Tuningchassis Avenger

  • Moin Slotter.

    Nachdem hier schon einiges über den Avenger geschrieben wurde, halte ich heute nun seine Bauteilplatte in den Händen.
    Ich habe bewußt den alten Avenger-Thread nicht weiter genutzt, da nach meinen ersten heutigen Eindrücken das Chassis ne echte Chance für einen Neuanfang verdient hat.
    Der Markt bietet in diesem Sektor keine große Auswahl, und darum wollte ich mich fernab der "zwischenmenschlichen Ereignisse" im Ursprungsthread mal nur der reinen Technik widmen.

    So, nun mal los.
    Die Bauteile lassen sich mit dem Dremel unproblematisch aus der Grundplatte lösen und sind gut gefertigt. Nach etwas Feinarbeit, wie entfernen der Trennstege und leichtes abrunden der Kanten, lassen sich die Bauteile sehr paßgenau zusammenfügen. Die Motorzentrierung hat im Halter etwas Spiel. Dadurch ist eine genaue Justierung zwischen Motorritzels und Kronenrad möglich. Die Befestigungsschrauben fixieren anschließend den korrekten Zustand.

    Zwischen Motorhalter und Getriebe ist in der Bodenplatte die Möglichkeit gegeben, einen Magneten einzukleben. Hier passen die SCX-Compact-Magnete genau rein.

    Als angenehm und durchdacht sind mir die 3 Leitkielhalter in unterschiedlichen Längen aufgefallen.
    Desweiteren können alternative Träger der Vorderachse verwendet werden, die wahlweise mit Kugellagern bestückt werden können, oder mit der passenden Bohrung für die 2,38mm Achsen versehen sind.

    Um die Antwort auf mögliche Fragen gleich vorweg zu nehmen. Nein, ich besitze kein Slotdevil Micro Chassis.
    Das SMC kam für mich nicht in Frage, da es gerichtet werden muß, elektrisch leitfähig ist und mir keinen Platz für die digitale Option bietet.
    Das Avenger ist aus Kunststoff und mit einer "geraden" Bodenplatte.
    Ich werde dieses Chassis aber analog und digital betrachten.

    Vorab aber ein wichtiger digitaler Ersteindruck.
    Ein 132er-Decoder paßt mit etwas Nacharbeit an den vorderen Achsträgern rein, um den Achsabstand eines DTM-Fahrzeuges zu erreichen. Das konnte ich schon vorab erkennen. Jedoch wird dabei die Verwendung der kugelgelagerten Vorderachsträger vermutlich problematisch. Die normalen Vorderachsträger haben nach der Bearbeitung für den Decoder noch genügend Materialstärke.

    Die Einbauhöhe des waagerecht montierten Decoders macht in einer DTM-Karosse auch keine Probleme. Schräg eingebaute Decoder werden aber problematisch.
    Die IR-Diode muß daher wahrscheinlich ausgelötet werden. Jedoch ist am Einbauort der Diode in der "1cm-Längsrichtung" leider ein Achsträger.
    Da werde ich mir etwas einfallen lassen müssen. Nach Fixierung aller Chassisteile mit Sekundenkleber kann man bestimmt am Achsträger etwas Material wegdremeln um die Diode zu plazieren.

    Das wars für den ersten Tag.
    Jedenfalls habe ich den ersten Eindruck, daß es ein echtes analoges und digitales Universal-Tuningchassis sein kann. Digital natürlich mit handwerklichen Nacharbeiten.

  • Hallo und Danke für diesen ersten neutralen Beitrag, der auf viel mehr hoffen läßt.
    Als quasi noch immer Anfänger ggü. den vielen langjährigen Freaks hier lernt man immer gern was dazu, auch wenn man nicht alles sofort umsetzen kann (darf).

    Also munter weiterso - da warten viele sicherlich drauf.
    Gruß
    Ralph

    Achtung - SCHILDORIANER im Slot 8)

  • was hast du alles geliefert bekommen? Nutzt du die SMC Komponenten?

    Moin.

    Als kostenlose Zugabe wurde mir beigepackt:

    4x Carrera GO!!! DTM-Felgen inkl. Bereifung
    1x SCX NASCAR Vorderachse inkl. Felgen u. Bereifung
    1x SCX NASCAR Hinterachse inkl. Kronenrad, Felgen u. Bereifung,

    2x Alufelgen D11 x 6mm inkl. Madenschrauben
    2x Alufelgen D11 x 8,5mm inkl. Madenschrauben
    1x Avenger Bauteilplatte mit Anleitungs-CD
    diverse Schrauben/Muttern/U-Scheiben M2

    Jep, ich werde größtenteils die SMC-Standardkomponenten nutzen. Umpfi hat im Moment Lieferprobleme bei dem 24er Kronenrad. Ich konnte mir aber ein Sigma in der Bucht besorgen.
    Analog werde ich mir das Avenger zuerst vorknöpfen, damit er jungfräulich und vergleichbar ist, bevor die digitalen Um- und Anbauten den Eindruck verändern.

    Alles weitere folgt hier demnächst.

    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Roadrunner (19. Januar 2012 um 08:57)

  • Moin.

    Für Alle die sich fragen, warum es hier nicht weiter geht ....

    Es fehlen nur noch wenige 2,38er-Teile und die (hübsche :) ) Postbotin hat mir heute nichts geliefert.
    Na ja, dann werde ich halt am Anfang der kommenden Woche durchstarten. :thumbup:

    Hier mal vorab ein paar Schnappschüsse vom jetzigen Bauzustand.

    Motorhalter und hintere Achsträger habe ich an der Bodenplatte bereits mit Sekundenkleber fixiert.
    Die Kugellager wurden auch leicht verklebt und die Wellen gekürzt.

    Ach ja, die beiden Karosseriehalter muß ich leider weg lassen, da sie mich bei der digitalen Variante stören werden.

    Der Slimline-Motor ist zwar net der Dollste (Evo-F1), aber den habe ich auch in einen GO-DTM verbaut, und für einen späteren Fahrvergleich möchte ich die Motoreigenschaften außen vor lassen.

  • Wenn du die Karosseriehalterungen weg lässt, wie bekommst du sie dann feste?

    An jeder Ecke der Bodenplatte sind Bohrungen. Die werde ich von unten ansenken, 2,2er-Senkkopfschrauben nehmen, und von da aus habe ich den Übergang mit Adaptern zur Karosserie geplant. Beim Improvisieren kann sich das erfahrungsgemäß aber noch verändern.
    Ich hatte früher 1:8 Verbrennerfahrzeuge, da kommt mir das Avenger-GFK-Chassis wieder en miniature sehr bekannt vor. ;)
    Jedenfalls stören die "analogen" Karosseriehalter beim späteren Einbau des Decoders.

    Sorry Matrix, aber einen "echten" Analogen werde ich nicht testen können. ;(

    Der Zusammenbau war bisher vollkommen unproblematisch. Wenn die Fahreigenschaften das erbringen, was der Zusammenbau und die Technik verspricht, dann bin ich mit weiteren Chassis dabei und fahre mit meinen Kumpels ein "High-End-Digi-Race". 8o

    Gruß Udo

  • Hallo zusammen
    hier mal 2 verschiedene Ausführungen die mit festen Radstand hat etwas mehr Platz für Digi. und die mit verstellbaren Radstand
    netten Gruß ovali

  • Moin.

    Der variable Radstand ist eigentlich ganz okay.
    In beiden Versionen ist der Achsträger ungefähr auf der 1cm-Längsachse der IR-Diodenposition.
    Ich muß mir also sowieso eine Lösung für den Diodeneinbau einfallen lassen, aber die schwebt schon vor meinem geistigen Auge.

    Allerdings funktioniert sie nur, wenn der Radstand mit Sekundenkleber und somit ohne Verschraubungen fixiert wird. An der Diodenposition werde ich den Achsträger mit Restmaterial der Bauteilplatte verstärken, damit ich eine 3,2er Bohrung vertikal plazieren kann.

    Na ja, somit habe ich natürlich digital leider einen festen Radstand, aber ich kann mich vorher entscheiden, ob es ein DTM, Porsche o.a. werden soll.

    Gruß Udo

  • Hallo
    ich muss gestehen von Digi null Ahnung nur analog Fahrer, aber man lernt immer gerne dazu. Das Chassis mit dem festen Radstand hat nicht die Schrauben daher dachte ich das man etwas mehr Platz gewinnt. Bin für Tips und Anregungen sehr dankbar was Digi betrifft und für eventuelle Änderungen um diese dann einfließen zu lassen. Könnte mir freundlicher Weise jemand mal das Maß der Karosserie geben vom F1 genau die Breite wo die Vorderachse sitzt und einmal wo die Hinterachse sitzt bedanke mich im vorraus dafür.
    Gruß ovali

  • bin ja selber über 10 Jahre aktiv Verbrenner gefahren, deshalb an welches Chassis erinnert Dich das Avenger denn in 1/8 Verbrenner


    Es was eigentlich eher der Umgang mit GFK- und CFK-Chassis gemeint. Mannomann, bei mir ist das schon ne halbe Ewigkeit her.
    Damals habe ich für meinen PB Alpha und den SG Columbia allerhand gewerkelt u.a. auch die Chassisplatte aus CFK.
    Ach, ich komme jetzt etwas ins schwärmen. Der PB Alpha war so ziemlich der erste Verbrenner mit 2-Gang-Automatikgetriebe. Differential und Einzelradaufhängig mit Öldruckstoßdämpern hatten die damals sowieso schon. Mmmmh, ich habe noch den Duft von verbranntem Nitromethan und Reifenabrieb in der Nase. Über den Sound brauchen wir erst gar nicht zu reden. :rolleyes:
    Aufgrund der Umweltauflagen wurde ein privates Race mal eben um die Ecke dann aber immer schwieriger.

    Warum lötest du die Diode nicht einfach aus und verlängerst sie mit Kabel? Dann bist du variabel, wo du sie hinsetzt, so habe ich das bei SCX DTM's gemacht. Dann kannst du auch die Platine platzieren, wie du es möchtest.


    Jep, die Diode muß ich sowieso auslöten, und die Platine ist auch nicht das Problem. Die Diode muß aber 1cm neben der mittleren Längsachse plaziert werden. Nun, da ist aber schon der Achsträger. Sicherlich muß dieser 1cm nicht zehntelgenau sein, aber ich möchte auch nicht ausprobieren, ab welchem abweichenden Maß das System nicht mehr funktioniert. Hast Du da schon Erfahrungen gemacht?

    Gruß Udo

  • ..... so, da bin ich wieder.

    Heute sind die restlichen Teile gekommen. Da konnte ich natürlich meine Neugierde auf ein erstes "ssssst" nicht bremsen.
    Also wurde das Chassis schnell (aber sorgsam) komplettiert und das Feintuning kommt später.

    Kampfgewicht ohne Karosserie und Karosseriehalter: 42g

    Montiert wurden so ziemlich die SMC-Teile bzw. Markenteile aus dem 2,38er Sektor.
    Ich habe bewußt gute Standardkomponenten genommen, um anschließend ein preisliches Resume zu ziehen.
    Ein analoger Avenger wird so ca. 55 Euro kosten, zzgl. Versand u. Karosserie. Darunter ist kaum noch etwas zu sparen, darüber ist natürlich noch viel Luft für high Tec.
    Digital müssen noch 20 Euronen für den 132er-Decoder addiert werden.

    Die Achsen sind vorne u. hinten kugelgelagert.
    Achsen 2,38mm Slot.it Steel pro, gehärtet u. zentriert
    Hinten sind 8mm breite Ortmänner 40N verklebt und vorne 6mm Ortmänner 40O (keine Competition, sind aber identisch mit den Servo 140 Ortmännern).
    Es wurden vorne und hinten MRRC-Achsdistanzen aus Kunststoff eingebaut.
    Motorritzel 8 Zähne von SCX Compact für 1,5mm Welle
    Kronenrad 24 Zähne Slot.it GI24BZ für 2,38er Achse
    Leitkiel Slot.it CH10
    weiche Kupferschleifer 3,2mm breit x 0,3mm dick
    Silikonkabel

    Nun aber mal zum ersten Fahrverhalten ohne Feintuning.
    Da ich bereits den Slimline-Motor in GO's verwende, war ich nicht überrascht, das der Leitkiel kaum aus dem Slot rutscht. Der Slimline ist länger wie ein GO-Motor und somit liegt er ausgewogener auf beiden Achsen.

    Überrascht war ich etwas darüber, wie gut das Chassis bereits ohne Feintuning schon auf der Bahn liegt. Aufgrund des Übersetzungsverhältnisses von 8 Zähne (Motor) auf 24 Zähne (Hinterachse) ist das Fahrzeug spurtstärker als die GO's und SCXer, was man aber erst einmal auf die Bahn bekommen muß. Hierzu müssen die Reifen noch geschliffen werden und zum ersten Kennenlernen sollte man besser keinen Regler unter 45 Ohm nehmen. Mit dem 35er bricht er hinten schneller aus.
    Auf meiner GO-Bahn (mit Steilkurven, aber ohne Looping oder Fly-Over) ist es anfänglich schwierig eine vollständige Runde abzufahren, aber mit den richtigen u. ausgewogenen Beschleunigungspunkten in den Kurven klappt das immer besser. Das wird sicherlich nach dem schleifen der Reifen noch etwas einfacher.

    Irgendwie hat das magnetlose Fahren einen gewissen Reiz. Mit Magnet ist der Fahrstil oberflächlicher. Der Blick geht mehr ins Umfeld und man kann zwischendurch sogar seine Mitfahrer beobachten. Ohne Magnet hängt der Blick und die Gedanken konzentriert zwischen Reifen und Fahrbahn. Jedes kleine Zucken des Chassis bedarf einer Reaktion.

    Das Chassis läuft ruhig und leise und ich kann bisher nichts bemäkeln. Das Fahrverhalten kann man mit einem normalen GO sicherlich nicht vergleichen. Ein normaler GO-Fahrer wird oft fluchen und ist schnell geneigt dem Fahrzeug einen Magneten zu verpassen. Aber dafür ist das Fahrzeug nicht gedacht. Hier ist fahrerisches Können gefragt. Ein SCX ohne Magnet ist dem Avenger etwas ähnlicher. Jedoch merkt man sehr schnell, daß der SCX unverbleit unruhiger und schwieriger zu fahren ist. Das Avenger ist in einer ähnlichen Gewichtsklasse fahrerisch berechenbarer.
    Für einen wirklichen Vergleich müßten unsere SMC-Fahrer sich so ein Teil mal zulegen. Es lohnt sich wirklich. Zumal das Avenger ziemlich crashstabil ist.

    Demnächst werde ich meine modulierte Carrera-Profi-Bahn wieder aufbauen. Auf der flachen Strecke wird das Fahrzeug bestimmt in seinem Element sein, und ....
    Ich bin sehr neugierig auf die magnetlose digitale Variante.

    Jetzt habe ich fast ein Buch geschrieben und dennoch bestimmt nicht alles erwähnt.
    Wenn ihr also Fragen habt, dann ran an die Tasten.

    Gruß Udo

  • Hab mal eben einen SCX-Standardmagnet (unten chassisbündig) eingeklebt.
    Für eine GO-Bahn mit K1 und Steilkurven ist es lockerer zu fahren. Der Magnet zieht in der Einbauposition nicht so stark an wie bei den SCXern. Das Avenger driftet noch gut, und bei zuviel Gas bricht er hinten aus. Hmmm? Eigentlich eine gute Zwischenlösung mit einem harmonischen Fahrverhalten zum Kennenlernen.

    Gruß Udo

  • Hallo,
    fährst Du verbleit oder noch ohne alles.
    Gruß ovali

    Oh sorry, die Zwischenschritte blieben unerwähnt. Nun ja, anfänglich unverbleit für den ersten Test. Analog dazu habe ich einen SCX ohne Magnet und Blei gefahren. Es war natürlich problematisch, aber der SCX ließ sich noch schwieriger fahren.
    Anschließend habe ich in das Avenger ca. 15g Trimmgewichte provisorisch mit doppelseitigem Klebeband rein gepackt und die Reifen geschliffen (vorne versiegelt).
    Das war schon ein enormer Schritt in die richtige Richtung und man konnte auf flachen Teilstücken das Fahrzeugpotential gut erkennen und ausfahren. Beim Beschleunigen brach er kaum noch aus. Lediglich in den K1 und Steilkurven war Vorsicht angesagt.
    Interessehalber habe ich dann den SCX-Standardmagneten eingeklebt. Für eine Umgewöhnungs- und Kennenlernphase eine gute Zwischenlösung.

    Gruß Udo

  • Hallo.
    und wo hast Du das hin geklebt, mal zum Vergleich ich habe nur 10 Gramm drin auf drei Stellen verteilt.
    Gruß

  • Hallo.
    und wo hast Du das hin geklebt, mal zum Vergleich ich habe nur 10 Gramm drin auf drei Stellen verteilt.
    Gruß

    Auf nur 2 Stellen verteilt. Links und rechts neben den Motor und dabei mehr in Richtung Hinterachse. Vorne hat der eigentlich keine Probleme. Das Motorgewicht reicht aus.

    Gruß Udo

  • Hast du denn auch mal ein Video für uns, damit man mal sehen kann wie er fährt? Hast du die Caro schon drauf? Wenn ja, zeige uns mal wie du sie nun befestig hast bitte.

    Nee, ein Video wird es schwerlich geben. Ich bin nicht so der visuelle Doku-Freak und habe keine Videokamera.
    Es wird sich aber sowieso nicht umgehen lassen, daß ein SMC-Fahrer einen Quervergleich durchführt. Der hat die Erfahrung mit dieser Fahrzeugart und erkennt positive und negative Unterschiede besser.
    Die Karo ist z.Zt.in Arbeit. Ist ne Mordsfumelei, zumal ich eine GO-DTM-AMG verwende. Spätestens am WE wird sie aber fertig sein, und ich stelle hier dann Fotos ein.
    Ich kann schon abends schlecht einschlafen, weil mir die Umbaugedanken (Decoder, Diode, Karosse) laufend durch den Kopf gehen. Für die Diode werde ich nun doch nicht die Achsträger schwächen. Ich habe nachher keinen Platz für zusätzliche Stabilisatoren an den Trägern.
    Die Diode werde ich wohl an den linken Vorderachsträger direkt vorne geschützt befestigen. Dann ist sie ziemlich nahe am Drehpunkt des Leitkiels und die Beiden stören sich nicht.
    Kurzum, es ist ein Experimentalfahrzeug ;)

    Gruß Udo

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