AGC - analoges Ghostcar für die Digitalbahn
Nach einigem Hin-und-her habe ich gestern einen Subaru umgebaut.
Polarität vertauscht und einen 270 Ohm-Widerstand dazwischen gesetzt. Mit der 9V-Testbatterie gab der Motor keinen Pieps von sich (Groundlight aber funktionierte).
Also 270 Ohm wieder raus und einen 100 Ohm Widerstand rein. Motor läuft nicht wirklich. Also die RB aus dem Keller geholt und drauf mit dem Wagen. Läuft - zumindest mit angeobener Hinterachse.
Heute Mittag der Testlauf. Keine Chance auf der Teststrecke. Der Subaru will immer wieder angeschoben werden. Wenn er fährt, dann kriecht er.
Nee, dass isses nich...
Also 100 Ohm raus und den kleinsten Widerstand rein, den ich finden konnte: 33 Ohm. Schon besser, aber nicht wirklich gut. In den Kurven (K2) bleibt er immer wieder stehen. Der Motor summt im Stillstand.
Was nun? Großen Tuningmagnet raus, kleinen Tuningmagneten rein. Etwas besser, aber immer noch weit entfernt von einem flüssig mitfahrenden Auto.
Also Widerstand raus und großen Magneten rein.
Jetzt rast der Subaru wie verrückt - klar: Vollgas. Dank Tuningmagnet bleibt er aber im Slot (keine K1 verbaut).
Auch nicht ideal, aber zumindest eine Herausforderung (sofern er nicht auf andere, digitale GCs aufläuft...)
Was nun?
Ich werde als nächstes Blinklicht (Warnlicht für ein autonom reagierendes Fahrzeug) einbauen. Das killt weitere Leistung. Nächster Schritt wäre Lichteinbau vorne und hinten.
Wenn das dann nicht reicht, werde ich wohl einen kleinen Widerstand von 10 oder 20 Ohm einbauen. Oder reichen schon 5 Ohm?
LG
Meteor