Nascars / DTMs: Erfahrungen??

  • Hi beisammen!

    Liebäugel mit den Nascars und den DTMs.
    Kann jemand schon über Fahreigenschaften berichten?
    Liegen die Autos ähnlich gut in der Kurve, wie die F1er?
    Schafft man mit den Nascars und DTMs undgefähr die gleichen Rundenzeiten?

    Falls jemand die Autos schon getestet hat, bitte hier mal berichten, wie sie sich fahren.
    Freu mich auf eure Erfahrungen.

    LG, FB-Racer

  • Hallo FB- Racer!

    Ich hab mir zwei DTMs angeschafft, den schönen Eckstöm Audi und einen roten Merzl (siehe links :) ).
    Im ersten Moment schien der Merz besser zu funktionieren, ich kann hier ungetröst Jagt auf meinen Ghost- Car machen, der funktioniert sehr gut!

    Der Audi machte Faxen. Zuerst flog er oft aus den Kurven, dann "ruckelte" der Motor.
    Ersteres Problem habe ich mit iner Justage der Leiterschleifen behoben. Das zweite Problem war heikler, da ich nicht wusste warum das hübsche Ding nicht gescheit Gas annahm. Ich musste es aufschrauben und habe dann gesehn dass das Ritzel zu schlecht angeklebt war und Schlupf hatte. Demontage der Elektronik und ein neues Ankleben des Ritzels brachte durchschlagenden Erfolg! Der Audi funktioniert auch sehr gut! Bleibt aber trotzdem mein Sonntagsauto.

    In bezug auf Nascars und F1ern kann ich dir nichts berichten, noch nicht :)

    Martin

  • Danke Digi joe.143 für Deine ausführliche Antwort.
    Jetzt weiß ich, dass die DTMs Spass machen. Leider scheint es bei der 143er immer mal wieder vorzukommen, dass man ein Montagsauto erwischt. Mein BMW F1 will auch nicht vernünftig laufen... Werde mir die DTMs aber demnächst zulegen.

    Schade, dass niemand mehr über die Nascars berichtet hat. Hab sie mir jetzt mal alle 4 auf gut Glück bestellt. Ich berichte dann.

    LG, FB-Racer

  • Hallo,

    Habe jetzt sowohl die DTMs als auch die Nascars.

    Sowohl die DTMs als auch die Nascars liegen gut auf der Strecke. Sie sind natürlich nicht ganz so abflugsicher, wie die F1er, aber das erhöht den Reiz ungemein. Auf der anderen Seite fliegen sie bei weitem nicht so leicht ab, wie die Police Chase-Autos.
    Nascars und DTMs lassen sich sehr gut in einem gemeinsamen Rennen einsetzen. (Für alle, die mit 6 Autos fahren wollen, wie ich es kürzlich getan habe).
    Besonders die DTMs haben es mir angetan von den Fahreigenschaften her. Mit etwas Öl im Getriebe laufen sie leise und weich.
    Der große Vorteil der Nascars und DTMs ist, dass sich die Autos in den Kurven nicht gegenseitig raushebeln, so, wie es mit den F1ern häufig passiert, was den Rennfluss stark beeinflusst.
    Bei den Audis sind die Spiegel übrigens gesteckt, bei den Mercedes fest. Einen musste ich schon wieder ankleben. Jedoch verkraften sie schon viele und harte Abglüge, bis was zu Bruch gegangen ist.
    Wer jüngere Fahrer am Start hat, dem empfehle ich uneingeschränkt die Nascars: Die haben keine filigranen Anbauteile, wie die F1er und DTMs und erscheinen mir unzerstörbar!

    Fazit: Auf großen Rennen laufen bei mir nur noch die Nascars und DTMs. Dass sie in den Kurven etwas leichter abgliegen, als die F1er, erhöht den Reiz meines Erachtens nochmal um einiges, da man gezwungen ist in den Kurven leicht vom Gas zu gehen. Die F1er können besonders Außenkurven häufig voll fahren.

    Hoffe ich konnte Interessierten helfen.

    LG, FB-Racer

  • Die F1er können besonders Außenkurven häufig voll fahren.

    Hi,

    das wundert mich ein wenig, da man bei einem Downforce von ca. 95g (auf meiner Waage, was dem Downforce beim letzten Treffen entspricht) auf keinen Fall auch nicht auf der Aussenbahn der K2 90° ohne kurz zu lupfen rumkommt ohne abzufliegen. Wie misst du denn den Downforce?

  • Hi Georgio,

    danke für die kritische Hinterfragung. Messen kann ich die downforce selber gar nicht. Es ist lediglich meine Erfahrung.
    Wenn die F1er meine lange Gerade hinunter beschleunigen und man dann voll in die Kurve fährt, dann fliegen sie natürlich ab! Egal, ob auf der Innen- oder Außenspur. Wenn man jedoch erst auf dem Scheitelpunkt der Kurve wieder voll beschleunigt, dann können sie eine dicht darauf folgende Kurve (ca. eine Lange Gerade dazwischen) nehmen, ohne, dass man erneut lupfen muss. Mit den F1ern kann man halt diese Grenze bis zum Abflug weiter ausreizen, als bei den Nascars oder DTMs.
    Meiner Meinung nach spielt ja beim Abflug in der Kurve nicht nur die effektive downforce eine Rolle, sondern auch die sonstige Beschaffenheit, wie 'Höhe des Aufbaus' und 'Breite der Reifen'.
    Da die F1er flacher sind und breitere Hinterreifen haben, kippeln sie nun mal in der Kurve nicht so leicht und das gilt mit Sicherheit auch bei gleich starken Magneten, also gleichstarker downforce.

    LG, FB-Racer

  • Hallo,

    ich habe einen Nascar, die gute alte Dewalt Nr. 17, der ist von allen anderen nicht zu schlagen. Auch nicht von den neuen Modellen, irgendwie klebt der an der Straße. Alle anderen Nascars sind etwa 0,3 s. langsamer bei etwa 18m Strecke. Ähnlich ist es mit den DTM's. Die fahren alle sehr gut nach meinem Verständis. Aber offentsichtlich gibt es unsichtbare Fertinungstoleranzen. Wieder ein paar Zehntel schneller ist ein Salzgitter-Benz.
    Bei den Nascar habe ich wirklich alles versucht um die anzugleichen. Andere Reifen aus USA, Gewichtstrimm mehrfach geändert Magnetveränderung, Chassis verbiegen - Der Dewalt bleibt bei Tests über mit größeren Rundenzahlen immer der Schnellste. Ähnlich bei dem DTM-Mercedes. Alle Auto's wiegen zwischen 40 und 46gr.
    Im Prinzip je rabiater der Fahrstil, desto drift, und wie eigentlich auchweitläufig bekannt, desto langsamer wenn auch schöner, man sieht deutlich, wie der parallel Fahrende dann wegzieht.

    Aber jetzt kommen ja Ferrari's und Porsche, da geht ja vielleicht noch was (wenn die 27632-Controller reinpassen)

    Gruß
    Frank

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