• Hallo Erstmal,Ich bin neu hier und neuling in sachen carrer,ich hab eine carrer go bahn und wollte einige tunnel etc,beleuchten(selber bauen aus LEDS und co)...
    Nun hab ich ein paar fragen,ich habe noch einen zweiten carrera go trafo und wollte denn als stromquelle für die Leds benutzen...
    Welche wiederstände bräucht ich da?
    welche sind besser 3mm oder 5mm?
    welche stärke?9000mcd,18000mcd,3000mcd,900mcd,28000mcd,7000mcd?
    und reichen 0,75mm dicke kabel?

    Danke für eure hilfe

  • ...einen zweiten carrera go trafo und wollte denn als stromquelle für die Leds benutzen...
    Welche wiederstände bräucht ich da?...

    ...welche sind besser 3mm oder 5mm?...

    Hi,

    habe unseren Monatunnel mit LED-Streifen beleuchtet, die sehen wie eine richtige Tunnelbeleuchtung aus. Waren ca. 15,-- Euronen für den Tunnel, es sind auf 10cm 6 3mm SMD LED.

    Der Carrera GO Trafo eignet sich hervoragend für die Belechtung, 2x 350mA reichen für viel Beleuchtung. So als Faustformel für den Vorwiderstand eignet sich das Ohmsche Dreieck (U=R*I), bedeutet Volt durch Ampere gleich Vorwiderstand. Wenn die LED max 10mA verbrauchen darf/soll sind das beim Carrera GO Trafo: 14,8 V durch 0,01 A gleich 1480 Ohm, also den nächst größeren Widerstand davor.

    Grüßle

  • Danke schon mal dafür,
    Aber welche stärke sollten nun die leds haben??
    und reicht die kabeldicke 0,75mm nun?

    Danke im vorraus

    und wenn ich die leds als reihe benutzen will,muss dann vor jeder led ein wiederstand oder reicht dann
    Wiederstand an einen Led?
    Also

    wiederstand an ersten LED +pool und dann die anderen Leds einfach mit kabel ander verbinden oder lieber vor jeden led +pool ein wiederstand?

  • LEDs sollten immer Paralell und nicht in Reihe angeschloßen werden,
    was zur Folge hat, das jede LED ihren eigenen Vorwiderstand braucht.
    Bei EINER roten LED wären das dann 680 oder 820 Ohm ungefähr pro Widerstand.

    Für die Bestimmung des richtigen Vorwiderstands gibt sogn. Vorwiederstandrechner im Internet, wie z.B.
    diesen hier: LINK

    Da gibst Du die Spannung deines Trafos ein, welche Farbe die LED hat und los gehts.

    Bei den von Naubaddi beschriebenen LEDs sind die Vorwiderstände, glaube ich, mit auf dem Träger drauf und können
    einfacher angeschlossen werden.

  • also auf mein trafo steht:
    pri:230V~50Hz
    Sec a & B: 14,8V---0.35A 5,2VA


    Rechner:

    LED-Durchlassspannung*: 1,6(rot)

    spätere Betriebsspannung:14,8V

    Betriebsstrom:350 mA


    Soweit ja alles richtig oder?

    Errechne
    zu vernichtende Spannung:
    13.2V

    Vorwiderstand:
    37.7Ω

    nächster Wert:
    39Ω

    Strom dann:
    338.5mA

    Verlustleistung:
    4468.2mW


    das spuckt mir dann der rechner aus...

    soweit gut und schön,nun wollte ich mir diese http://www.shop-014.de/michawi-p830h3…lle-rote-5.html bestellen,mit wiederständen..

    So welchen wiederstand muss ich nehm?33ohm oder 47ohm?
    Oder doch ganz andere wiederstände?
    Dankke für eure hilfe

  • oki...
    also nichts vom trafo angeben?

    da ich eine paralell schaltung machen will...
    muss ich unterschiedliche vorwiederstände nehm
    und hat da jemand vlt eine zeichnung für mich?
    besten dank an euch

    Einmal editiert, zuletzt von hardstylerjan (16. Januar 2013 um 17:30)

  • Hi,

    das man LEDs nur parallel schalten soll stimmt nicht so ganz. Richtig ist, dass wenn man sie parallel schaltet, jeder Strang einen eigenen Vorwiderstand zwingend benötigt.

    Bei einem 14,8V Trafo halte ich die Parallelschaltung von 50LEDs mit jeweils eigenem Vorwiderstand aber für ein wenig umständlich und ineffizient, da bei 14,8V und einer LED Spannung von 1,6V bei 20mA an jedem Widerstand 0,25 Watt Verlustleistung, also insgesamt 12,5 Watt, in Form von Wärme entsteht. Außerdem ergibt 50 x 20mA einen Gesamtstrom von 1 Ampere und den kann der Trafo gar nicht liefern.

    Die bessere Lösung bei der gegebenen Trafospannung ind einer LED-Spannungvon 1,6V ist die Reihenschaltung von jeweils 8 LEDs (=12,6V LED Spannung) mit einem Vorwiderstand und diese Stränge a 8 LEDs dann parallel schalten. Daraus ergibt sich dann ein Vorwiderstand von etwa 120 Ohm für einen Strang mit 8 LEDs in Reihe. Dadurch singt die Verlustleistung am Widerstand auf etwa 0,05 Watt. Der Gesamtstrom bei 6 Strängen a 8 LEDs läge liegt dann auch nur bei 120mA, was dein Trafo wiederum locker schafft. :)

    Viele Grüße

  • eig wollte ich paralellschaltung machen mit nur einer LED pro reihe,...
    Müssen die wiederstände dann kleiner sein oder so wie der rechner mir das ausgespuckt hat???

  • Hi,

    ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe.
    Wie oben schon geschrieben würdest du bei der einzelnen Parallelschaltung deiner 50 LEDs in der Hauptsache Wärme an den Widerständen produzieren und deinen Trafo überlasten. Dein Trafo ist schlicht nicht in der Lage die 50 LEDs zu versorgen, wenn alle einzeln parallel geschaltet sind.
    Rechnung siehe oben :)

    Viele Grüße

  • ...bei der einzelnen Parallelschaltung deiner 50 LEDs in der Hauptsache Wärme an den Widerständen produzieren und deinen Trafo überlasten...

    Hi,

    ist alles eine Frage "wie macht man es und was möchte man", in unserem Monatunnel sind 60 SMD-LED so mit Vorwiderstand bestückt das sie gerade mal 40mA benötigen. Man muss doch nicht immer eine LED ausreizen, erst mal nach dem Ohmschen Gesetz den passenden Widerstand für die LED errechnen und sehen wie hell sie leuchtet. Nun kann man die Helligkeit durch Experimentieren den Gegebenheiten anpassen, ein wenig Gefühl welche Ohmzahl passend sein könnte ist dabei von Vorteil.

    Im Moment sind am Carrera GO Trafo 60 SMD-LED für den Tunnel, 4 LED fürs "Biker Pommes Eck, 3 LED für den PKW-Parkplatz, 11 LED für die Start/Ziel Gerade/Kurve/Gerade angeschloßen, und darüber lächelt der Trafo nur, es sind noch locker 400mA zur Verfügung.

    Grüßle

  • Hi,

    klar, wenn man die LEDs nicht mit Nennstrom betreiben möchte, sieht die Rechnung natürlich anders aus und dann kann das passen, volle Zustimmung :)
    Da müsste sich der Threadersteller dann mal zu äußern. Ich wollte nur bewusst machen, dass es mit Nennstrom und alle LEDs einzeln parallel eben nicht geht.
    Bei der Zusammenfassung von ein paar LEDs bleibe ich, das halte ich nach wie vor für sinnvoll.

    Um jetzt die richtige Helligkeit, wie von Naubaddi vorgeschlagen, zu finden, würde ich denn folgendermaßen vorgehen.

    Das ohmsche Gesetz bildet die Grundlage für deine Berechnung. Es lautet U (Spannung in Volt) = R (Widerstand in Ohm) * I (Strom in Ampere)
    Was du kennst ist die Trafospannung also U und den Strom, der durch deine LED fließen soll, also I. Den Widerstand R willst du ausrechnen, also musst du die Gleichung nach R auflösen, was dann R = U / I ergibt. Für U musst du die Spannung einsetzen, die nach Abzug der in Reihe geschalteten LEDs übrig bleibt. Für nur eine LED zum Testen also 1,6V abziehen.
    Das ergibt dann:
    R = (14,8V - 1,6V) / 20mA (Achtung, die Formel ist für Ampere, nicht Milliampere, deshalb die 20mA durch 1000 teilen)
    R = 13,2V / 0,02A
    R = 660 Ohm

    Zum Testen der Helligkeit würde ich dann zur Sicherheit mit etwas Reserve und einem Widerstand von 700 Ohm beginnen. Wenn es zu hell ist, dann z.B. in 200 Ohm Schritten denn Widerstand vergrößern.

    Man kann die Formel auch noch andersherum benutzen. Mit dem von dir nachgefragten Widerstand von 1,2kOhm hast du dann Spannung und Widerstand und kannst dann durch Auflösung nach I dem resultierenden Strom berechnen.

    Die Werte einsetzen:
    I = U / R
    I = (14,8V - 1,6V) / 1,2kOhm (Achtung, die Formel ist für Ohm, nicht Kiloohm, daher den Wert mit 1000 multiplizieren)
    I = 13,2V / 1200 Ohm
    I = 0,011A = 11mA

    Mit einem Vorwiderstand von 1,2kOhm würde der LED Strom also 11mA betragen, was unterhalb des Nennstroms und damit ok ist.
    Das kannst du auch als Startpunkt benutzen und wenn es zu dunkel oder zu hell ist den Widerstand entsprechend vergrößern oder verkleinern, aber wie oben berechnet nicht weniger als 700 Ohm benutzen.

    Viele Grüße

  • also ich wollte mit denn trafo eine paralellschaltung machn...aber ich denke das reinschaltung mach...weil ich bei paralell ja mehrere wiederstände brauch oder?

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