selbstbauchassis

  • hi,

    hier ma paar teile die ich interessant für die verwendung an chassies finde:

    >>felgen

    Sigma Racing Felgen mit verdecktem Flansch

    Der Schraubflansch sitzt innerhalb der Felge und ist damit näher am Chassis montiert, mit mehr nutzbare Reifenbreite als die klassische Felge. Zur Demontage muß aber der Reifen am Schraubloch zur Seite geschoben werden. Selbst bei geklebten Reifen geht das mit entsprechender Vorsicht, ohne den Reifen zu beschädigen.

    Die angegebenen Abmessungen sind Außendurchmesser der Reifenlauffläche x Breite in mm
    07681631 Sigma Felge 14,5 x 10 mm (2 Stück) 6.60 EUR

    07681632 Sigma Felge 14,5 x 13 mm (2 Stück) 6.60 EUR

    oder

    07621431 Plafit Felge 12 x 9 mm (Paar) ca. 1,9 g 4.65 EUR

    >> reifen

    0750092613 Slotdevil Moosgummi Reifen 8,5x26x13 mm (Paar)

    Sehr dichter und feinporiger Moosgummireifen mit sehr guten Fahreigenschaften. 2.80 EUR

    20102112520 Slotdevil Moosgummi Reifen 11x25x20 (Paar) 1.95 EUR

    oder

    070710008 Ortmann 12x27x18 Firestone 5.10 EUR

    quelle slotbox.de

    grüsse
    go!!!tothemax

    Signaturen sind doof!

  • Zitat von "go!!!tothemax"


    Die angegebenen Abmessungen sind Außendurchmesser der Reifenlauffläche x Breite in mm

    grüsse
    go!!!tothemax


    wie nun?

    Oder stehe ich gerade auf der Leitung?

  • stimmt,

    is eigentlich falsch - die felge hat wohl 14,5 außendurchmesser - aber perfekt für reifen mit 11 oder 12 mm innendurchmesser.

    ahoi
    go!!!tothemax

    Signaturen sind doof!

  • das is ganz einfach, der reifeninnnendurchmesser sollte bei flachfelgen ca 10% kleiner sein als der außendurchmesser der felge, bei mehr ist die vorspannung vom reifen zu hart

  • Moin zusammen!
    Ich habe auch noch einen Vorschlag für die Vorderachse des Metallchassis:

    Was haltet ihr davon, den Aussenring eines Kugellagers mit Flansch (am Außenring) direkt als Felge für einen O-Ring-Reifen zu verwenden?

    Vorteile:
    - Die meisten Teile sind "von der Stange". (Man wird wohl nur eine Adapterbuchse und eine
    Distanzscheibe als speziell anzufertigende Teile brauchen.)

    - Geringer Bauraumbedarf => Viel Platz für den Leitkiel und die Verkabelung.

    - Aus den eingeleiteten Vertikalkräften resultieren keine Momente (um Fzg.-Längsachse) im Kugellager.

    - Aus eingeleiteten Längskräften (Crash) resultieren keine Momente (um die Fzg.-Hochachse) im Kugellager.

    - Geringe rotierende Masse.

    Nachteile:
    - Gewisse Einschränkungen in den verfügbaren Abmessungen.
    - unrealistisches Aussehen.
    - Keine "Designfelgen" möglich.

    Viele Grüße,
    Werner.

  • Ich habe am 08.01. einen Termin mit einem Metaller (hat Lasermaschine). Wenn bis dahin eine Zeichnung existiert, könnte ic die ihm vorlegen...

    Grüße & a+

    Richard `Zippo` M.

  • Zitat von "pfuetze"

    ein bißchen habe ich mal angefangen, zZt ist es etwas hektisch ...

    Mir gefällt die Idee mit den Kugellagern für die Vorderräder, hast Du da mal ein Bild mit Abmessungen? fürs Lager und den O-Ring?
    nur fürs Ideensammeln mal.

    Hallo Peter,
    man könnte z.B. ein Kugellager von Conrad nehmen:
    Im Modellbaukatalog unter der Artikelnummer 29 54 93.
    Aussen: D=8 mm, Innen: d=5 mm, Breite b = 2,5 mm (incl. Flansch)

    O-Ring: ca. 7,7x2

    Gruss,
    Werner.

  • Zum Thema Polystyrol:

    Polystyrol ist NICHT ABS! Das sind verschiedene Materialien mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften.

    Polystyrol ist das Ausgangsmaterial der meisten Spritzguss-Karossen im Bausatzbereich. Man findet es (u. a.) bei Conrad als Platten in verschiedenen Stärken und als (teure) Profile von Evergreen und anderen Profimodellbau-Lieferanten. Auch bei Ebay finden sich Anbieter.

    Der ideale Kleber in Deutschland ist Faller Expert (weiße Flasche, nicht die orangefarbene, schnellere) und dann drei Tage Geduld. Das Resultat sind - wenn man den Bogen raus hat - Kaltverschweißungen. Besser geht nicht. Wer US-Quellen hat, nimmt Tenax 7R - das klebt schneller, dürfte aber auch chemisch aggressiver sein.

    Ab etwa 2mm-Wandstärke und mit ein wenig "technischem Einfühlungsvermögen", kann man unkaputtbare Chassis mit Polystyrol bauen. Das Schöne daran: das Material ist leicht und lässt sich leicht bearbeiten (schneiden, ritzen, brechen, Bohren, Fräsen).

    Nachteil: Polystyrol ist in der Diskussion als leicht krebserzeugend und seine Lösungsmittel (Kleber) sind in der Regel schwer krebserzeugend. Ich rate daher zum sorgsamen Aufsaugen der Krümel/Sägespäne/Schmirgelstäube und bei jeder Klebung zu sehr guter Lüftung. Absaugen nur, wenn die abgesaugte Luft unmittelbar ins Freie geht. Eine Airbrush-Absauganlage reicht dazu nicht. Sie fängt nur Farbpartikel ein. Aus gesundheitlichen Gründen abraten würde ich auch vom Erhitzen von Polystyrol. Einige Bausatzhersteller (z. B. Tamiya) verlangen das für den Bau von Antennen.

    Unlackiertes Polystyrol ist zudem nicht UV-beständig. Es vergilbt bei direkter Sonneneinstrahlung.

    Trotzdem rate ich allen Chassis-Eigenbau-Interessierten, mal damit zu experimentieren. Ich habe bisher drei Chassis mit Polystyrol gebaut (1:24, 1:43 und H0) und prima Ergebnisse.

    - Hans /HH

  • Zitat von "go!!!tothemax"

    hi,

    das hört sich nach erfahrung an - zeigen!!! ;)

    grüsse
    go!!!tothemax


    auh ja, Fotos!

    Lass uns nicht so lange zappeln!!

  • Polystyrol-Chassis

    FOTOS
    Ich würde Euch die Dinger ja gerne zeigen, das Problem ist nur: abgesehen von meinem H0-Fahrwerk - existieren keine Bilder. Und das H0-chen habe ich damals einfach auf den Scanner gelegt. Denn eine Kamera - oder Zugriff auf eine - besitze ich nicht. Lust, mit einer herumzumachen, habe ich auch nicht. Das hat biographische Gründe. :x

    Nächstes Problem: (vorläufig) auch kein Bock, mich mit dem umständlichen Heraufladen von Bildern zu beschäftigen. Ich weiß, das geht anderen Foren ebenso, doch eigentlich erwarte ich, dass das Einfügen eines Fotos HIER IN DIESEM EINGABEFENSTER geht mit "Kopieren" und "Einsetzen" direkt von meinem Datenträger.

    Wer von Euch eine Kamera hat und nächstens mal in Hamburg ist, möge mir vorher eine Mail schicken. Wir machen uns dann einem netten Nachmittag/Abend mit Kaffee, Kexen, genießerischen Testrunden und - wenn es denn sein muß: ein paar Fotos: hansinhamburg@yahoo.de


    RENNERFAHRUNGEN
    habe ich keine mit meinen Selbstbauchassis. Die habe ich nur mit sehr stark modifizierten und magnetisierten Artins und mit einem Heller Mini auf (mit Polystyrol) verlängertem Tyco 440x2-Chassis (ursprünglich H0). Diese Bodenraketen verhalten sich zu 1:43-Out-of-the-Box, wie ein Veyron zu einem (ungetunten) Wartburg. Sie schlagen Fahrzeuge größerer Maßstäbe. :P

    Einer Rennerfahrung am nächsten kam ein Nachmittag mit Vergleichsfahrten meines 1:24-Polystyrol-Versuchs gegen ein konventionelles Metallchassis. Beide Chassis hatten den gleichen Motor (Fox), die gleiche Bereifung (Ortmann) und das gleiche Mindestgewicht (??? vergessen). Die Rundenzeiten waren zu meiner Enttäuschung identisch. Nach wochenlanger Bastelei hatte ich mehr erwartet. Bei der Fehlersuche stellte sich anschließend heraus, dass sich die Verklebung der Hinterreifen gelöst hatte. Sie dehnten sich beim Beschleunigen von der Felge und wanderten. Ich schließe daraus, dass mein Chassis mit ordentlich geklebten Reifen deutlich schneller gewesen wäre.

    Das 1:43 Chassis war ein Versuch ohne Magnet, dafür aber mit tiefem Schwerpunkt. Auch der Leitkiel war Eigenbau. Die Version 1.0 (MkI) interessiert mich inzwischen nur noch wegen der vielen Dinge, die ich besser machen möchte. Wenn ich nicht seit Tagen ellenlange Beiträge zu diesem Forum verzapfen würde, wäre Version 2.0 inzwischen fahrbereit. Vorläufig ist das nur eine Sammlung von Einzelteilen. Sobald es fertig ist und das hier kollektiv entstehende Metallchassis auch, schicke ich mein Resultat gerne mal rüber zu einem Proxy-Race.

    ...tät' mi scho interessiere! 8)

    Vielleicht könnten wir uns ja auf gleiche Komponenten verständigen, einschließlich der Karosserie. Mein Vorschlag: der "Mercedes C9" von Heller/Airfix.

    - Hans/HH

  • mann,

    seit ihr drauf.

    da reiht mal einer ein zwei gedanken in vollständigen sätzen auf - und schreibt mehr als nur: "echt geil"/"toll"/"super" und schon... - naja.

    so long
    go!!!tothemax

    ps: frohes neues ;)

    Signaturen sind doof!

  • Hallo und allen ein frohes Neues Jahr,

    einer meiner Kunden hat sich endlich gemeldet. Und zwar der mit der Tischfräse. Er meinte auch es sei kein Problem mal ein paar Muster zu fräsen.

    Meine Idee ist die - eine universal Bodenplatte und dann mit Profilen die Achslager und den Rest zu verkleben oder zu verschrauben.

    Was noch nicht geklärt ist, ist der Kunststoff (das Material der Bodenplatte).

    Ich kopier jetzt mal die Zeilen aus der Email raus.
    Zitat aus der Email

    "Ihre Fragen zu den Chassis beantworte ich Ihnen gerne. Musterteile sind auch kein Problem, sie sollten aber besser in DXF sein, da ich momentan nur hierüber importieren kann (wie gesagt, im Augenblick ohne SolidWorks). Erfahrungen habe ich bisher bei Kunststoffen nur im Bereich ABS, da wir ja "nur" an Gebäuden arbeiten. Für Ihre Anwendung könnte das evt.
    aber zu weich sein. Abhängig von der Grösse könnte man auch Alu einsetzen. Das lässt sich auch mit der Fräse machen. Eine weitere Möglichkeit wäre auch Epoxid oder Kohlefaser, wie sie z.B. Conrad Electronic anbietet. Hier müsste ich aber erst Probefräsungen vornehmen. "

    Je nach Material könnten man den Aufbau dann verkleben oder verschrauben (mit Schrauben aus dem Modellbau - ich hab Schrauben hier M 1,4 - M3).

    So bitte um Vorschläge und Kritik und am allerbesten die erste Bodengruppe.


    Grüße aus München


    oli

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