Beiträge von majortom

    Zitat


    Neuere PC's haben ja keinen LPT-Port mehr. Jetzt hab ich bei Amazon folgendes entdeckt (Hat nix mit Slotcars zu tun, deshalb darf ich Links posten, oder?): http://www.amazon.de/2-Lilnk%C2%AE-…35201964&sr=8-1 und http://www.amazon.de/USB-Seriell-RS…&sr=1-1-catcorr
    Funktioniert das auch mit Zeitmessung? Muss ich dann bei L&T USB oder LPT angeben?

    Die Chancen, dass du das zum Laufen bringst stehen wahrscheinlich nicht mal soooo schlecht (lies dir hierzu die Kommentare in der Produktebewertung auf Amazon durch). Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die resultierenden Messungen nicht die Genauigkeit haben, welche sie vorgaukeln. Dies stellst Du am einfachsten mit Referenzmessungen fest: Gestern hat jemand etwas über Zeitmessung via Webcam gepostet und vor etwa einem Jahr gabs einen Thead zu einem Programm, welche das Klacken der Rundenzählerschiene als Messimpuls zur Zeitmessung genutzt hatte. Solange nur ein Auto fährt, funktioniert das sogar ziemlich gut...
    Ach ja, deine Frage: Als Port wirst Du wohl LPT angeben müssen, da der Treiber für den Konverter einen solchen simuliert.
    Die Kosten für diese Konverter sind inzwischen ja sehr überschaubar. Viel verlieren kannst Du demnach nicht. Vor 10 Jahren haben diese Teile noch gut und gerne das zehnfache gekostet.

    Hi Darth (sorry, kann nicht widerstehen)

    Drückerweg mechanisch begrenzen
    Tuningmagnet
    Spannung reduzieren (Regelbares Netzteil oder Geschwindigkeitsregler mit Hilfe von Dioden basteln)

    Für den ersten Tip einfach deine Fantasie einsetzen und etwas improvisieren, zu den beiden anderen wurde in diesem Forum schon mehr als genug geschrieben ;) (oder anders gesagt: ich bin zu faul entsprechende Beiträge zu suchen)

    Gruss, Tom

    Zitat

    ...Dann ist keine getrennte Regelung von 2 Fahrzeugen nicht mehr möglich...


    Auch wenn es für jeden wohl klar ist: Er wollte mit obigem Zitat genau das Gegenteil von dem sagen, was er geschrieben hat ;)
    Nämlich, dass mit einer ungeraden Anzahl von Spurwechseln eine getrennte Regelung von 2 Go-Autos nicht möglich ist (weil man dann genau genommen nur einen Slot hat)

    Gruss, Tom

    Zitat


    Wenn es um die übergangswiderstande geht sieht die Welt ander aus.

    Und genau wegen diesen Uebergangswiderstaenden macht man die ganze Uebung mit der Zusatzeinspeisung.
    Der Rest den Du beschrieben hast ist allenfalls von der Theorie her richtig, aber fuer die Praxis ziemlich irelevant, da es eine "ideale" Bahn ohne Widerstandsverluste voraussetzt. Und die hast du nun mal bei einem zusammensteckbarem Bahnsystem.

    Zitat

    ...
    Die Streckenlänge beider Spuren ist bis auf 1 mm identisch , das spricht eigentlich für ein ausgeglichenes Kurvenverhätnis.


    Die Streckenlaenge ist theoretisch fuer beide Slots identisch. Die Differenz beruht eher auf aufaddierten Rundungsdifferenzen. Im Uebrigen ist eine identische Slotlaenge fuer beide Slots nicht gleichbedeutend mit einem ausgeglichenen Kurvenverhaeltnis. Es besagt eigentlich nur, dass das Bahnlayout im Grundsatz eine "8" darstelt. Wenn auch nicht so leicht nachvollziehbar, gilt das auch fuer deine Bahn.
    Auch ich empfehle Dir unterschiedliche Kurvenradien mit welchen du dann oeffnende und schliessende Kurven realisieren kannst.
    Und ein weiterer Tipp: probiere immer wieder neue Bahnlayouts aus. Du wirst eher nicht von Anfang an das perfekte Bahnlayout finden. Taste Dich am Besten Stueck fuer Stueck an ein solches an. Allerdings sieht Dein aktuelles Layout schon sehr ansprechend aus.

    Mir wurde mal beigebracht Dauermagneten nie unbenutzt rumliegen zu lassen, sondern immer an einem magnetischen Gegenstand haften zu lassen, weil ansonsten die Magnetwirkung mit der Zeit reduziert wird. Warum das so sein soll weiss ich zwar nicht, aber es deckt sich ja soweit mit der Beobachtung von flosch1980 mit dem magnetischen Teleskopstab. Auch weiss ich nicht, ob der Magnet möglichst direkten Komtakt mit seinem magnetischen Gegenstand haben soll, oder ob es wie bei den Autos auf der Schiene reicht nur im Wirkungsbereich eines solchen zu sein. Ich finde daher durchaus, dass es eine berechtigte (und keinesfalls dämliche) Frage ist! Bin gespannt, ob jemand diesbezüglich eine aufschlussreiche Antwort liefern kann.

    Nebenbei fände ich es angebracht und wünschenswert, wenn der Ton in diesem Forum auf einem höflicheren und weniger "schulmeisterlichen" Niveau bewegen würde. In letzter Zeit hat es für mein Gefühl doch recht viele derartige negative Beispiele hier gegeben. Ich finde, dass muss nicht sein...

    Gruss, Tom

    Ich tippe auch darauf , dass das Auto ein Go- und kein D143-Wagen ist. Allerdings meint Deltaralf, dass das Auto immer Rückwärts fährt. Ein Go-Auto auf einer D143-Bahn fährt aber immer in die gleiche Streckenrichtung. Je nachdem wie das Auto eingesetzt wird halt normal vorwärts, oder dann halt rückwärts.
    Deltaralf: Bist Du sicher dass dein Auto immer rückwärts fährt, oder meinst Du in die falsche Streckenrichtung?

    .., aber die hat sich gelohnt, denn ab dem 17. Beitrag sehen die Bahnen super aus!

    Hast Du Dich auf bestimmt Winkel festgelegt, wie z.B. 7 1/2, 15, 30, 60 oder passen die als vielfaches gar nicht zusammen?

    Ich denke ich werde mir auch mal ein paar Kurven zu zersägen besorgen. Wenn man sich an bestimmt vielfache hält, könnt man ja auch K1 und K2 mischen, K3 wäre mir da zu teuer! Hat damit jemand Erfahrung?

    Eigentlich verwende ich bei meinen gesägten Schienen vor allem 60° und 75° Kurvenwinkel. Einerseits bin ich so immer noch mit dem 45°/90°-Einheitsbrei des Carrera GO-Sortiments kompatibel, andererseits lässt dies für das Auge abwechslungsreichere Bahngestaltungen zu. Diagonalen können mit diesen Kurvenwinkeln nämlich auch 15° oder 30° zur horizontalen bzw. vertikalen Bahnausrichtung stehen, und nicht nur 45°. Allerdings habe ich zwei Kurven gesägt, die von dieser Regel abweichen: Auf der rechten Seite in der Mitte habe ich eine 185° Spitzkehre und links oben als Gegenstück ein 125°-Kurvensegment verbaut, was Netto 60° ergibt und somit kann eine Bahn ohne Winkelabweichung mit dem restlichen Kurvenmaterial gebaut werden. Wie schon oben erwähnt, habe ich mich beim Sägen auf K1 Kurven beschränkt. Ich sehe nicht unbedingt eine Notwendigkeit, dies auch bei K2 oder gar K3 Kurven zu tun (diese zu sägen meine ich). Die Bahngestaltung wird meiner Meinung nach dadurch nicht wesentlich abwechslungsreicher als wenn man eben nur K1er zersägt.

    Übrigens hab ich heute die Bahn gemäss Post 23 aufgebaut und natürlich getestet. Im Vergleich zu derjenigen aus Post 17 ist sie (erwartungsgemäss) wesentlich abwechslungsreicher und dadurch auch anspruchsvoller zu fahren. Das alte Layout besteht ja mehr oder weniger nur aus langen Geraden die mit Kurven unterschiedlicher Radien miteinander verbunden sind. Es hat sich für mich also gelohnt, das alte Layout zu verwerfen und nochmal bei Null anzufangen. Mal schauen, wie meine Jungs morgen damit zurecht kommen.

    Eine Frage noch: wo ist bei der Überführung denn die Steigung? In der Mitte oder links oben?


    Ich hab mir gedacht, die Strecke als "Kessel" aufzubauen: Das Infield (schwarz) liegt vertieft, der äussere "Hochgeschwindigkeitsring" inkl. hier nicht eingezeichneter Boxengasse (grau) 40 mm höher und die Überführung an der höchsten Stelle (weiss) ist 70 mm über dem Infieldlevel. Die Rampen bzw. Auf- und Abfahrten habe ich blau gekennzeichnet.

    Wie viele Kurven hast Du zersägt und wie viele NICHT45° bzw 90° Winkel benutzt Du?


    Im Moment habe ich 11 Kurvenwinkel, die von 45° bzw 90° abweichen. Allesamt K1-Radien. Dafür musste ich insgesammt 7 Stück 90°-Kurven zersägen. Nicht mitgezählt sind dabei noch zwei zersägte 90er, die die Zwecks schnellerer Aushärtung des Epoxyklebers im Wärmefach unseres Backofens ein "wenig" gelitten haben und danach umgehend entsorgt wurden.

    Bin wegen meiner Bahngestaltung nochmal über die Bücher gegangen und hab mir ein neues Layout erarbeitet. Die Grundfläche ist in etwa gleich geblieben (ca. 2.70 x 1.60). Die Strecke ist nun aber ca. 4 m kürzer, mit 17.5 m aber immer noch lang genug. Die Fahrtrichtung in der Boxengasse ist von rechts nach links.

    Eure Kommentare und ehrlichen Meinungen dazu sind sehr willkommen. Welches Layout würdet Ihr bevorzugen?

    Gruss, Tom

    So ein Mist. Wollte mir heute Morgen das Rennen angucken, das ich gestern aufgenommen habe.
    Da hätte ich mal besser ne Regenpause in die Aufnahmezeiten mit einplanen sollen! :dash:

    tschüssi
    splits

    Ich wette, selbst dann hättest du den :dash: bemühen müssen. Auch wenn Du nämlich 4 Stunden eingeplant hättest: Es hätte für die dramatische und spannende Schlussfase dennoch nicht gereicht.

    Gruss, Tom

    Na und?! Ersetze den Namen Button durch Vettel und beziehe dich auf das Rennen in Monaco. Die Aussage hat dann die gleiche Gültigkeit... Schlussendlich haben beide das Maximum aus den gebotenen Umständen herausgeholt! Und vergiss nicht: Button war zwischenzeitlich nach Rennhälfte zuhinterst im Feld!

    Standartmässig gibt es ja bereits K1, K2 und K3 Kurven, welche - in meinen Augen - bereits einen grossteil der sinnvollen Kurvenradien abdecken. Allenfalls wäre ja noch eine K0.5 interessant. Für andere Radien sehe ich nicht wirklich eine Notwendigkeit. Wenn's dir darum geht, abwechslungsreichere Strecken zu bauen, würde ich vorher ein Zersägen auf andere Kurvenwinkel ins Auge fassen.
    Ich habe dies bei bei K1-Kurven so ausgeführt, wo ich vor allem 60° und 75° Kurven gebastelt habe.

    Nicht, dass ich das nicht für möglich halten würde, aber wenn ich schon so viel Aufwand betreiben will, würde ich vorher Kurvensektionen auf Holz ins Auge fassen. So etwas wie bereits von "Topsurfer" realisiert. Siehe Thread

    Richtig! Das unpassende Oberschenkelmass war mein grösstes Problem: 90 cm sind schon fast des Guten zu viel :D

    Nee, im Ernst: Man kann die Biegung nicht auf einen Schlag hinbringen, sondern muss sich relativ vorsichtig über die ganze Schienenlänge vorarbeiten. Ansonsten riskiert man die in meinem vorigen Post beschriebenen Knicke in den Stromleitern. Das Oberschenkelmass spielt dabei keine Rolle. Nur das Biegen über eine harte Kante kann ich nicht empfehlen: Die Last ist dann zu punktuell bzw. Lienienförmig quer zur Fahrtrichtung was zu einem unsteten Biegeverlauf führt: Knicke im Verlauf kann man so fast nicht verhindern.

    So, hatte ja schon seit einiger Zeit alle Schienenteile zusammen und konnte die geplante Strecke ausgiebig testen. Das Streckenlayout habe ich nochmal ein wenig modifiziert. Dadurch, dass richtig giftige Sektionen fehlen und die einzelnen Kurvenabschnitte meistens durch längere Geraden miteinander verbunden sind fährt sich der Kurs sehr flüssig. Ich hoffe, dies wird nach einiger Zeit nicht zu langweilig. Andererseits macht es ja auch keinen Sinn, wenn meine Jungs an schwierigen Stellen andauernd rausfliegenwürden. Im Moment bin ich mit der Kurssetzung sehr zufrieden und werde sie wohl so belassen.
    Entgegen meiner früheren Aussage werde ich doch gleich von anfang an Dualbetrieb vorsehen, wobei die Boxengasse nur im digitalen Betrieb genutzt wird und ich auf den insgesammt 21.5m Streckenlänge 2 Doppelweichen einsetzen werde. Mir scheint, dass dies ausreichen dürfte.