Nach meinem Kenntnisstand ist der offset, so wie er oben auch von Roland beschrieben wurde, eine reine Chassis-Variante. Etliche 1:32 Chassis, z.B. Slot.it Motorpod-Chassis sind in unterschiedlichen Offset-Varianten erhältlich, z.B. 0,5 oder 0,75 mm. Mir ist nicht bekannt, dass dabei andere Ritzel oder Spurzahnräder verbaut würden.
OK. Gerade noch einmal Tante Google befragt: Für Inliner und damit Kronenräder wird der Offset berücksichtigt. Es gibt also spezielle Kronenzahräder, die für einen bestimmten Offset verwendet werden sollten.
Ich habe selbst dieses Uni-Chassis noch nicht verbaut, würde aber vorschlagen, den Motorträger ebenfalls mit Muttern vorn und hinten auf den Gewindestäben zu sichern.
Die haben schon recht lange diese Restbestände (unter "1/32 Ersatzteile" / "2mm Achstechnik")
<offtopic>
Unglaublich, dass sich ein Onlineshop, der so konsequent die Basics von modernem Webdesign ignoriert, so lange und offenbar erfolgreich halten kann. Ich würde so gern einen Link auf die Produktseite hier einfügen, aber dank Frames, einer Idee aus dem letzten Jahrtausend, ist das leider nicht möglich.
EDIT:
Mit ein bisschen gutem Willen und Hartnäckigkeit kann man doch an den Link zur Detailseite kommen...
Ich hab da auch schon mehrfach drüber nachgedacht. Was mich abschreckt, ist das man die komplette Antriebstechnik auf 2mm umstellt, also Achsen, Lager, Kron-/Spurrad und - nicht zu vergessen- auch die Felgen. Alles machbar, aber etwaige Restbestände, die man mit 2,38mm hat, kann man dann nicht verwenden. Aber aus Platz- wie Gewichtsaspekten sicher eine gute Alternative.
Und doch des erste meine ich so. Mal davon abgesehen das ich die Erfahrungsberichte von euch hier und auch Tipps immer gerne lese,möchte ich halt auch meinen eigenen Weg finden und Erfahrungen sammeln. Mal gute und mal schlechte. So versteht man die Materie an Ende besser und kann sich verbessern.
Das ist wunderbar. Ich meinte nur es heißt "Probieren geht über studieren" und nicht umgekehrt, wie Du oben schriebst.
probieren geht über studieren bedeutet: eigentlich "ausprobieren"...
Erfahrungen die man in der Praxis sammelt, sind üblicherweise nachhaltiger als das, was…
Mal etwas Erfahrungen sammeln. Studieren geht halt über probieren.
Bin nicht sicher, ob Du das so schreiben wolltest...
und "...die Leitkiele von Shapeways" gibt es nicht. Es gibt Leitkiele bei Shapeways, die unterschiedliche Leute dort bereitstellen. Z.B. hat Peter eben welche dort bereit gestellt für unterschiedliche Anforderungen und daher eben auch mit unterschiedlichen Schwertlängen/-tiefen etc. Darüber hinaus gibt es auch noch andere...
Ich habe diese Einsätze für mich via Shapeways drucken lassen. Entsprechend musste ich mich an die Shapeways-Design-Richtlinien halten und eine Wandstärke von 0,7mm einhalten. Im CAD Preview wirken die Speichenfelgen daher vielleicht etwas klobig.
Die gedruckten Objekte kamen heute an und ich denke, sie sind ganz gut gelungen.
Allerdings bin ich überrascht, dass du das Stirnrad innen hinter dem Lagerbock laufen lässt. Du musst einen kurzen Motor verwenden. Ich konstruiere auch an meinem Chassis, aber das bekomme ich vom Platz her so nicht hin.
Problem dürfte aber sein, dass der Kotflügel nicht plan verläuft. Du brauchst also ein zweites Foto planar von oben oder unten um den seitlichen schwung ebenfalls zu modellieren.
Alternativ kannst du das natürlich im Nachgang mit Schleifen und Probieren erledigen.
Was willst Du denn da für Reifen drauf machen und mit welchem Raddurchmesser (Felge+Reifen) planst Du? Wenn Du nicht ordentlich Material wegnimmst werden das mindestens 18mm Räder. 9,5mm Breite ist auch viel.
Die Felgen sind, denke ich, eher kleine 132er Felgen...
Das Problem kenne ich nur zu gut. Ich kann unterstreichen, was DK167 empfohlen hat. Die Tamiya Politur gibt es in 3 unterschiedlichen Feinheitsgraden und bei einem so starken Effekt, wie du ihn da hast, musst du unbedingt mit dem gröbsten anfangen. Denkbar wäre in deinem Fall auch, zunächst mit 1000er Schleifpapier zu starten und erst danach mit Politur zu arbeiten.
Der "Trick" ist sozusagen, die dünne Schicht, die sich als Dampf abgelegt hat, zu entfernen. Dabei wird die Scheibe zunächst schlimmer zerkratzt. Diese Kratzer entfernt man dann mit der Poliur.
Die Verwendung von Dremel und Co hat für mich nicht gut funktioniert, d.h. ich arbeite dann von Hand. Das ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ist aber ein gutes Geduldstraining.
Ich konnte einen mit M1,4x4 Senkkopfschrauben dennoch sehr fest verschrauben, bei 2mm starker Halterung davor. Bei einem anderen funktierte das leider überhaupt nicht. Die Löcher scheinen nicht zuverlässig dieselbe Größe zu haben.
Eine zusätzliche Sicherung, ob Kleber, Bügel oder Ähnliches, ist dringend zu empfehlen.
Für's nächste Video würde ich die Kameraposition überdenken, da man von der eigentlichen Aktion leider gar nichts sieht.
Die "Tuningmaßnahme" selbst erschließt sich mir nicht. Wenn ich es richtig verstehe, hast Du die Felgenstege abgeschliffen und hoffst jetzt schneller zu fahren. Aber wieso?
Darüber hinaus wäre meine Empfehlung, dass Du Dir einen Basteltisch einrichtest. Dort könntest Du eine regelbare Stromversorgung haben oder ggf. auch nur eine weitere Startschiene. Ich würde empfehlen das Chassis auszubauen wenn Du daran bastelst. So müsstest nicht auf Deiner Bahn hantieren und alles verdrecken.
Ihr redet aneinander vorbei. Arkay sprach in seinem Post von den Magneten im Motor. (Ich gehe davon aus, dass du die schon noch hast. )
Was ich noch zur eigentlichen Frage 2 (Getriebe einlaufen) oben beitragen kann:
Ich habe bei meinen letzten Autos immer Ritzel aus Messing mit Polyamid-Stirnrädern kombiniert. In dieser Kombination kann man das Getriebeeinlaufen auch thermisch machen. Dazu deckt man das gesamte Fahrwerk mit Alufolie ab und legt ausschließlich das Stirn- oder Kronrad frei. Der Motor wird an ein regelbares Netzteil angeschlossen (bei Digital Decoder vorher getrennt) und mit 9V laufen gelassen. Nun erhitzt man sehr vorsichtig und immer stoßweise das Stirn- bzw. Kronrad mit einem Heißluftfön. Ein Finger der anderen Hand bliegt auf dem Motor auf.
Während man das laufende Getriebe vorsichtig erhitzt, kann man spüren, wie die Motorvibrationen abnehmen.
Der Vorteil dieser Methode: Es geht viel schneller und ist weniger materialintensiv als das Einlaufenlassen mit Zahnpasta und Co.
Einschränkung: Nicht anwenden, wenn Ritzel und Kron-/Stirnrad beide aus Kunststoff sind, da man so auch schnell das ganze Getriebe schrotten kann.
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