Kyosho DSlot Porsche 962 – 5fach getunt
So, nun sind’ se fertig – nachdem ihr eure Boliden Wirberg alle schön ein paar Mal um den Kreis geschickt habt, hab’ ich ein wenig gebastelt und versucht, aufgrund des vornehm ausgedrückt suboptimalen Fahrverhaltens des o. g. Modells die Performance zu meiner Zufriedenheit zu steigern.
Ich habe den Wagen auf 5 Arten getunt, um mal zu testen, was so geht und was das so bringt, und nun möchte ich euch die Resultate vorstellen.
Vorab gesagt
Beim Tuning ging es mir nicht allein darum, am Ende das schnellste Auto zu haben, sondern einfach darum, auszuprobieren, ein wenig zu basteln und zu schauen, was bei wieviel Zeit- und Geldaufwand so rauskommt.
Gefahren bin ich auf meiner Slotfire43 Holzbahn, mittlere Spur mit 12V, außer beim 2. Umbau mit dem Goldmine, der hatte mit 9V schon ausreichend Saft und war bei 12V fast unfahrbar (s.u.).
Mir ist von vornherein klar, dass es bei den unterschiedlichen Reifen, Chassis und Motoren keine echte Vergleichbarkeit gibt, aber darauf kam es mir ja auch nicht an. Die Bewertung ist daher für jedes Fahrzeug einzeln zu sehen, Referenz ist für mich das z. Zt. beste Fahrzeug auf der Bahn, der NSR Ford P68 (1:32), ootb, ohne Magnet, gefettet und geölt und Vorderachse eingestellt. Der liegt super tief, hat 1A Grip, fährt sich extremst stabil und angenehm und legt mit 4,1s auch entsprechende Zeiten hin, kostet aber auch 65 Europäer.
Der NSR käme so auf 25 von 25 Punkte.
Testkriterien
Folgende Testkriterien habe ich zugrunde gelegt, jedes kann mit 0 bis 5 Sternchen (*) bewertet werden:
- Straßenlage (am 1:1-Original gemessen und nicht auf die sehr schöne Karosserie an sich bezogen, denn die ist ja hier überall gleich. Der Original 962 hatte 9cm Bodenfreiheit, was ~2mm in 1:43 entspricht)
- Sound (am NSR gemessen)
- Speed (an dem gemessen, was das Fahrzeug leisten kann. Referenz ist der NSR P68)
- Subjektive Fahreindrücke
- Preis/Leistung (Gesamteindruck Kosten => Resultat, Arbeitszeit nicht berücksichtigt)
Natürlich ist das immer auch subjektiv, aber das ist bei der beurteilung des Fahrverhaltens und des Preis/Leistungsverhältnisses ja auch unvermeidbar...
So, und nun geht's los...
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