• Ich verstehe nur Bahnhof :)
    In der Beschreibung meiner LED Laternen steht, da wäre schon ein Vorwiderstand im Kabel zum direkten Anschluss an 12 volt... heißt das dann nicht, dass ich die an ein Netztteil mit 12 volt anschließen kann? Und wenn ja, wie? Und wenn nicht, wie dann?
    Verzeiht bitte meine Planlosigkeit aber ich habe da echt Null Ahnung von...
    Alles was ich von Strom weiß ist - Steckdose = 220 volt und dolles Aua
    Batterie = 1,5 volt und kein Aua
    Das warst... :p


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  • Hi,

    die kannst Du natürlich sofort anschließen, einfach + an + und - an - ! Bei 2 Laternen je Laterne + an + und - an -, bei 3 Laternen...

    mein Beispiel war zum besseren Verständnis für den Fall der Fälle, universell wenn man sich was bastelt.

    Grüßle

  • Ein Beispiel mit einem GO-Trafo 13,8V, 3 LEDs 3,6 V 20m A in Reihe mit einem Vorwiderstand:

    --> 3 * 3,6 V der LEDs = 10,8 V passt halbwegs zu den 13,6 V vom GO-Trafo, was wurscht ist so lange die Spannung höher ist
    --> 20 mA * 3 = 60 mA ergibt bei U = R * I; 13,8 V : 0,060 mA = 230 Ohm, zur Sicherheit nehme ich etwas mehr z.B. 330 Ohm
    --> je nach LED kann das Licht zu hell/Dunkel sein, also den Widerstand dem eigenen Empfinden anpassen, aber nicht kleiner als 230 Ohm

    Ja klar, mit Vorwiderstand hat man eine extrem simple Lösung, die aber die LED etwas mehr "strapaziert". Aber Achtung, bei einer Reihenschaltung bleibt es bei 20mA, egal wieviel LED verbunden sind.
    Aber die Dimension des Vorwiderstands ist m. E. Ok.

    Man muss ja jetzt auch keine Wissenschaft daraus machen. :rolleyes:

    Ich bin in jedem Fall auf das Ergebnis gespannt. Aber beim "Nevada-Projekt" wird daß sicher wieder großartig :D

  • Hallo Carsten,
    bei den LEDs, die du oben beschrieben hast, brauchst Du schlicht und ergreifend irgendeine Stromquelle, die die zwischen 12 und 19V liefert.
    Also zum Beispiel ein Go! Netzteil.
    Die Leds alle parallel (alle plus pole an ein Kabel, alle minus pole ans andere kabel) an das Go! Netzteil anschließen, einen Schalter deiner Wahl dazwischen und Helligkeit.
    Peter

  • Jau... so habe ich er gerade mal probiert. Und er wurde Licht. Hab zwar gerade einen 9 volt adapter genommen. Aber ich probiere er gleich mal mit einem 12 volt Adapter.
    Das war ja einfach :cool: :thumbup:

    Gesendet von meinem Galaxy Note4 mit Tapatalk

  • Hi,

    ...mit Vorwiderstand hat man eine extrem simple Lösung, die aber die LED etwas mehr "strapaziert"...
    ...Aber Achtung, bei einer Reihenschaltung bleibt es bei 20mA...

    nö, mit Vorwiderstand wird die LED geschützt, gib mal 5 V auf eine 3,6 V LED und freue Dich über die Farbänderung bis sie erlischt XD , eine LED zieht so viel Strom wie sie kann wenn die Spannung höher ist.

    Wer es besonders gut haben möchte kann vor jede LED einen Vorwiderstand setzen, um Produktionstoleranzen auszugleichen, da die Toleranzen immer kleiner werden halte ich es für unnötig,

    Das mit den mA habe ich übersehen, Fehler Meinerseits ;( .

    Grüßle

  • Hi,

    nö, mit Vorwiderstand wird die LED geschützt, gib mal 5 V auf eine 3,6 V LED und freue Dich über die Farbänderung bis sie erlischt XD , eine LED zieht so viel Strom wie sie kann wenn die Spannung höher ist.

    Ok, einigen wir uns auf folgendes: :rolleyes:
    -Versorgung mit einem spannungsgeregelten Netzteil -> immer mit Vorwiderstand
    - Versorgung mit einer Konstantstromquelle (da kann die LED nicht zu viel Strom bekommen) -> Vorwiderstand weglassen.

    Genau so meinte ich es auch oben.
    Technisch ist die 2. Variante die bessere, aber für den Fall Von Christian sicherlich umständlicher / aufwändiger.

  • Hi,

    bei Spannung und Strom gibt es nix wo man sich einigen kann, es gibt Gesetzmäßigkeiten die zu berücksichtigen sind. Damit es nicht zum Defekt kommt muss der Strom (Ampere) auf irgendeine Art begrenzt werden, das macht in vielen Fällen ein Widerstand. Es gibt Verbraucher die selber einen Widerstand darstellen, z.B. Glühlampe, Zigarettenanzünder im Auto...

    Du schießt doch nicht wirklich mit einer Konstantstromquelle auf Spatzen?


    Grüßle

  • Ist mir schon klar, das mit den Gesetzmäßigkeiten. Pure Physik eben. Aber ich bin durchaus der Meinung, dass es viele Wege "nach Rom" gibt, und so unmöglich ist mein Vorschlag mit der Konstantstromquelle nicht. Ich hatte schon mehrfach den Effekt, daß sich parallel geschalteten LEDs mit Vorwiderstand plötzlich verabschiedet haben, weil das Netzteil halt dafür nix taugte und mit der Serienstreuung der LEDs nicht klar kam. Dieses Risiko umgeht man eben mit der Variante der Konstantstromquelle.
    Aber jetzt wirds allmählich OffTopic finde ich, wir sollten mal wieder zum Kern der Frage kommen...

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