Platinenlayout Software

Moin

schaust du mal hier:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/kzwdst.htm

Vielleicht hilft es ja.
Ist ansonsten nie weg. denke ich

cu

Mhm, also was schnell von der Hand geht, kenne ich auch nicht. Überall ist Einarbeitungszeit nötig.
In der Firma benutzen wir den Eagle-Layouteditor, mit dem ich nach einem halben Jahr Einarbeitungszeit zwar ganz gut zurecht komme, aber immer noch wieder was nachlesen muß. Das ist eben ein professionelles Programm. (Darf ich leider nicht rausgeben, weil lizensiert- sorry)
In der Ausbildung haben wir mit Geddy gearbeitet. Der war schon recht einfach zu bedienen, aber ob es den noch gibt und was damit machbar ist, weiß ich nicht. Ich meine aber, mit Geddy scheitert man schon an Dual-Layer- Leiterplatten.
Sonst hatte Joe was von Conrad erzählt. Da hab ich aber noch nicht geschaut, wie das Programm ist.
Aber Joe hat auf längere Sicht mal eine Leiterplatte geplant. Hersteller noch unbekannt, alles noch nicht zuende gedacht. So lange willst Du vermutlich nicht warten.
Also kann ich da nicht wirklich viel helfen.

Grüße,
weebee

Moin,

Hey Crash ,
der Link von dir ist echt nett und Praktisch.

m.f.G.

Carrera-Chaos

Software zum Layouten gibts bei:
http://www.abacom-online.de

Ichselber habe Target 3001 auf dem Rechner aber noch kein ganzes Projekt damit gemacht.
Der einzige Stromlaufplan den ich gemacht habe ist was für eine Carrera ProX-Zeitmessung.
Einschränkung der Target3001 Consumerversion ist die Anzahl der Pins.

Vorteil von Target:
Schaltplaneditor und Layoutprogramm zusammen.

Aber am schnellsten kommt man gerade als Laie mit einem Bleistift-Stromlaufplan auf mm-Papier und einem Layoutprogramm wie "Sprint-Layout" zurecht.

Ich selber mache meine Layout bisher mit einem kleinen pseudo CAD Program Namens "GrafikWorks3.0". Ein Uraltprogramm von Data Becker.
Man kann aber ziemlich jedes Vektorzeichenprogramm verwenden.
Es sollte nur:
- eigene Bibliotheken anlegen für Lötaugen Bauteile, etc
- verschiedene Bildebenen (z.b. Hilfslinien, Leiter, Bauteile, etc)
- verschiedene Tools zum Aufreihen von Elementen
Naja das kann eigentlich jedes Vektorprogramm.

Im Moment möchte ich mich etwas näher mit CoralDraw beschäftigen, weil es als Gesamtpacket gesehen natürlich viel mehr Möglichkeiten bietet.
Zum reinschnuppern erstmal die 8er Version (und wenns mal wieder eine neuere beim Aldi oder Lidl gibt und ich komme damit zurecht, wird upgedatet).

Jedem, der keine entsprechenden Vorkenntnisse hat, würde ich von einem Platinenlayout-Programm eher abraten.
Da kommen für ein Einzelprojekt zu viele Sachen auf den Anwender zu, da verliert man schnell die Lust. Die speziellen Funktionen kann man zwar in der Hilfe nachlesen aber nach zwei Wochen hat man schon keine Ahnung mehr.
Und: Bei einem Gemeinschaftsprojekt sind die Dateien kaum austauschbar, d.h. jeder braucht die Software.

Also.
- Millimeterpapier kaufen (2,5 Kästchen = Rastermass 2,54)
- Bauteile platzieren und Leiterbahnen horizontal und vertikal verlaufen lassen
- wenn man fertig ist, das ganze mit einem Zeichenprogramm das Layout erstellen (ohne Beschriftung)
- Layout spiegeln, Beschriftungen machen (dann weíß man wie herum das Layout auf die Platine gehört)
- zweimal mit dem Laserdrucker auf Klarsichtfolie drucken
- Folien übereinanderlegen und auf einer Seite mit Klebeband fixieren

Millimeterpapier hat für den Anfänger noch einen Vorteil:
Linien, die man mit dem Bleistift sauber getrennt nebeneinander bekommt, haben auch auf dem Layout eine Größe, die sich sauber ätzen läßt.
Beispiel: Zwei Leiterbahnen zwischen zwei IC-Beinchen durch. Mit dem PC-Programm kein Problem, aber ätzen und ohne Brücke das IC einlöten...

Wenn Ihr ein Layout habt und Ihr eine Musterplatine braucht, dannn kann ich Euch die gerne günstig machen (ca 7,50€ / Eurokarte).
Wenn die funktioniert, könnt Ihr immer noch überlegen, ob ihr die in Serie bei einem Platinenservice herstellen lassen wollt.

Tschau, Roland.