• Hallo,

    will vor allem bei den alten gebrauchten Autos die Räder mal schleifen. Ich hab keine Schleifmaschine, also muss ich mir da irgendwas basteln.

    Ich dachte ich bau nen kleines Oval und klebe mit Tesafilm auf eine Gerade Schleifpapier. Dann setze ich das auto so drauf das es Kontakt hat und hebe es leicht über das Schleifpapier!

    Frage: Welche Körnung Schleifpapier nimmt man da? eher fein oder grob?
    Wieviel schleift man runter? woran sehe ich das es gut ist?

    Muss ich Vorderreifen auch schleifen? wie?

  • Startschiene reicht auch
    Doppelklebeband mit 120er Schleifpapier
    hochheben der Hinterräder - nur leichter Kontakt zwischen Reifen und Schmirgelpapier.
    wie lange? bis man sieht, das die Reifen vollflächig angeschliffen sind. Am Anfang werden die Reifen nur stellenweise angeschliffen sein, diese Fläche sollte sich mit dem Schleifen nach und nach vergrößern.

    Vorderreifen? Achse aus dem Auto, in den Dremel einspannen, mit geringster Geschwindigkeit gegen einen Holzbloch mit aufgeklebtem 120er Schmirgelpapier halten. Kein Druck! Wenn möglich gleich leicht konisch schleifen, sodaß nur die Außenkante auf der Schiene aufliegt.

  • Man muss natürlich ergänzen, dass es keine Spannzangen gibt, die einen Vorderreifen aufnehmen. Dremel bietet maximal 1/8" - Aufnahmen. :phat:

    Ich gehe mal davon aus, dass auch GO! - Autos - wie der Rest der 43er Rennbahnautos - durchgehende Achsen und keine Einzelradaufhängung haben. Vielleicht ja bei Formelautos irgendetwas Labbriges, aber nicht geeignet um eiernde Reifen rund zu bekommen.

    Also - Vorderachse raus, ein Rad möglichst geradlinig abziehen damit sich die Steckbuchse für die Achse nicht verzieht oder ausweitet dann die Achse auf der radlosen Seite in die Spannzange irgendeiner Bohrmaschine oder etwas Dremel - Ähnlichen.
    Dann das nicht geschliffene Rad wieder aufkleben und das geschliffene abziehen und das procedere wiederholen. Schließlich das zweite Rad weder aufkleben und hoffen, dass die Räder präzise und ohne den geringsten Schlag oder das geringste Eiern aufgeklebt sind. Sonst war nämlich die ganze Arbeit für die Katz´.

    Und es darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass mit dieser Methode, gleich in welcher Ausführung, Reifen nicht wirklich rund zu bekommen sind.
    Das wurde hier schon ausgiebig diskutiert. Es ist eine Notlösung, wenn man nicht unbedingt wirklich runde Reifen braucht, ergo - wenn man keine Rennen fährt.

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Ich mache es noch anders.
    Ich lasse die Achse gut geölt im Chassis. Treibe eine Seite mit gummierten runden Schleifpapieraufnahme im Dremel an und ziehe dann das andere Rad /Reifen mit auf ein Holzspatel geklebten Schmirgelpapier ab. In der Regel gleich konisch, damit der Reifen eine möglichst geringe Aufstandsfläche hat.
    Dann kommt die Versiegelung mit Sekundenkleber drauf, die dann noch mal mit 800er Papier abgezogen wird.

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