[Frage] ... Zum ausschleifen von Resine Bausätzen

Risse bekommt die nur beim Crash. Wenn du bis aud 1-2 mm gehst bist du auf der sicheren seite.
Aber beim fräsen von Resin immer an Atemschutz denken!!!

Mit welchem Fräser habt ihr dabei die besten Erfahrungen ?
Für s grobe nehme ich immer einen 3mm Zylinderfräser.

Also ich nehme fürs Grobe nen 3er Kugelfräser und fürs feine einen Rosenkopf

Was ist denn ein Rosenkopf ?

Ich nenne die immer so, diese kleinen Winkel fräser, von oben sehen die aus wie kleine Rosen. 'Tschuldige

Rosenkopf hab ich schonmal irgendwo gehört, bei mir ist das der "grobe Runde"

Danke dir, hab schon was gefunden.
Das ist dann wohl so einer...

Das sind die Runden, ich meinte sowas:
Der dritte von links

Wie beim fahren
Schneller ist besser

Weicher Werkstoff hohe Drehzahl passt nicht immer aber ist eine gute Faustformel

Wenn er zu langsam dreht, dann geht der Fräser eher dahin, wo er nicht hin soll

Resine ist ein weicher Werkstoff.
Also Dremel auf High Speed.
Das merkst Du aber schon beim fräsen .

Aber unbedingt mit Atemmaske und Atemschutz!
ich habe da mal ein Auge mit einer Resin bedingt Augenentzündung gesehen - das reicht, das ich mir 2 Brillen übereinander aufsetze ..

Normales, netzbetriebenes Dremel :

relativ schwer
relativ unhandlich
30 000 u/min bei voller Spannung
sehr hohes Drehmoment
Dazu "passend" einen "Rosenbohrer" mit einem ca. 3, max. 4 mm kleinen Kopf

Wer schon einmal erlebt hat, wie schnell ein Dremel irgendwo durchgeschossen ist auf Grund des enormen Drehmomentes, der greift geflissentlich zu sanfteren Geräten.

Und komisch - meine generellen Abgüsse, also auch meine Karosserien, waren und sind bis heute nicht weich.....

Im das Ganze zu relativieren -

Das Ausfräsen ist abhängig von der Konfiguration der Fräserschneide, der Fräser - Kopf - Größe, der Schärfe, der Drehzahl, dem Drehmoment.
Ebenso von der Form, an / in der man fräsen will.
Und natürlich von der Motorik. UND DER GEDULD.....
Wie bei Allem ist es äußerst sinnvoll, zunächst an irgendwelchem Schrott zu probieren, bis man für sich selbst die passenden Einstellungen / Werkzeuge gefunden hat. Es gibt auch hier keine eierlegende Wollmilchsau, sondern es ist ein Lernprozess.

Roland