionieren wird oder ob die Leiter der SCX/GO Schienen irgendwann so fertig sind, dass putzen nicht mehr hilft. Gibt es da Langzeiterfahrungen, also hat jemand seine Bahn schon mehrere Jahre aufgebaut stehen?

Grüße und ne starke Herbst/Wintersaison