Rennbahntimer in der Elektor....

  • Hallo Leuts!

    Ich habe mir heute mal die Elektor gekauft, da dort als Bastelprojekt ein Rennbahntimer angekündigt war. Ich habe das jetzt im Kiosk nur mal kurz überflogen und da stand was davon, daß die Zeitmessung innerhalb der Schaltung erfolgt. Es soll die gemessene Zeit dann per serieller Schnittstelle im ASCII Format an den Rechner übermittelt werden.
    Ich werde mich da heute abend mal schlau lesen. Das wäre ja schonmal grundsätzlich eine andere (bessere??) vorgehensweise als das , was wir bisher so machen ( Impulse an den PC geben und den die gesamte Auswertung machen lasssen).
    Vielleicht (sicherlich!) gibt es ja noch ein paar versiertere Elektroniker, die sich das mal ansehen wollen....

    Gruß
    Krügge

  • Im Prinzip liegen die Sachen für eine solche Lösung schon seid Ewigkeiten bei mir zu Hause. Berufsbedingt beschäftige ich mich ja mit der Programmierung. Ich hatte die Idee, das komplette Racemanagement in einen Mikrokontroller zu integrieren. Dieser kommuniziert mit der Außenwelt über z.B. eine USB Schnittstelle. Alle Zeitkritischen Dinge passieren in dem Mikrokontroller. Der PC dient nur der Außwertung. Prinzipiell könnte man so auch eine Race-Hardware aufbauen die garkeinen PC benötigt.

    Problem: Das ganze ist sehr Zeitintensiv. Ich werde da sicher irgendwann drann weiterbasteln. Aber wann und wie schennl ich da weiterkomme, steht in den Sternen.

    Der Hinweis auf die Zeitschrift ist aber super. Warum das Rad neu erfinden ...

    Hier noch der Link zur Zeitung: http://www.elektor.de/jahrgang/2007/…er.275213.lynkx

    Martin B.


    "Auch schnelle Autos muss man erst einmal langsam fahren können!"

    Mitglied der Slotter-WG

  • Platine und Mikrocontroller kosten zusammen ca. 25 €, der Rest an Bauteilen ist evtl. scgon in diversen Bastelkisten vorhanden, schätze mal mehr als 20 €dürften nicht zusammenkommen.
    Da macht es Sinn sich mit der Sache näher zu befassen.

    @ kruegge: Mehr Input bitte.

    Freundliche Grüße aus Worms

    Kitemax Markus

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Team Rhein-Hessen-Slot: [size=14]The Final Countdown??? Never ever!!! Weiler Nr. 9, 18. - 20. Sept. 2015

  • Ahso...
    Hehe, ich hatte halt so beim durchblättern der Elektor das Gefühl hier würde eine Schaltung den Geldbeutel ein wenig schonen. Wenn ich mir die Preise für die Platine und den Mikrocontroller so ansehe, dann scheint sich das allerdings ein wenig zu relativieren. Vielleicht etwas für Leuts, die auch selber Platinen herstellen. Außerdem ist es auf das System "Lichtbrücke" ausgelegt. Da müsste also nochmal ein "Profi" ran und das auf die cny70 umbasteln.... Interessant finde ich aber schonmal die Tatsache, daß eine solche Zeitschrift sowas abdruckt. Übrigens ist da auch noch ein weiteres Projekt drin, zum Thema Geschwindigkeitsmessung. Das erörtern die auch am Thema Slotcars.....

    Gruß
    Krügge

  • Ich hab den Artikel auch durch. Zur Hardware kann ich nicht viel sagen. Aber die Lichtbrücke durch andere Impulsgeber zu ersetzen dürfte nur ne Kleinigkeit sein. Leider verlieren die kein Wort über die Daten die die Hardware bereitstellt und wie man an diese herankommt. Ich schau mir das nächste Woche mal an. Es scheint aber ein sehr einfaches Format zu sein, so das es eigentlich kein großes Problem sein dürfte, das L&T die Daten ausliest.

    Martin B.


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    Mitglied der Slotter-WG

  • Ich gehe mal stark davon aus, das man einfach mit nem Terminal (HyperTerm) auf die COM Schnittstelle losgehen kann. Wenn man die richtigen Einstellungen macht, wird die Hardare artig die Daten im Klartext ausspucken. So hört es sich zumindest an ...

    Ich schaue mir in nächster Zeit mal die Software des µC an. Vielleicht kann man das System ja noch ausbauen. Es würde auf jeden Fall für kleinens Geld dein LPT Problem lösen! Und welche Sensoren man da drann klemmt, sollte der Hardware egal sein oder mit kleinen Anpassungen machbar sein.

    Martin B.


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    Mitglied der Slotter-WG

  • Naja, es wäre ja auch noch zu klären, ob das Teil dann mit nem USB-> Seriell Adapter zusammenarbeitet, damit man auch mit "modernen" Rechnern, die den seriellen Anschluss nicht mehr haben, arbeiten kann.... Schade, irgendwie sind meine Wochenenden bis weihnachten schon so ziehmlich verplant.... ich komm zu nix.... :(

    Gruß
    Krügge

  • Ich denke schon, das dies mit einem solchen Adapter funktioniert, da hier vermutlich nur ganz normale ASCII Zeichen ausgespuckt werden. Ich denke, das nicht einmal ein "Handshake" stattfindet. Da wird nix spezielles sein was so einen Adapter aus dem Tritt bringen wird.

    Ich werd mir mal die Hardware besorgen. Mit etwas glück kann ich den µC selber programmieren und brauch den nicht teuer zu bestellen.

    Martin B.


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    Mitglied der Slotter-WG

  • Ist es nicht möglich, eine Zeitmess-Elektronik dazu zu bringen, die Ausgabe auf ein solches Display auszugeben?
    Das würde für normale Rennen einen PC und ein ein großes Display überflüssig machen.
    [code:1]1.28 Minutes | RaceTime: 3m
    Slot1 Slot2 Slot3 Slot4
    R 12 R 11 R 13 R 11
    8.21s 9.23s 7.89s 12.12s
    [/code:1]

    Mit einem Schalter (oder Taster) gibt man ein, ob 10, 20, 30, 50 oder 100 Runden gefahren werden sollen.
    Oder Zeitrennen mit 2, 3, 5, 8, 10, 20, 60 Minuten.

    Für ein solches (kompaktes) Gerät wäre ich auch bereit 70 Euro zu zahlen ...

    Display kostet 5 Euro, gibts auch mit grafischer Auflösung (320x240 Pixel!) für 8 Euro:
    http://www.pollin.de/shop/images/article/big/G120318.JPG

    Viele Grüße,
    Martin
    3x3. + 4. + 2x4. + 3. + 1.+2.+4. + 1.+2.+3.+3. + 3x4.+3x2.+3. + 4. + 3. + 2. + 4.+3. + 3.


    DiTech Sliding | WR Movie

  • Klar ist sowas möglich. Aber es ist halt auch aufwendig. Ich selber habe zu Hause ein Entwicklerboard für ATMEL µC. Mit denen kann man sowas machen, aber ICH (weil ich da viel lesen und lernen muss) brauch da Ewigkeiten für.

    Martin B.


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