Moin, ich bin mal so frei und stelle Euch an dieser Stelle meine "fails" vor! Also, auf die plätze fertig .... Go!
Action experimentiert
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War kalt heute morgen in Berlin. Mir sind tatsächlich die Scheiben vereist!
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Ursache, selbstgeschnittenen PET Scheiben mit Sekundenkleber eingebaut. Was lernen wir (also ich) daraus! Die dämpfe des sekundenklebers sind echt fies! Hat jemand ne Idee, welcher Kleber das besser kann? Das mit den PET Scheiben ging überraschend gut, als Low Budget Variante!
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Ursache, selbstgeschnittenen PET Scheiben mit Sekundenkleber eingebaut. Was lernen wir (also ich) daraus! Die dämpfe des sekundenklebers sind echt fies! Hat jemand ne Idee, welcher Kleber das besser kann? Das mit den PET Scheiben ging überraschend gut, als Low Budget Variante!
Kannst die Scheiben mit Schmuckkleber einsetzen. Oder Micro Kristal Klear - der funktioniert auch super gut.
Angelaufene Scheiben habe ich mit Tamyia Polishing Compound Politur wieder klar bekommen. Einen Q-Tip in den Dremel einspannen und mit der Politur langsam polieren. Wenn zu schnell, dann wird es warm und funktioniert nicht.
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Hey, Politur! Das probier ich morgen gleich aus. Hab noch Reste eines scheinwerferpolitursets. Mal sehen ob das klappt.
Ansonsten werden die Scheiben wieder schwarz....
Grüße
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Ich nehme gern Uhu Por
der Vorteil, Lösungsmittelfrei
nicht aggressiv
UND, BLEIBT DAUER ELASTISCH
selbst Motoren klebe ich damit ein. weil dauerflexibel. auch Inlays
das Entdröhnt die Karos ungemein
der Nachteil
Uhu Por bleibt auf der Oberfläche ähnlich wie leicht klebrig. Ich Sichtbereich zieht es Staub und ähnliches an und auf die dauer wird es von Klar hin zu gelblich.
deswegen kann man es Super nutzen zum Scheibeneinsatz einkleben in der Dachfläche und an der Karofläche, wo man es später nicht sieht. das Tiefziehlexan stützt flexibel die Karo, samt zb dem genauso eingeklebtem Photoinlay. Das ist nicht steif und bricht. alles federt und dämpft den Schal
wem später am Chassis der dann gelbe Kleber stört, oder die leicht staubige Oberfläche. Kann da zb Silber aus unseren kleine Farbdosen auftragen.
selbst eine gebrochene Karo zerfällt nicht, bricht meistens gar nicht erst. Weil alles elastisch federt.
ein Motor mit Silicon Kleber oder zB mit Dirco HT verklebt ist auch entkoppelt verklebt. Wegen der Farbe ist das für Inlays und Scheiben eher unbrauchbar.
aber
Jeder hat hier so seinen Weg
ich staune was ich in den letzten Jahren so alles mit Holzleim verklebt habe
cu, DC
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Das Problem kenne ich nur zu gut. Ich kann unterstreichen, was DK167 empfohlen hat. Die Tamiya Politur gibt es in 3 unterschiedlichen Feinheitsgraden und bei einem so starken Effekt, wie du ihn da hast, musst du unbedingt mit dem gröbsten anfangen. Denkbar wäre in deinem Fall auch, zunächst mit 1000er Schleifpapier zu starten und erst danach mit Politur zu arbeiten.
Der "Trick" ist sozusagen, die dünne Schicht, die sich als Dampf abgelegt hat, zu entfernen. Dabei wird die Scheibe zunächst schlimmer zerkratzt. Diese Kratzer entfernt man dann mit der Poliur.
Die Verwendung von Dremel und Co hat für mich nicht gut funktioniert, d.h. ich arbeite dann von Hand. Das ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ist aber ein gutes Geduldstraining.
Viel Erfolg!
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Kurzes Update: polieren geht ganz gut. Die Ablagerungen der Dämpfe lassen sich entfernen, aber so kommen die Klebereste zum Vorschein. Da ich nicht sauber genug gearbeitet habe, werde ich die Scheiben entweder neu einkleben oder schwarz lackieren.
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PS. Hab übrigens mit Kfz scheinwerferpolitur und 2000 nassSchleifpapier gearbeitet.
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Hallo, ich hab da Mal ne Frage....wenn ich aus Aluprofilen ein Chassis baue, brauche ich dann Messinggleitlager?
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Vermutlich ja. Es gibt zwar etliche unterschiedlich harte Aluminiumsorten, aber meiner Erfahrung nach eignet sich Aluminium nicht als Gleitlagermaterial, weil es sehr weich ist und hohe Reibungswerte hat. Für ein Modellbaugetriebe, das nicht allzulange oder nur gelegentlich in Betrieb ist und keine nennenswerten Kräfte und Drehzahlen ertragen muß, mag das gehen (ich habe mir z.B. vor etlichen Jahren einen vollautomatischen 20cm-Drehteller zum gleichmäßigen Sonnenstrahlungs-Trocknen von kleinen Modellen gebaut, der wird durch ein solches Eigenbau-Getriebe -Stahlachsen 3mm, Plastikzahnräder, alles vom großen C - und ein 3V/300mA-Solarmodul betrieben, funktioniert seit Jahren einwandfrei. Lackfeuchtes Modell auf den Drehteller, Solarmodul ausrichten und sobald die Sonne scheint, erwärmt und bestrahlt sie die frische Lackierung - und das Solarmodul liefert Strom an den Drehtellermotor: Das Modell dreht sich dann langsam im Sonnenlicht, wird damit von allen Seiten gleichmäßig "gegrillt" - und so trocknet der Lack sehr gleichmäßig).
Aber das ist ein sehr langsames Drehen: Der Teller macht je nach Solar-Einstrahlung 2-4 U/min, und dementsprechend überschaubar ist auch die mechanische Belastung des Getriebes, so daß die Stahlachsen in den Getriebe-Lagerplatten aus Alu nicht viel anrichten. Außerdem öle ich diese Achsen gelegentlich mit einer Kanüle.
Ich denke, daß bei einem Slotcar mit den typisch kräftigen Beschleunigungen so ein Alulager recht schnell ausgerieben/ausgeleiert sein dürfte und dann wird es ein Fall für die Tonne sein (oder man macht das mit Absicht und nutzt dann die aufgeriebenen Achslöcher, um passende Sinterbronzelager einzupressen. Ob das dann aber paßt, wage ich zu bezweifeln.
Oh verflixt - ich habe gerade nachgesehen und festgestellt, daß die Lagerplatten von meinem Drehtellergetriebe garnicht aus Alu, sondern aus Eisenblech bestehen, sehr wahrscheinlich aus einem alten Computergehäuse geschnitten. Das ändert aber nichts daran, daß Aluminium als Gleitlagermaterial denkbar ungeeignet ist - Reibung und Abnutzung sind sehr hoch.
In meiner Jugend hatte ich 'mal einen analogen Fahrradtacho (digitale Fahrradtachos waren noch Science-Fiction in den 1980'er Jahren!) mit einem Umlenkgetriebe ausgestattet, weil bei einem Fahrrad-Bastel-Eigenbauwerk der direkte Tachokabelweg leider wortwörtlich verbaut war. Ich mußte mit der Tacho-Flexwelle außenherum und außerdem war die Drehrichtung der Tachowelle genau andersherum als es der Tacho brauchte, weil ich das Abnehmerrad auf der falschen Seite montieren mußte. Auf der richtigen (rechten) Seite ging es nicht, weil da die Kettenschaltung war und am Vorderrad ging es nicht, weil das für den Tacho die falsche Radgröße hatte - analoge Fahrradtachos muß man ja genau zum Raddurchmesser passend kaufen, sonst geht er vor oder nach, je nachdem. So hatte ich mir 2 kleine RC-Getriebezahnräder aus Stahl gekauft, dafür passend einen Lagerblock aus Aluminium zurechtgebohrt - wodurch sich ein Umkehrgetriebe ergab: Aus der linksdrehenden Welle von der linken Radnabe wurde eine rechtsdrehende Tachowelle. Der analoge Tacho lief damals einwandfrei: das Umkehrgetriebe mußte allerdings regelmäßig entstaubt und mit feinem Nähmaschinenöl nachgeschmiert werden - eben wegen dieser Kombi "Zahnradachse aus Stahl" im "Lagerblock aus Aluminium".
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moin AC
als Achslager ist Alu nicht wirklich geeignet
BronzeLager ist da ganz weit vorn, (notfalls Messing)
LagerBronze hat zb beste Notlauf/ Schmiereigenschaften
CuSn8 ist meine erste Wahl
eine Zeit hatte das große C Messingrohr in
2 2,2 2,3 2,4mm InnenDurchmesser
nicht top, aber zig mal besser als Alu
meine Er-Fahr-ung damit
oder gleich 2,38 Achsen und Kugellager in 2,38
cu, DC
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Danke für die ausführlichen Antworten! Mir scheint, es gilt wie immer, probieren geht über studieren....
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ich würde es versuchen mit Alu.
die belastungen in 1/43sind sehr gering und Alu ist da immer noch besser als Plastik.
aufbohren und nachträglich Lagerhülsen einsetzen funktioniert aber sicher.
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Und genau so habe ich mal Alu Hülsen in ein h0-Chassis verbaut mit geschliffenen Achsen
das hat alle 2minuten angefangen heftig zu Kreischen, und brauchte Öl
scheinbar gibt es da bei Alu auch reichlich verschiedene Material Mischungen
scheinbar hat Roland da anderes Material gehabt
ich habe es dann nie wieder probiert
und
es gibt super Lagerkunststoffe, die werden zT sogar bis in große Maschinen verbaut
zum Teil gibt bis gab es tollen Kunststoff in zB alten Aurora/Faller Chassis
nur teilweise mit sehr klapperigen Maßen zu den Achsen
einfach mal ausprobieren in Alu wenn Roland da gute Erfahrungen gemacht hat.
vielleicht kennt er aktuelle Material Namen.
viele der Bezeichnung von 1976 und meiner Maschinenbau Ausbildung sind überholt
ich nutze zB seit ewigen Jahren Vollsyntectic Öl 0w-30 xxx
jeder schwört auf sein Öl
mich erfreut die Haltbarkeit meines Öls
und überall hier liegen Insulin-Spritzen mit der dafür größten Nadel
damit schmiere ich Alle Slotcars bis Motorrad Bowdenzüge und und und
cu, DerClaus
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"der Anfang ist die Hälfte des Ganzen"
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Die Idee: ich will einen "Wackel" im Cassis realisieren. Dazu habe ich aus einem f1 Cassis einen Antriebsstrang geschnitzt und versucht das Ganze mit eine Vorderwagen aus Aluprofilen zu verschrauben. Was ich echt unterschätzt habe, ist das alle Teile genau in Linie liegen, wenn man fertig ist. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Die Karo wird dann über die seitlichen L Profile mit dem Cassis verbunden. Wieder ne Kleberfrage: Sekundenkleber für Alu?
Grüße ac
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Sekundenkleber für Alu?
Sicher, warum nicht.
Klebeflächen entfetten, auf genaue Passung achten.
ansonsten 2K Epoxy, z.B. Stabilit Express
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moin
2K Kleber lassen sich eine ganze Zeit lang ausrichten
deswegen würde ich dort 2K bevorzugen
leicht die Oberfläche aufrauhen, dann Klebt es teuflisch
für vieles Andere gern Sekundenkleber
cu, DC
die Achslager sind mit Sekundenkleber verklebt, die Drehkielaufaufnahme kurz mit Sekundenkleber fixiert und bekommen später 2K
auf guten Lego Steinen kann man schon ziemlich genau ausrichten, ggf auch auf eine Glasplatte oder gutem Küchenbrett
cu, DerClaus
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Moin, so langsam geht es wieder los! Für meinen Bahn hab ich beschlossen, diese digital aufzubauen, daher hier einen kleines Digitalisierungsprojekt....IMG_20231017_191431_039.jpg
Ist ein scx toyota. Noch ne Fachfrage in die Runde bevor ich alles zusammen brutzel. Der rote Draht am Decoder muss auf den linken Stromabnehmer und der liliane an den Pluspol/ oben an den Motor? Es kommt ein f1 132 Decoder rein ...
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