Umbau anderer 1:43er

erster Versuch: SCX-F1er

Ergebnis: geht nicht (mit normalem Aufwand)

Details: Die D143-Platine ist U-förmig und liegt im D143-Auto von vorn um den Motor herum. So habe ich sie auch in den SCX-F1-McLaren eingebaut, dazu musste ich allerdings den großen Kondensator auf der Platine etwas nach oben biegen. Hätte schiefgehen können, ist es aber nicht Dann ein Loch für die Infratot-LED gebohrt, eingelötet. Ohne Karo fährt er, Weichen werden geschaltet.

Problem: Die Karo lässt sich nicht aufs Chassis setzen. Vorn sind die Lufteinlassöffnungen im Weg. Schiebt man die Platine etwas weiter nach hinten, blockiert sie die Löcher für die hinteren Chassis-Schraubren.

mögliche Lösungen: Die hintere Chassisverschraubung könnte man getrost wegdremeln und die Kiste mit Heißkleber oder Q-Tip+Lolly verschließen. Aber wie viel man vorne an den Airboxen wegdremeln muss, bis es passt, konnte ich nicht sehen. Zum Ausprobieren war es mir nicht wichtig genug. Es gibt auch nicht genug Platz, um die Platine einfach woanders einzubauen und zwei Drähte zur IR-LED einzuziehen.

Perspektive: geht mit etwas mehr Aufwand

zweiter Versuch: SCX-Tuner

Ergebnis: geht (Vorsicht mit der Unterboden-LED
!)

Details: Die D143-Platine ist U-förmig und liegt im D143-Auto von vorn um den Motor herum. Im Tuner ist vor dem Motor der LED-Aufbau für die Unterbodenbeleuchtung. Also habe ich die Platine davor gelegt und das U umschließt die Enstör-Drossel. Dann ein Loch für die IR-LED gebohrt und die Platine zwischen Schleifer und Drossel eingelötet. Ein Tropfen Heißkleber zum Fixieren der Platine. Auto fährt und schaltet die Weichen. Da im Tuner reichlich Platz ist, passt die Karo auch anstandslos drauf.

Problem: Die Unterboden-LED geht nicht mehr, da die bei SCX Compact Plus- und Minuspol auf der Schiene andersherum liegen. Außerdem bekommt sie nun 14,8 statt 12 V. Ich stehe nicht so auf das Unterbodenlicht und habe es weg gelassen. Wer es braucht, sollte die langen Beine der LED abkneifen, sie umdrehen, an einem Bein einen etwas größeren Vorwiderstand einhängen und das andere Bein per Litze unten wieder anlöten. Dann gibt's auch gleich ein Konstant-Licht.

Perspektive: perfekt mit etwas mehr Aufwand. Beim Nascar müsste es noch leichter gehen, da mehr Platz ist und die Unterboden-LED fehlt. Probiert habe ich es nicht.

Dualbetrieb kriegt einen eigenen Thread. Läuft aber auf Proxudo heraus, da ich auf jeden Fall eine D132-BB nehme, allein wegen des vierten Fahrzeugs.

P.S. 1:0 Werder- fein! Hmm. Ausgleich.

Warte mit dem Dualbetrieb bitte auf den anderen Thread oder mach ihn selbst auf.

Beim Revell-Trabi und Revell-NSU-TT (jaja, 1:32, aber einfach süß) sieht es nicht gut aus. Der Trabi hat einen Frontmotor, der sitzt direkt hinter dem Leitkiel. Hinter dem Motor geht die Welle wegen des kurzen Achsstands so schnell runter, dass die Platine da nicht drunterpasst. Außerdem hat der Beim NSU TT ist der Motor hinten, aber der Platz zwischen Leitkiel und Motor wird von einer zusätzlichen, geschraubten Motorhalterung blockiert.

Bei beiden Autos würde eine vernünftige Lösung erfordern, dass man die IR-LED von der Platine löst, die Platine unter die Karo tackert und per Draht an die LED anbindet. Ich habe nicht genug D143-Platinen, um das auszuprobieren.

P.S. FC Barcelona auf den Spuren von Hansa Rostock?

Gleicher Hersteller, aber vielleicht trotzdem interessant:

analoger Go-F1er Typ T: keine Chance, die Platine da unterzubringen, ohne auch hier den Airbox-Anteil des Chassis wegzudremelm UND den vorderen, schmalen Teil der Karo um ca. 2mm zu kürzen.

analog Go-Mach-5: läuft. Kein Platzproblem, nur die LED muss auch hier umgepolt angeschlossen werden und hat dann natürlich Dauerlicht. Ich finde das Licht aber immer noch zu schwach.