Beiträge von Avenger

    Entscheidend ist vor allem der Untergrund! Allein die Schienen, die ja unten ausgehöhlt, sind ein prima Resonanzkörper und sollten entkoppelt sein. Also Rasenteppich drunter! Das macht schon ne Menge. Unter dem Rasenteppich habe ich OSB-Platten, die mit Schaumstoff nochmal von den Böcken darunter entkoppelt sind. Aber die Plastikstrasse ist halt kein Flüsterasphalt.

    Neben dem Achslagerspiel spielen auch die Reifen eine große Rolle, Moosgummireifen sorgen hier auch für mehr Grip und sind leiser.

    Meine leisesten sind ausgerechnet die F1, bei den anderen müsste ich mal den Schallintensitätspegel im Terz- bzw. Schmalband messen. Stört mich aber nicht weiter, denn jedes Auto hat individuelle Fahreigenschaften und auch eine ind. Klangcharakteristika. Bei längeren Bahnen hört man einen auch kommen und kann dann besser der Doppler-Effekt genießen, was die Realitätstreue unterstreicht. Da gabs sogar mal ne Wette bei Wetten dass!

    Ich mag ebenso keinen Krach aber Carrera sagt, das ist Motorspocht für zuhause. Dat macht halt Krach. Wie in echt halt. ^^

    Hallo Claus,

    für den toten Link kann ich nichts, das ist dann Sache der Go-Admins hier, sich das mal anzusehen. Es reicht aber, auf der Forenübersicht als Suchbegriff "Zusatzeinspeisung" einzugeben. Das funktioniert und sicher auch bei dir. Es gehört zum guten Ton, erst mal das Forum zu durchsuchen und erst dann zu fragen. Da braucht man nicht gleich so dünnhäutig zu sein. ;)

    Eines der Go-DTM-Sets hat eine Streckenlänge von 9m und wird natürlich auch ohne Zusatzeinspeisung ausgeliefert. Ich selbst habe über 30m verbaut und mal spaßeshalber eine Zusatzeinspeisung vorgenommen, konnte aber keinen Unterschied feststellen. Ob eine solche nötig ist und ab wann, hängt dann auch von mehr Faktoren als nur der Streckenlänge ab. Gerade bei der GO mit der Turbo-Taste bekommst du eben auch erst mit dem Turbo die 100% und du müsstest schon eine Bahn bauen, die du auch weitestgehend mit Turbo fahren könntest. I.d.R. kannst du nur so schnell fahren wie die Strecke und das Auto es zulassen, geschweige denn vom fahrerischen Können. Wenn der Stromfluss nicht mehr ausreichend gegeben ist, hat das aber meist andere Ursachen (Kontakte) oder du hast tatsächlich an die 100m verbaut.

    Ich kenne das analoge Märklin H0-System mit M-Gleisen ganz gut. Hier waren die Kontakte stets sauber verarbeitet, ich weiß von Zusatzeinspeisungen an Bahnen, die 20qm und mehr einnahmen. Aber alle 5-7m? Und damit hast du 40 Jahre Erfahrung? Das war dann aber nicht Märklin, oder?

    Daher mal die Gegenfrage- wie viel m Strecke hast du denn verbaut?

    Nicht nur bei Ikea gibt es schöne großformatige Bilder, wie z.b. das hier:
    http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/00316354/

    Maße 1,40 x 2,00m. Lege eine passende Platte in die Rückseite, befestige die Schienen darauf und hänge es an die Wand. Wenn du fahren möchtest, leg Das Bild auf einen Tisch, hab Spaß und hänge es anschließend wieder auf.

    Den Rahmen kannst du natürlich auch selber machen, in deiner gewünschten Größe und brauchst dann nur noch ein passendes Poster für die Vorderseite. Nimm einfach einfach ein frei verfügbares Motiv oder eigenes Foto in hoher Auflösung und du bekommst es schon für kleines Geld vom Poster-Dienst.

    Sogar Loopings sind möglich, du musst sie nur zwischen die Schienen stecken. Ich überlege, ob ich unseren Kleinen nicht so was mache, die hätte gerne ein großes Bild im Zimmer und eine eigene kleine Bahn.

    Noch fahre ich ja analog und für 4 Fahrer müsste ich nicht nur digitalisieren, sondern auch vierspurig ausbauen. Zumindest teilweise, damits auch Sinn macht. Allerdings habe ich auch nicht vor, einen reinen Rennkurs für mind. 4 Fahrer zu bauen, denn dann würde ich eh ganz anders an die Sache ran gehen. Ich möchte die Bahn auch deswegen größer haben, damit nicht Schikane auf Schikane folgt sondern auch High-Speed-Abschnitte vorhanden sind. Praktisch mit allem was die GO bietet als "nur" Racing. Trotzdem oder gerade deswegen muss es aber übersichtlich bzw. möglichst alle Stellen gut erreichbar sein.

    Das zusammen gestellte Material muss ja nicht gleich fixiert werden. Vielleicht ergibt es sich auch erst beim bauen. Hier wollte ich aber aus dem Kopf heraus bauen, das fällt mir doch leichter als mittels Planer.

    Das würde bedeuteten, dass ich mich auf eine Strecke festlegen muss! Das einzige das fest steht, ist der zur Verfügung stehende Platz und dessen optimale Ausnutzung. Die Platte krieg ich dann schon bebaut und seis mit Deko. Denkbar sind auch zwei Bahnen auf einer Platte sowie Teilebenen.

    Ich baue ja unter einer Schräge, d.h., ich komm von hinten ja nicht mehr ran. Heißt also, ich schieb das soweit in die Schräge, dass die Platten mit ihr abschließen. Aussen geht auch nicht, da ich sonst jeweils ca. 50cm verschwenden würde. Also geht praktisch nur eine C-Form. Sicher ist auch ein Greifer sinnvoll. Trapez bzw. Dreieck muss ich mir mal ansehen, um quasi das "C" von innen auszuformen.

    Jedenfalls hab ich sämtliche Sonderschienen, die ich allesamt als Schikanen bezeichne und auch verbauen will. Die würde ich dann im inneren C anordnen, damit man hier gleich eingreifen kann. Also High-Speed-Abschnitte lege ich dann eher aussen, wo man eh kaum abfliegt.

    Aber gerade weil ich die Sachlage mit der Schräge habe, frage ich nach, wie andere das optimal gelöst haben. Man hat ja oft ein Brett vorm Kopp, ich sowieso :crazy:

    Hallo zusammen,

    wir sind umgezogen und so stehen mir nun ca 10qm Dachboden für einen Festaufbau zur Verfügung. In Zahlen: 4,40m L * 2,50m T. In der Tiefe hab ich noch Spielraum. Der Platz befindet sich unter der Dachschräge und ich wollte hier Holz-Klappböcke in der Höhe von 75cm verwenden. Demzufolge kann ich nicht tiefer unter die Schräge.

    Ich wollte den Unterbau in einer C-Form aufbauen, damit man auch jede Stelle noch erreichen kann, schweben kann man ja nicht. Dazu wollte ich OSB-Platten in ca. 12mm Stärke verwenden und mit je zwei Böcken unterstützen. Darüber dann ein Rasenteppich. Dabei gilt es, den möglichen Platz so gut wie möglich auszunutzen.

    Dazu hab ich mal die im Bild zu sehende Konstruktion angeordnet. Ablängen und sonstige Sägearbeiten möchte ich mir hierbei möglichst ersparen.
    Die großen Platten haben die Abmaße 2050mm * 925mm, die schmalen 2050mm * 625mm. Damit käme ich in der Tiefe auf 1550mm. Das ist also per Arm erreichbar.

    So oder so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Aber je mehr ich grüble, desto weniger halte ich das für perfekt genutzt. Ich weiß auch nicht.

    Daher meine Frage in die Runde- was haltet ihr davon, wie würdet ihr das umsetzen und welche Ideen habt ihr?

    Ring frei! :beer:

    Danke & Gruß

    kobalt

    Der von mir gelinkte Heli ist KEIN Koax! Diese sind sicher träger als einer mit Paddel. Und natürlich vermag der Heli nicht den Wagen hoch zu ziehen.
    Meine Idee sieht vor, dass sich der Heli nicht um die eigene Achse drehen kann und sein Auftrieb eben "nur" dazu genutzt wird, in der Luft zu bleiben.
    Welche Geschwindigkeiten damit möglich sind, muss man herausfinden. Full-Speed sicher nicht.

    Dennoch ist mir immer noch nicht so ganz klar, was Guido damit konkret bezweckt? Soll es einfach nur ein visuelles Gimmick sein, also ein Heli, der dem Wagen auf seinem Kurs hinterher jagt, oder allein um den Kurs fliegen soll aber keinen Slot belegen oder doch wieder anders? Also das konkrete Grund-Setting.

    Würde auch erst frühestens nächste Woche dazu kommen, dass selbst auszuprobieren...

    Musst du doch auch nicht. Du kannst, dank lösbarer Fäden, ja mit jedem Fz normal fahren. Ggf. ist der Auftrieb durch einen stärkeren Magneten auszugleichen. Ich denke nicht, dass das Fz wegen des Heli im Schlepptau merklich langsamer wird. Wobei das auch ein fahrtechn. Gimmick darstellen kann. Aber gut, du möchtest dass der Heli unabhängig von allem fliegt und möglichst auch den Kurs... Auf die Schnelle fällt mir da nur so eine Art "Oberleitung" als Führung ein.

    Sorry, aber dieser Heli wird nicht fliegen! Die Rotorblätter sind nicht aerodynamisch und selbst wenn, braucht es einen Heckrotor zum Drehmomentausgleich. Sonst dreht er um die Rotorachse. Du könntest einen Silverlit-RC-Heli nehmen, der kommt vom Maßstab in etwa hin.

    http://www.amazon.de/Silverlit-8566…=silverlit+heli

    Der fliegt auch so ganz gut, dank 3-Kanal und hat LED vorne. Hab den selbst und ist keine Verlustinvestition. ;)

    Allerdings muss auch der ständig gesteuert werden um nicht um den Rotor zu drehen aber das könnte man fixieren. Immerhin fliegt der aber 100%ig!
    Man muss ihn allerdings dazu bringen, deinen Kurs auch abzufliegen...

    Der Heli ist länger als das Fz. Du könntest also nun vom Fz-Heck zum Hecksporn des Heli einen Faden ziehen und dasselbe am Bug. Dadurch wird der Heli am gieren gehindert, da die Fäden ein Trapez beschreiben. Der Heli kann aber auf Fadenlänge steigen. Die Fäden sollten nicht zu lang sein bzw. das Fz auch lang genug, sonst kann es passieren, dass die Fäden sich über dem Fz verdrehen. Schätze, 20cm gehen wohl. Wenn das Fz nun fährt, zieht es den Heli darüber mit, der dann auch mit in die Kurven geht. Nur Loopings und Brücken gehen so nicht.

    Ist das ne Idee? ;)

    Es ist ein recht langsamer Kurs mit "allen Schikanen", wollte mal sehen, wie sich das so fährt. Interessant wird das erst, wenn man (mit mehr Platz) mehr High-Speed-Abschnitte einbauen kann. Oder auf eine zweite Ebene ausweicht.

    Durch diese Anordnung ergibt sich nun folgendes Fahrbild:
    1. Runde ohne Looping, Weiche>Rally
    Slotwechsel
    2. Runde mit Looping, Weiche>Rally
    3. Runde ohne Looping, Weiche>Sprungschanze
    Slotwechsel
    4. Runde mit Looping, Weiche>Sprungschanze

    Um hier Bestzeiten zu fahren, muss man diese Abfolge verinnerlichen, sonst macht man schnell einen Abflug. Allerdings ist es so ein reiner Single-Kurs, der auch kein Ghostcar ermöglicht. Eine def. Bestzeit zu nehmen ist auch nicht möglich, da man mind. 4 Runden fahren muss und daraus die Durchschnittszeit zu ermitteln. Abhilfe kann hier der "große" Rundenzähler schaffen, der es ermöglicht, Zeit- statt Rundenrennen zu fahren. Der fehlt mir noch aber es macht auch so Spaß! :)

    Sven

    Genau, du hast Recht! Ich hab die Slots an der Stelle quasi gebrückt und aus zweien einen gemacht. Wenn ich das so gewollt hätte, hätte ich das wohl nicht hingekriegt! *lach

    Guido

    Ich hab je 2 gerade SW und je 2 K1/90-SW verbaut. Muss ja immer paarig sein. Der einspurige Looping ist quasi eine Slot-Brücke.
    Durch die Weichen und die Looping-Slot-Brücke ergeben sich somit drei verschiedene Streckenabläufe auf einer Bahn. Und so sieht das jetzt aus:

    Hallo zusammen,

    hab mich mal wieder "verbaut" und bin dabei auf eine Anordnung gestoßen, die euch nicht vorenthalten möchte:
    Den "einfachen" Looping mit Spurwechsel-Kombination!

    In der im Bild ersichtlichen Anordnung durchfährt nur ein Fz den Looping, die andere Spur führt unter der Überfahrt hindurch. Da man Spurwechsel immer paarig (in der ganzen Bahn) verbauen muss, in diesem Streckenabschnitt aber drei SW verbaut sind, ergibt es sich, dass jede Spur den Looping einmal durchfährt, in der nächsten Runde nicht.

    Da ich die meiste Zeit solo fahre, bin ich also immer nur in einem Slot unterwegs. So ergibt es sich nun, dass ich abwechselnd beide Slots durchfahre.

    Hintergrund- ich wollte die Überfahrt mit einem Looping kombinieren vergaß aber, dass ich mir dabei einen 114er-Versatz reinhole und die Strecke nicht schließen konnte. Und daraus ergab sich ungewollt das...

    Carrera GO!!! machts möglich :D


    Und ich stelle gerade fest, dass auf beiden Slots Fahrstrom anliegt- mit nur einem Regler! Es ist also egal in welchem Slot ich starte. Es scheinen sich keine Abweichungen (auch nicht beim Turbo) zu ergeben. Da muss ich aber jetzt nochmal nachdenken... *kratz