Beiträge von Ninu

    Ich hänge mich nur mal an diesen beiden Sachen auf.

    1. Wie viele Bausätze von Revell kennst Du denn schon, um solch ein globales Urteil fällen zu können ?
    2. Siehe GOOGLE und Modellbauhändler in der nächsten größeren Stadt.
    Es gibt sehr viele Firmen, die alle sehr viel Gutes produzieren, aber auch das Eine oder Andere, das Du als Murks bezeichnest.
    3. Was machst Du, wenn ihr mit dem nächsten Modell von einer anderen Firma wieder nicht zurecht kommt ?

    Was kann man tun : Viele Bausätze lassen sich vorsichtig an den Klebelaschen öffnen - man kann ja auch den Händler mal höflich fragen...Dann schaut man sich an, was einen erwartet. Die meisten Bausätze haben außen drauf eine Angabe des zu erwartenden Schwierigkeitsgrades. Das habt Ihr doch nun bei diesem Kit selbst mitgekriegt. Der sollte man vertrauen und mit etwas Einfachem beginnen. Und schließlich - ein Modell für Fortgeschrittene bedeutet halt unter Umständen, dass auch die Bauanleitung für Fortgeschrittene ist.

    Das alles sind "Weisheiten", die im Modellbau so alt wie der Teutoburger Wald sind - wenn nicht noch älter.

    Roland

    Hallo Roland,

    • alles in allem habe ich so ca. 25 verschiedene Schiffsmodelle von Revell in meiner Jugend (immerhin ca. 30 Jahre her) bis hin zu dem zarten Alter von 25 gebaut. Somit kann ich sagen, dass ich von Revell eigentlich besseres gewohnt bin als eben jenes Modell des Jaguar
    • habe ich kein globales Urteil gefällt, sondern mich explizit zu diesem einem Modell geäußert.
    • ein eingeschweißtes Modell macht kein einfacher Spielwarenhändler auf. Zumindest keiner den ich kenne.
    • es war ein Spontan-Kauf (Frau meinte "Ich will jetzt mal ausprobieren, was so toll daran ist...")
    • dadurch dass es ein Spontan-Kauf war, ist Vorab-Google keine Option
    • inzwischen haben wir dieses Modell "gegoogelt". Fakt ist, dieses Modell wird seit 20 Jahren immer wieder neu verpackt aber an sonsten nicht verändert
    • durch den in Punk 6 Vorgang des "googelns" ist meine Frau in diversen Modellbauforen darauf gestoßen, dass eben jenes Modell schon damals Murks war und
    • von anderen Modellbauern als "Spielwiese" zum Austesten von Verfahren benutzt wird, frei nach dem Motto "da kann man eh nichts mehr dran versauen".
    • von "nicht zurechtkommen" war nie die Rede, nur von "absolut spassbefreit". Frau kann basteln, sogar sehr gut (arbeitet ja schließlich auch mit Schmuck und anderen Kleinstteilen). Frau kann Anleitungen lesen, auch die mit schwierigen Worten *g*. Fau hat aber keinen Spaß daran, 80% der Zeit mit Korrekturen des Spritzgusses zu verschwenden. Daher die Frage nach einer "userfreundlichen" Alternative, um doch noch Begeisterung zu wecken.
    • wenn eine renomierte Firma es nicht hinbekommt ein Produkt so zu fertigen, dass der Kunde dann beim ordnungsgemäßen Verwenden des Produktes dies gerne tut, sondern satt dessen mehr Zeit damit verbringt das fehlerbehafte Produkt von eben diesen Fehler zu befreien, dann hat diese Firma Murks produziert. Dies ist unabhänging vom Produkt und der Herstellerfirma zu sehen. Dies gilt also für Revell genau so wie für Carrera, Hewlett Packard, Opel, Microsoft ... (bitte nach Belieben fortsetzen)

    Entschuldige bitte, dass ich in dem Zitat noch mal einge Stellen hervorgehoben habe und somit das Zitat bearbeitet und somit verfälscht habe.
    Aber genau das hat meine Frau bemerkt und so etwas vermiest einem den Spass.
    Und genau so etwas nenne ich Murks.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,

    meine Frau hätte beinahe ein neues Hobby für sich entdeckt: Modellbau.
    Im Besonderen: Automodelle.
    Beinahe, weil sie (zu Recht) gerade einigermaßen frustriert ist.

    Ihr erstes Modell ist ein Jaguar E-Type im Maßstab 1:25 von Revell.
    Gut, es ist ein Modell für "Fortgeschrittene", aber... ich habe es bislang nicht für möglich gehalten, dass Revell einen solchen Murks fabriziert.

    • Extrem schlechte Passung, dadurch sehr viel nachzuarbeite, dadurch Gefahr dass bei den fragieleren Teilen irgend etwas abbricht.
    • Spritzansätze an Chromteilen, die im sichtbaren Bereich liegen, so dass man nicht beifeilen kann und somit extrem hässliche Spritzansätze bleiben müssen, oder
    • wenn man doch beifeilt ebenso hässliche Stellen ohne Chrom bleiben, so man nicht noch einmal das gesamte Bauteil mit Chromlack nachgeht.
    • Eine Bauanleitung, die teilweise aus einer Perspektive gezeichnet ist, die wichtige Teile verdeckt, Teile anderes darstellt als sie in Natura sind und alles im allen sehr unlogisch, teils in einer falschen Reihenfolge aufbauend, strukturiert ist.


    Hier die Frage:
    gibt es eine Firma, die bessere Bausätze herstellt?

    Eine positive Erfahrung meiner Frau in diesem Bereich wäre für mein eigenes Hobby schon recht angenehm, da Sie dann meine Carrera-Autobahn eher nachvollziehen kann.

    Ich würde dann auch so kleinere absolute Notwendigkeiten, wie z.B.

    • Lackierkabine füer Autos im Maßstab 1/43 - 1/8 (es gibt ja auch noch RC ;) )
    • eigene(n) Werkbank(-raum) für(Slot-)Cars
    • diverseste Anschaffungen im Bereich Airbrush
    • etc.

    besser durch die parlamentarische Haushaltsausschüsse bekommen können.

    Des Weiteren eine Grande Katastroph':
    Rewe hat(te) ja mal wieder eine Sammelbildchen-Aktion, meinem Sohn fehlen nur noch 2 Bildchen, die 132 und 152.
    Hat die jemand und mag dafür ca. 150 andere? :D
    Immerhin scheint diesmal Rewe die Zahlen etwas besser gestreut zu haben.

    Viele Grüße

    Jörg

    Der Wahnsinn hat Methode und nennt sich auch CE (Cerebraler Dünsch... der EU-Hoschies) im Bereich Elektro-Verordnung.
    Darin ist festgelegt was maximal in einem Meter Entfernung an elektro-magnetischen Wellen von einem Elektrobauteil noch ankommen darf und was ein Elektrobauteil an elektro-magnetischer Einstrahlung aushalten muss.
    ABER.... Der Irrsinn wäre ja nicht komplett wenn es nicht auch hieße:
    Eine Schaltung aus CE-konformen Bauteilen muss nicht selbst CE-konform sein, es sei denn... Sie soll in den Handel kommen.
    Dann muss sie im Gesamten mindestens die CE-Norm für Schaltungen (ist nur unwesentlich schärfer als die für die einzelnen Bauteile...) erfüllen, sonst darf sie nicht in der gesamten EU vertrieben werden.
    Selbst wenn also jedes einzelne Bauteil die CE-Norm erfüllt ist die Schlatung aus diesen Bauteilen selbst nichtr automatisch CE-Zertifiziert.
    Dazu muss sie in einem zertifizierten Testlabor getestet werden (kostet ja fast nix ... nur je nach Aufwand zwische ein und mehreren Tausend Eupen muhahaha :doofy: ) und darf anschließend in keinem Teil mehr verändert werden.
    D.h. hat man einmal eine Charge wunderbar ruhig laufende Motoren, die wenig Funken ziehen und hat damit die CE-Norm erfüllt, darf man nur diese Motoren einsetzen, auch wenn die nächste Charge völliger Schrott ist, die schon Ampere-Geuch verbreitet während sie noch am Lager liegen.

    Zum Glück sind wir als Privatleute nicht daran gebunden (wir wollen unsere Schätzchen ja nicht im großen Stil in der gesamten EU verticken).

    Deswegen hier noch einmal:
    Wo kein Kläger da kein Richter und ob man die Kodensatore und/oder die Drosseln einbaut ist, außer bei den Digitalos, wenn ich das richtig mitbekommen habe, völlig :wayne:.
    Also macht die Dinger raus oder lasst sie drin, alles völlig Peng.

    Es gibt also nichts zu diskutieren, denn eine Diskussion ist ähnlich sinnvoll wie die ob Schwarz und Weiß Farben sind oder nicht.

    Gruß

    Ninu

    Hallo Sami,

    ich habe jetzt auch noch einmal bei meinem alten Carrera Universal Porsche 910 nachgesehen: Auch dort ist nichts zu finden.
    Ok, nicht das Carrera zu dem Zeitpunkt da unbedingt drauf geachtet hätte, aber ein Versuch war's wert :).

    Gruß

    Ninu

    6,8 Ohm mit 10 % Abweichung - der kondensator - das gelbe ding - ist derjenige der die spitzen abnimmt und damit das radio nicht brommen lässt - geht aber auch ohne alles


    Hmmmm, wie sag ich's meinem Kinde????

    Es sind immer noch Entstördrosseln, also Spulen keine Widerstände.
    Klar haben auch Spulen einen gewissen Ohmschen Widerstand, der wird jedoch nicht im Farbcode auf der Drossel markiert.

    Den Farbcode für Spulen und Festinduktivitäten findet ihr hier .

    Entstörfilter sind je nach Notwendigkeit und zu eliminierenden Frequenzen mehr oder weniger aufwendig.
    Die einfachste Variante ist ein Bandpass 1. Ordnung, welcher hier vorliegt.
    2 Dinge, die auftreten (könnten), sollen eleminiert werden:

    • eine relativ langsame "Welle", entstanden durch nicht ausreichende Glättung am Netzteil: Behebung durch Hochpass-Filter
    • hochfrequente "Sparks", entstehend duch permanentes Abreißen der Spannung am Kommutator/Kollektor des Motors: Behebung duch Tiefpass-Filter

    Ersteres ist zwar recht unwahrscheinlich, wäre aber im Fall des Auftretens bei unserem Hobby sehr ärgerlich, da man dann Känguru-Benzin getankt hat.
    Letzteres ist extrem wahrscheinlich (liegt in der Natur der von uns verwendeten Motoren) und ärgert den Nachbarn, der mittels Wurfantenne Radio Moskau auf Mittelwelle hören will, so denn die Wurfantenne direkt neben eurer Carrera-Bahn liegt oder die Stromkreise der Wohnungen/Häuser nicht voneinander getrennt sind, und euch dann Ärger bereiten kann.

    Da aber heutzutage kaum noch jemand Mittelwelle über Antenne hört und die galvanische Trennung der Wohnungen am Zähler meist besser funktioniert als gewünscht dürfte sich der Ärger, den ihr euch einhandeln könntet, eher von Messwagen der Bundesnetzagentur kommen.
    Da diese auch eher selten in den von uns/euch bevorzugten Habitaten auftauchen ist Ärger als somit eher selten.

    Fazit:
    Ob ihr das Zeug drin lasst oder nicht, solang ihr keinen Ärger bekommt ist es egal.
    Hersteller von Elektronikwaren hingegen müssen für eine entsprechende Entstörung sorgen, da sonst die Waren nicht verkauft werden durfen.

    Gruß
    Ninu

    Hmmm, gestern abend bei mir hat er funktioniert.
    Der Link war auf die Suchfunktion (auf die Hauptseite gehen, sonst werden nicht automatisch alle Foren durchsucht, und dann oben rechts) mit der Suchstring "O-Ringe" gesetzt.
    Mag an der Session, am Keks, oder sonst was liegen, dass es dann nicht mehr funktioniert hat :)

    Auf jeden Fall ergab die Boardsuche:
    Suchergebnisse 1-20 von insgesamt 397 für »O-Ringe«.
    Ok, jetzt sind es 398 Treffer :)

    Gruß

    Ninu

    Hallo Betz, Ali und pfuetze.

    Vielen Dank für eure Tips.

    Also einen Vorteil hat das Tiffany-Band jetzt schon. Die Geschwindigkeit bleibt konstant, so dass die Autos zumindest nicht nach einem Milimeter bereits auf der Nase landen. ^^

    Was fehlt ist echter, mechanischer Grip.
    Der vollflächige Aufdruck mit rot-weißen Steifen ist so glatt, zumindest bei der Sprungschanze, die wir besitzen, dass selbst magnetlose, ausgebleite Autos, die ich hier manchmal um die Strecke scheuche, nicht weiter beschleunigen.

    Ich schau mir mal an, wie die Leiter in die Geraden gepresst sind und entscheide dann, ob dies ein Weg für mich bzw. für meinen Sohn ist.

    Was ich auch mal probieren wollte ist Photokleber. Das ist der, den man wieder abrubbeln kann.
    Oder ich wende das 120er Schleifpapier erst einmal umgekehrt an, und versuche die Schiene an sich aufzurauhen. :)

    Wie gesagt, vielen Dank für die Tips.
    Ich werde jetzt erst einmal ans probieren gehen.

    Gruß

    Ninu

    Hallo zusammen,

    mein Sohn hat viel Spaß daran die Autos hüpfen zu lassen.
    Nur ist dies bei einer sehr kurzen Bahn nahezu unmöglich. Ich glaube, die längste Gerade, die ich habe ist gerade mal 3 342er lang und direkt hinter einer K2.
    Nun hatte ich die Idee einfach den Anlauf zu "verlängern" in dem ich die Autos auch auf der Schanze selbst mit Strom versorge, Tiffany-Band macht's möglich.
    Aber... der Grip auf der Schanze selbst ist, dank des Aufdrucks von Carrera, unterirdisch.

    Was kann man tun, damit die Autos auch wirklich die Schanze hoch noch beschleunigen?

    Viele Grüße

    Ninu

    Wir waren jetzt auch zum 2. Mal da.
    Reservieren von Eintrittsplätzen lohnt sich immer.
    Beim ersten Mal hatten wir Vorzugskarten von einem Bekannten geschenkt bekommen (seines Zeichens Spielwarenhändler), da waren wir ab 10:00 da.
    Zu diesem Zeitpunkt stand die Schlange bis draußen.

    Dieses Mal hatten wir reserviert und waren erst um 13:00 da (früher ging keine Reservierung mehr, da ausgebucht). Da standen die Leutz immer noch bis in den 1 Stock.
    Die Kasse ist ja "bekanntlich" im 3. OG.
    Keine Bange dass du nicht alles siehts, weil das MWL zu macht. Du wirst ohnehin nicht alles sehen können, dafür bräuchte man Wochen ;) .

    Aber das MWL hat einen gewaltigen Vorteil, wenn man es mit Ehegesponst besucht... man wird nicht mehr für bescheuert gehalten, weil man nach Möglichkeiten sucht SMD-LEDs in kleine Autos zu bauen :D .

    Gruß

    Ninu

    Meine Frau schrie gerade eben "Sakrileg! In einen Instrumentenkoffer gehören Musikinstrumente!" :).
    Gut, kann ich nachvollziehen, aber.... wieviele Slottis bekommt man in einen Gitarrenkoffer unter? :D

    Gruß

    Ninu

    Hallo Go!!!Sven,

    ja, habe ich. Das war sogar meine erste "Anlaufstelle".

    Der Schaltplan 1) der Standard-Fahrzeugbeleuchtung entspricht ja weitestgehend meiner Schaltung.
    Aber mit der Schaltung für das Bremslicht komme ich nur weiter, wenn ich Bremslicht und Rücklicht trenne und einen zusätzlichen Elko verbaue.
    Ich möchte aber das Bremslicht in den Rücklichtern integrieren. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
    Schlatpläne für Rücklicht und Bremslicht getrennt gibt es massenhaft, aber eine Integration habe ich persönlich auch mit Tante Google nicht gefunden. Mal abgesehen davon, dass da auch keine Widerstandswerte passen, da ich anderre LEDs verwende :).
    Wenn ich mein Wissen über Halbleiter noch richtig zusammengekratzt habe, kann man Transistoren als Spannungs- bzw. Strom-abhängige Widerstände einsetzen.
    Ok, das letzte Mal, als ich noch selber größere Schaltungen entworfen habe, war noch der Apple ][ das Maß aller Dinge :D.
    Also wenn ich völlig falsch liege bitte nicht schlagen ;)...

    Hallo CarGo,

    also simpel ausgedrückt, wenn man vom Gas geht soll ein "Boost" die Rücklichter heller leuchten lassen.

    Normalbetrieb (keine Änderung der Spannung bzw. Erhöhung der Fahrspannung):
    Die Basis stellt einen gewissen Widerstand dar, so dass vor den roten LEDs nicht die vollen 5 Volt anliegen, sondern nur 3-4,5.
    Durch den vor den LEDs liegenden Widerstand nochmals herabgesetzt => die roten LEDs leuchten schwächer

    Bremsen: Wenn also an der Basis die Spannung abfällt (von gewissen Toleranzen wie Schwankungen durch Weichen, schlechten Kontakten,etc abgesehen) soll die gesamte am Collector anliegende Spannung (5V) durchgeschaltet werden. => LEDs leuchten heller bis wieder Gas gegeben wird.

    Gruß

    Ninu

    Hier noch einmal ein Plan, der vielleicht meine Schwierigkeiten offen legt:
    Go!!! Beleuchtung 2.JPG

    Die Fragen sind konkret:
    Welchen Transistor nutzen?
    Wie muss ich die Widerstände dimensionieren?
    Habe ich die Verbindungen richtig gezogen?
    Muss ich die Widerstände der Rücklichter noch einmal neu dimensionieren (läuft ja derzeit mit 2V 20 mA, also am Maximum)?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Ninu