Moinsens,
ich habe endlich meine Lichtbrücke fertig:
Bis dahin war es aber ein langer Weg für mich:
Nach dem ersten fehlgeschlagenen Versuch hatte ich herausgefunden, dass ich die +5V-Leitung und die Vorwiderstände vermurkst hatte. Nachdem ich dies Theater korrigiert hatte, habe ich mit der Digikam getestet, ob und wenn, welche IR-LEDs überhaupt funktionieren. Mal gingen die einen, und die anderen nicht, dann wieder andere etc. Problem dabei war, dass mir am Ausgang der Fassungen einige Beinchen abgebrochen waren und ich keine IR-LEDs mehr mit vollständigen Beinchen hatte. Daher habe ich die Leitungen direkt am Ausgang der Fassungen an die Beinchen der LEDs gelötet.
Aber immer noch funktionierte eine LED nicht. Der Grund: die Beinchen hatten sich in der Fassung überkreuzt, so dass die Leitungen falsch angeschlossen waren. Nachdem nun auch dieses Problem gelöst war, funktionierten dann alle LEDs.
Und dann der erste Test: erkennt L&T die Lichtbrücke und werden die Signale sauber ausgewertet? Offensichtlich ja, und das ohne die LEDs noch in irgendeiner Art ausrichten zu müssen. Ich kann also die Lichtbrücke einfach grob über die Schiene mit den Fotoempfängern stellen und gut ist.
Schlußendlich hat dann alles nach Joes Anleitung geklappt.
Für die Lichtbrücke habe ich mir aus der Elektroabteilung eines Baumarktes einen Kabelkanal von 40 x 42 mm geholt.
Damit die Lichtbrücke standfest wird, habe ich für die Schienen Aussparungen gesägt, in die die Schienen eingefügt werden. Später werden die Schienen von der Innenseite der Lichtbrücke noch mit Heißkleber fixiert.
Die Schienen sehen so aus:
Die IR-Sensoren habe ich unter den Slot verbaut und die Schiene dazu etwas unterfüttert.
Und jetzt: Let's get ready to race!