Beiträge von Dedl

    OK, hatte so ein Teil noch nicht auf. Dachte, da würde einzig die Spannung über die Regler geregelt und das wars.
    Dann wäre die einfachste Variante (ohne großartige Bastelei) wohl tatsächlich die über die Weiche, an der man die jeweilige Anschlusschiene anschließt.

    Ich hatte

    Denn dann hast du kein Signal mehr auf der Bahn. Der Kondensator füllt die Low Phasen auf.

    Damit es überhaupt funktioniert müßte das mit einer Diode entkoppelt werden.
    Aber es macht trotzdem Probleme. Der Kondensator hat einen Recht hohen Ladestrom, also müßte noch ein Widerstand mit dazu.

    Man merkt außerdem auch gar nix beim Überfahren der Weiche, außer man Schleicht.... und es würde ja dann auch beim D132 Decoder so sein.

    Die Geschichte mit dem Widerstand ist ja schon dadurch geregelt, dass ich das direkt parallel zur LED schalte, da ist ja der Vorwiderstand der LED schon der Strombegrenzer auch für den Kondensator, beim D132er Dekoder würde ich auch kein Problem mit Kondensator direkt parallel zur LED sehen, das ist ja komplett entkoppelt vom Bahnstrom, aber beim D143 mit LED direkt an Bahnspannung hast du natürlich recht, da würde Kondensator das Protokoll wegfiltern, da müsst man sich also noch was mit Diode ausdenken.
    Aber das mit dem Überfahren der Weichen, also bei mir flackern die LEDs da immer ein bisschen.

    Ich habe nur drei Fahrzeuge mit D143 Decoder, die sind alle so gebaut wie oben beschrieben.
    Die neuen Fahrzeuge bekommen alle ´nen D132 Decoder, da ist die Frage fast überflüssig, da die LEDs ja direkt an den Decoder kommen.
    Hatte mir zwar auch überlegt, ob da irgendwas zusätzlich mit Goldcap möglich ist, aber habs dann aufgeben, würde ja auch das Ausschalten per Handregeler verzögern.
    Mir reichts also, wenn die leuchten, sobald sie auf der Bahn stehen.

    Hatte mir zwei Sets mit Goldcap auf Platine gekauft, das benötige ich dann ja gar nicht...?

    GoldCap ist nur nötig, wenn man will, dass die Teile auch nach dem Abflug noch leuchten:)
    In den Fahrzeugen mit D143 Decoder löte ich die LEDs jede mit eigenem Widerstand an die Anschlüsse vom Schleifer (also, ein plus/minus vom Chassis weg und in der Karosse dann verteilen auf die 4 LEDs

    Die Widerstände müssen auf jeden Fall raus.
    Beim Carrera Decoder ist der Anschluss m.E. eine Konstantstromquelle (20mA), d.h. bei Reihenschaltung der LEDs fließen 20mA durch beide. Bei Parallelschaltung bekommen sie nur noch 10mA, sind somit dunkler, geht aber auch.

    Du müsstest evtl. auch nochmal schreiben, wo du genau die Spannung misst, direkt am Netzteil, oder auf der Bahn.
    Die Spannung am Netzteil sollte eigentlich konstant sein (evtl. bei Belastung etwas, max. 1V sinken), die Bahnspannung sollte bei nicht gedrücktem Regler eigentlich bei Null sein und parallel zur Drückerstellung steigen.

    Nochmal nachfragen.
    Du schreibst: "dann liegt dort ganz am Anfang Spannung an, die dann abfällt"
    Meinst du damit, über die Zeit fällt die Spannung ab, oder über die Strecke?
    Wenn über die Strecke, dann sind es definitiv die Kontakte zwischen den Schienen.
    Dagegen hilft, die Konakte aufzubiegen, oder Zusatzeinspeisung zu verbauen.
    Wenn die Spannung über die Zeit abnimmt, dann kann es eigentlich nur am Netzteil liegen.

    Bei der CU sind beide Spuren in der Startschiene gebrückt, es gibt da keine getrennt Versorgung für beide Spuren.
    Wenn du diese Brücke rausnimmst und die Startschiene irgendwie steckbar mit der CU verbindest (beide Spuren getrennt), dann sollte das sogar so möglich sein.
    Bei der Verwendung der analog-Version müsstest du dann die Verbindung zwischen digital-Startschiene und CU trennen.

    Sind auf den 132er Decodern evtl. schon Entstörkondensatoren verbaut?
    Wie gesagt, an CU mit D132ern keine Probleme ohne.
    Da ich früher Lausprecherbau betrieben habe (Frequenzweichen), weiss ich schon, was Spulen und Kondensatoren bewirken :)

    Meine mit D132 ausgerüsteten Go Autos fahren digital auch problemlos ohne die Widerstände (oder sind es Spulen?) und den Kondensator (original-Motor).

    Wenn du die CU schon an einer Go Schiene hast (das funktioniert ja ohne löten etc.), dann ist die einfachste Variante zweigleisig zu fahren, das Verbauen der Carrera Go Weiche (such bei google nach Carrera Go Weiche)
    An die Abzweigung kannst du dann die gewünschte Startschiene anschließen, nur darauf achten, dass die Weiche nicht geschaltet werden kann (Richtung beachten)
    Einzig die Dioden zur Start/Ziel Überfahrt für Digital müsstest du dann nicht in die Startschiene, sondern in einer Schiene innerhalb des Tracks verbauen.

    Wenn die Autos langsamer werden, hat es zu 90% etwas mit Dreck an den Achsen (oftmals Vorderachse) zu tun. Da wickeln sich halt gerne Haare, etc. drum.
    Das würde ich als erstes mal kontrollieren.
    Wenn die Fahrt ruckelig ist, dann Schleifer kontrollieren.
    Ob es für die Fahrzeuge andere Motoren gibt, kann ich nicht sagen, die sind ja noch kleiner als die Go Autos und werden im Gegensatz zur Go (14,8V) nur mit 6V betrieben.

    Die Kommunikation erfolgt über das Bahnprotokoll. Man braucht aber noch den Rundenzähler (20030355) oder AppConnect (20030369) damit das auch ausgewertet wird.

    D.h. also, die CU wertet Überfahrten Start/Ziel nicht nur über die direkt angeschlossenen Dioden, sondern zusätzlich noch übers Bahnprotokoll aus?
    Habe ich das richtig verstanden?

    Nochmal hallo zusammen :)

    Na, dann sage ich doch schonmal Danke Schön für die Antworten ^^

    Das ist echt schade, aber so ist die Software für meine Art zu planen irgendwie nicht zu gebrauchen. Wäre eigentlich recht einfach das zu ändern, die Software braucht ja bloss nicht soviel "mitdenken" und mich Teile einfach mal dahin schmeissen lassen, wo ich sie haben will;)
    Den Tauschbutton habe ich auch schon entdeckt, aber der bezieht sich ja auch immer nur auf exakt ein Teil. Will man in einer längeren Gerade z.B. einfach mal 3 Geraden rausnehmen und durch ein angestecktes "U" ersetzen (ich hoffe ihr versteht, was ich meine ;( ) dann führt das unweigerlich zum Chaos.
    Die Tutorials habe ich auch schon entdeckt und teilweise auch geschaut, aber da werden mir zu lange eigentlich selbsterklärende Bedienungen besprochen.

    Da fällt mir noch etwas ein, was ich irgendwo in einem Test vom Autobahnplaner gelesen habe. Angeblich kann man seine Teileliste direkt mit Teilen von Grundsets auffüllen? Ist mir auch nicht gelungen, die Teile von einem Set schon, aber nicht die Summe aus 3 Sets. Das ist mittlerweile aber egal, da ich die Teile schon einzeln eingepflegt habe, war ja nur 5min Aufwand.

    Naja , schau ´mer mal ;)

    Gruß
    Dedl

    Hallo zusammen,

    bin neu hier :)
    Ich will mich erst mal vorstellen, 51 Jahre, in meiner Jugend Carrera Servo160 Fan. Das ist Ende der 90er auch noch mal aufgekeimt aber auch wieder abgeflacht.
    Vor Kurzem habe ich allerdings für mich und meinen 5 jährigen Enkel mal eine Go!!! Grundpackung MarioKart 8 gekauft.
    Mit der Infizierung dauerte es nicht lange, mittlerweile steht das dritte Set hier :D
    Da muss natürlich erst mal was zur Planung her, was mich zum eigentlichen Thema führt.

    Ich habe mir den Autorennbahnplaner besorgt, allerdings zum Vollpreis, habe zu spät entdeckt, dass man den auch hier übers Forum bestellen kann.
    Allerdings habe ich mit der Bedienung dieser Software so meine Problemchen.
    Ist im Planer tatsächlich überhaupt keine "freie" Planung möglich?
    Muss man seine Teile tatsächlich immer direkt an den Strang klemmen (oder zwischendrin einsetzen)?
    Ist es nicht möglich mal an unterschiedlichen Teilabschnitten zu arbeiten? Also, nach dem Motto: Ich baue jetzt erst mal den linken Teil, den hab ich schon im Kopf, danach dann ein wenig an einer anderen Stelle weiterbasteln und die entstanden Teile erst zum Schluss zusammenfügen.
    Wer noch nicht verstanden hat was ich meine, beim Online Planer Softroyal.de funktioniert so etwas alles (der arbeitet allerdings nur mit 124er Material)
    Oder ich möchte z.B. zwischendrin mal eine 1/45 er Kurve durch eine 2/45 er ersetzen. Sobald ich aber die Schiene entfernt habe schiebt mir die Software direkt die Bahn wieder zusammen und dreht sie dann dabei natürlich auch so, dass es passt. Aber man weiss danach leider überhaupt nicht mehr wo man dran war, da das ganze Gebilde jetzt vollständig anders aussieht (was ja verständlich ist wenn ein 45° Winkel fehlt und die Lücke einfach passend geschlossen wird)
    Also, kennt sich jemand mit der Software gut aus und kann mir sagen, ob man da irgendwie auch auf einen etwas "freieren" Modus umschalten kann?
    Oder muss ich mir bei solchen Wünschen eine andere Alternative suchen?

    Ich hoffe hier in dem Bereich liest überhaupt noch jemand mit, der letzte Beitrag ist ja schon etwas älter :vain:
    Schon mal vorab, danke für die Hilfe. Ist übrigens eine super Forum hier, was hier an Technik-Freaks und Künstlern unterwegs ist, verschlägt einem teilweise die Sprache :thumbup:
    Gruß
    Der Dedl