Zeigt her eure Regler :D

  • Im Nachbarforum hab ich diesen Thread ebenfalls gesehen und bin immer wieder überrascht was manche so aus ihren Reglern zaubern.
    Deshalb dacht ich mir machen wirs doch auch, ....

    .... also zeigt her eure Regler :D


    Dann mach ich doch gleich mal den Anfang.

    Als erstes meinen selbstgebauten Transistorregler.
    Mittlerweile hat er um die Kabel einen weißen Geflechtschlauch bekommen und eine weiß leuchtende Spannungsanzeige.
    Bin von diesem Regler echt begeistert.


    Das hier wird ein RTR V7. Warte nur noch auf den bestellten Abzugshahn (sagt man das so?)

    Und das sind meine restlichen im Moment.
    2x Parma umgebaut, einer mit 2 Potis regelbar Gas und Bremse, der andere hat nur ein Poti für die Bremse und unten im Griff einen Schalter für den Widerstand.
    und noch ein Original DS Basic.
    Ohne Foto: 2 GO und 4 Profi-Regler.

    Dann hab ich ja noch ne Parma Schale die per Wassertransfer verschönert wurde.
    In diese Schale werde ich mir einen Truspeed BP1 Kit einbauen.

  • Hallo Oli
    Jetzt muß ich doch mal was fragen .
    Also erstmal geile Arbeit, echt gut wenn man so was selbst kann.
    Habe eine analoge Bahn und versuche mich an magnetlosen Autos. Leider fliegen die Dinger zu schnell ab.
    Frage soll ich mir so Parma Regler zulegen oder eher regelbare Netzteile ? Parma Regler wieviel Ohm.
    An den Autos liegt es meiner Meinung nach nicht, da ich sehr gute Autos zu fairen Preisen hier im Forum bekommen habe ( Nochmals ein Dankeschön )
    Bin der Meinung meine Regler sind nicht feinfühlig genug.

    Grüße Dieter

  • ...am besten beides! Ein regelbares Netzteil ist immer von Vorteil, gerade wenn man unterschidliche Motoren und ohne Magnet fährt. Beim Regler würde ich erstmal 45 oder 35 Ohm wählen, optimal wäre ein 45-35-25 Regler, den man umschalten kann - muss man selber bauen, aber die gibt's hin und wieder auch mal gebraucht...

    Ansonsten ein PWM-Regler (ACD pro, Slot.it SCP), da kann man am Regler die Bremse, das Ansprechverhalten und die Spannung einstellen - aber man muss auch mindestens 100€ dafür einplanen.

  • Schöne Regler habt ihr da bzw. habt ihr gebaut :thumbup:

    **********

    Dieter - Oldschool
    wie ja schon erwähnt wurde, würde auch ich dir raten ein ergelbares Netzteil zu verwenden.
    Oder du machst es wie ich (das kostet dich pro Spur nich mal 10 Euro) du nimmst 24v 1,6A Netzteil Open Frame gibts bei Pollin für 4 Euro. Und dann noch einen reglebaren Bausatz dazu von Pollin für ebenfalls 4,-. Und das ganze alles zweimal ;) oder halt sooft wie Spuren du hast.

    Bei den Reglern ist es so wie es Harald schon geschrieben hat. Kann man nicht pauschal sagen und jeder hat seine eigenen Vorlieben.

    **********

    Frage an alle:

    hat schon mal wer die neuen DS Basic-2, die ohne den Keramikwiderstand, getestet??


  • .........Frage an alle:

    hat schon mal wer die neuen DS Basic-2, die ohne den Keramikwiderstand, getestet??

    Vor Jahren, bei einer Rennserie, habe ich einen sehr netten Mann kennen gelernt.
    Er kam im Laufe des Jahres insgesamt fünf mal mit der Frage "...Habt Ihr schon....?" und hatte jedes mal den neuesten Regler dabei.
    Am Ende der Saison, zum letzten Rennen, stand er nach dem Training jammernd und fluchend an seinem Koffer "...Keiner der sch...Regler funktioniert so wie ich es will !..."
    Fünf Regler lagen auf dem Tisch, einer immer higher tech als der Andere.
    Der Mann war irgendwo im Hinterland gelandet.
    Ich habe meinen ersten elektronischen Regler 1990 gebaut. Ich fuhr damit G7, G27, ES24 und 32, Flexi und Flexi 12, H0 Standard bis offen ( Samarium UND Neo ), und seidem es sie gibt die 32er Plastikautos OOB und aufgemotzt und last but not least diverse 24 er Schraubenchassis - Klassen.
    Der Regler funktioniert heute mit den 43 ern noch genauso. Seitdem habe ich mir zwei weitere Regler gebaut, aber ausschließlich weil ich diverse Spezifikationen testen wollte.
    Rennen fahre ich zu - grob geschätzt - 90% mit dem Ur - Regler. Warum - weil es sehr lange dauert, bis man einen Regler wirklich beherrscht. Und so lange das nicht der Fall ist - IMHO - braucht man keinen neuen. Und meinen "Alten" beherrsche ich nun mittlerweile "im Schlaf".
    Es ist irgendwie wie mit den sogenannten "Tuningmagneten". Statt an der Verbesserung des fahrerischen Könnens zu arbeiten, baut man stärkere Magnete ein und lernt so weder sein Auto noch seine eigenen Schwächen und Stärken kennen.

    Man sollte nie vergessen - es ist der Fahrer, der das Rennen gewinnt oder verliert. Die Technik ist nur Hilfsmittel. Und wer dann auch die nicht richtig beherrscht ( meist gibt es da eine Kausalität ), dem hilft auch der allerneueste Regler nicht.


    Gruß

    Roland

    FotN - was ist ein "Gas-Poti"? Im Grunde genommen der Abgriff auf dem Regelwiderstand. Denn regelbarer Widerstand = Poti. Und da man damit Gas bis zum Vollgas gibt - meinst Du den ?

    The second mouse gets the cheese.

    5 Mal editiert, zuletzt von Arkay (7. Februar 2016 um 16:00)

  • FotN - was ist ein "Gas-Poti"? Im Grunde genommen der Abgriff auf dem Regelwiderstand. Denn regelbarer Widerstand = Poti. Und da man damit Gas bis zum Vollgas gibt - meinst Du den ?


    Gas-Poti ist etwas unsauber formuliert. Ein Poti, mit dem man den Widerstandswert stufenlos verstellen kann. In meinem Fall von 45-0 Ohm.(Wobei 0 Ohm ja Vollgas wäre)

  • Alles klar. Ich hatte es mir schon so gedacht.

    Meines Erachtens ist der regelbare Widerstand für zu Hause immer noch absolut ausreichend. Auch der muss erst einmal final beherrscht werden.


    Und dann kommt ja noch etwas bei den Vielknopf - Reglern dazu :


    Gibt es jemanden, der auf jeder Bahn, die er mit seinem Superregler gefahren ist, für jede Spur so lange getestet hat bis er das jeweilige Einstellungs - Optimum herausgefunden hatte, dann dieses Optimum auf einen Zettel schrieb und dann beim Spurwechsel nach Zettel seinen Regler immer wieder neu einstellte ? Jedesmal zwei, drei oder vier Knöpfe ?


    Oft ist es nichts weiter als die "mu' sch hamm !" - Mentalität. Komischerweise sind es sehr oft nicht die Sieger der Rennnen, die ständig dem Neuesten hinterher rennen.
    1994 gewann bei der WM in Doordrecht ein Modell mit einem "uralten" Chassis, gegen eine Armada der highesten hi-tech EDM - geschnittenen Superchassis. Bei der Siegerehrung gefragt, wie das möglich sei, sagte der Besitzer " Weil ich mein Modell in - und auswendig kenne ! Und solange ich damit vorn mitfahre, brauche ich doch kein neues, oder ? "


    Bei Reglern ist es genauso. Erst wenn man in ernsthaften und intensiven Wettkampf einsteigt in verschiedenen Klassen, lohnt es einen teuren Vielknopfler zu kaufen - vorausgesetzt man hat dann den Nerv das zu tun, was ich oben beschrieb...
    Ansonsten kann man zumindest stolz fragen " hast Du schon... ?"


    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Fühle mich ertappt und entlarvt
    Aber ich hab ja noch keinen tollen Regler
    Und darum such ich mir einen

    Roland. Dachte immer nur meine Frau würde mich durchschauen.

    Gruß Dieter

  • Vielleicht ist Roland nur ein Deckname ??? :phat:

    Es ist wirklich kaum möglich eine echt objektive Antwort zu geben, weil ja jeder einen anderen Fahrstil hat und es darüber hinaus auch genügend Leute gibt, die selbst mit den teuersten ( heißt nicht unbedingt "besten"...) Reglern nichts anzufangen wissen. Siehe meine Anekdote oben.

    Ich denke was jeder zu Beginn recht gut brauchen kann ist eine linear verstellbare Kennlinie, die es ermöglicht, das Anfahren auf den ersten Kontakten weicher oder aggressiver zu machen.
    Warum : Weil es unterschiedliche Kurvenradien und damit - geschwindigkeiten gibt.
    Und die kann man besser beherrschen lernen, wenn man sich über ein Einstellen von "weich" zu "aggressiver" langsam an seine eigenen Grenzen und seinen Geschmack heran tastet.

    Ebenfalls sinnvoll ist eine funktionierende Bremse, also ein Kontakt am Ende der Regelkette, der nicht mit dieser verbunden ist, auf dem aber der Abgriff anschlägt und somit den Bahnstromkreis über den dritten - den Bremsdraht - kurz schließt. Es ist ja keine Spannung mehr drauf, es wird nur die Spannung kurz geschlossen, die das ausrollende Modell über den nun als Generator ( Dynamo ) funktionierenden Motor an die Bahn gibt. Und das führt zu schnellerem Stillstand. Bei entsprechenden Motoren und Übersetzungen / Gewichten ruckartig.

    An dritter Stelle steht dann die regelbare Bremse. Da wird der vom Motor beim Ausrollen generierte Strom ( bitte jetzt keine fachmännischen Einflechtungen, es geht nur ums Grundprinzip, nicht Elektrotechnik ) nicht direkt kurz geschlossen, sondern es wird ein Verbraucher dazwischen geschaltet, der einen Teil des generierten Stromes abbaut ( auffrißt ), so dass der Bremsprozess nicht mehr ruckartig ( was nicht immer schön und wünschenswert ist ) vonstatten geht, sondern etwas "weicher". Ich gehe bewusst noch nicht auf das "Wie" ein, es gibt da die verschiedensten Möglichkeiten das zu realisieren. Das Meiste lässt sich nämlich recht einfach auch nachträglich selbst bauen und nutzen. Da braucht man nicht den allerneuesten HiTech - Regler. Den braucht man zu Hause sowieso nur für die Frage "...hast du schon...?" ;)

    Kennlinien mit anderem Verlauf als dem linearen sind erst sinnvoll, wenn man ernsthafte Rennen fährt, auf den verschiedensten Bahnen, mit den verschiedensten Fahrzeugen / Maßstäben. Denn ich fragte nicht zum Scherz, wer denn wirklich seinen highest tech - Regler wirklich ausgiebig und extensiv getestet habe...

    Also - es ist keine Schande, mit etwas Einfachem, aber Sinnvollem und Funktionierendem zu beginnen. Einstellbare Widerstandsregler mit variabler Bremse tun es auch, kosten einen Bruchteil und man kann sie gegebenenfalls selbst aufrüsten. Und wenn man damit das Regeln, Einstellen und Herantasten ausgiebig getestet hat und ehrlich fühlt, dass da die Genzen erreicht sind, weil man mit dem HiTech - Regler des Kumpels gemerkt hat, dass die Grenzen etwas weiter hinaus steckbar sind, DANN sollte man Geld ausgeben oder selbst bauen. Denn dann hat man ganz nebenbei auch das Fahren gelernt.

    Ende des Monologes...

    Roland

    Nur Single Malt, oder auch eine gute Zigarre ? :beer:

    The second mouse gets the cheese.

    Einmal editiert, zuletzt von Arkay (7. Februar 2016 um 20:04)

  • Hi,

    bei uns werden ganz normale Carrera Exclusiv Regler (elektronische) ohne Bremse (wollte meine Frau so) benutzt, da wir Spaßfahrer sind ist alles Andere "Perlen vor die Säue werfen". Auch Gäste die noch nie etwas mit Schlitzautos zu tun hatten kommen problemlos mit diesen Reglern zurecht, die Regler liegen gut in der Hand und brauchen keine Erklärung wie sie funktionieren ;-). Was uns wichtig ist ist eine regelbare Spannungsversorgung, so kann man die maximale Spannung der Bahn bzw. den Fahrzeugen anpassen und der komplette Reglerweg ist brauchbar.

    Grüßle

  • Hi,

    ...Hast du deine Spannungsversorgung selbst gebastelt. Sorry gebaut natürlich...

    jepp, selber gebastelt, und sie funktioniert von 1:43 bis 1:24 ohne Probleme da wir ohne Magnet fahren ;-). Habe sie mal hier vorgestellt im Beitrag

    Günstige Spannungsregelung für zu Hause

    auch für 1:24 ausreichend wenn man ohne Magnet fährt. Mit Magnet habe ich sie nur kurzzeitig benutzt und kann keine Langzeitergebnisse vorweisen, schon möglich das es auch funktioniert. Selbst ein 1:24 Motor braucht nicht unendlich viel Spannung und Strom wenn er denn ein guter Motor ist, es ist ein Unterschied ob ein Motor viel Leistung aufnimmt oder abgibt ;-). Schlechte Motoren verbrauchen viel, gute Motoren geben viel :D .

    Grüßle

  • Was man doch mit einer einfachen Frage lostreten kann ;), weiter machen :thumbup:

    Roland
    Du hast volkommen recht. Es ist der Fahrer der sein Werkzeug beherschen sollte um gute Ergebnisse einfahren zu können.
    Ich persönlich nehme aber das Rennenfahren nicht so ernst. Ich bastle viel lieber und baue halt gerne.
    Und darum interessiere ich mich für den Basic-2 von DS weil sich dieser evtl. als gute Grundlage anbieten könnte.

    @alle
    Dann mal etwas anders.
    Hat wer den Basic-2 schon und kann mir mal Bilder vom Innenleben posten, von hinten. Bilder von der Platine von vorne gibts ja im Netz aber von hinten würde mich auch interessieren. Der Basic-2 könnte sich sehrgut als Umbauprojekt anbieten.
    Danke.

  • Was man doch mit einer einfachen Frage lostreten kann ;), weiter machen :thumbup:

    Roland
    .......Ich persönlich nehme aber das Rennenfahren nicht so ernst.

    Ich auch nicht mehr, deshalb mein Umstieg auf 1/43

    ........ Ich bastle viel lieber und baue halt gerne.
    Und darum interessiere ich mich für den Basic-2 von DS weil sich dieser evtl. als gute Grundlage anbieten könnte.


    ........ Der Basic-2 könnte sich sehrgut als Umbauprojekt anbieten.

    Und schon sind wir auf gleicher Wellenlänge. Wobei - dass Du gerne experimentierst, merkt ja selbst ein Blinder. :thumbup: Gruß Roland

    N.b.: Ich habe mir gerade mal das Innenleben des Basic 2 angeschaut und muss Dir vorbehaltlos zustimmen - bestens geeignet zum Experimentieren.

    The second mouse gets the cheese.

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