Manuelle elektrische weichen

  • Moin,

    also ich würde gern zwei analoge y-weichen so umbauen das man beide parallel per Knopfdruck in die eine oder die andere Stellung schalten kann. Sie sollten dann auch so bleiben und sich nicht zurückstellen bis man wieder den Knopf drückt.

    Ich würde gerne zwei schmale regale an die Wand bauen auf der die Strecke dann lang läuft, auf Wunsch. So das ich entweder ein kurzstrecken Rennen habe oder ein Langstrecken Rennen. Entwurf der Strecke siehe Bild, dort sind auch die Positionen der weichen eingezeichnet.

    Wäre über Tipps für die Umsetzung froh, habe zwar noch keine schienen dafür hier, wie aber schon mal im voraus diese wird ein Schaltplan dafür haben, damit ich eine Kalkulation über benötigte Teile für die Weichen machen kann.

    Über Tipps für das stellwerk wäre ich auch dankbar. Habe hier im Forum schon viel über H0 Weichen gelesen. Oder doch lieber digitale carrera weichen ausschlachten und verdrahteb? Kenne mich aber im modelbau nicht so aus. Aber es sollte schon so günstig wie möglich sein.

  • Moin,

    Alles was gebraucht wird sind 2 Go-Weichen und eine Doppelweiche Digital 143. Den Verdrahtungsplan habe ich schon in diesem Forum gesehen.

    Gruß

  • Ok, habe schon gesucht und nichts gefunden, aber suche dann noch weiter. Macht Spaß bei den ganzen Möglichkeiten hier zu lesen. Das Problem, dadurch wachsen auch meine Pläne. (C)

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  • Hi Busch ??‍♂️

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du eine rein analoge Bahn inkl. der Weichen , ohne zu digitalisieren . . . richtig?!

    Wenn ja , gehe mal bitte auf http://www.go143.de , dort findest du eine prima Anleitung von Joe , zur Elektrifizierung der Doppelweichen per Knopfdruck ;)

    Viele Grüße

    Mario

  • Nein ich habe eine umgebaute 132 cu an einer 143 Geraden. Ich möchte zwei Wochen so umbauen das man die je nach Lust auf die Dinge stecke und auf die andere Strecke umstellen kann ohne eine automatischen Rückstellung. Es soll rein durch einen schskter passieren und nicht durch Dioden.

    Also weil ich die kurze Strecke fahren oder die Länge. Zwei Strecken ein Aufbau. Alles digital.

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  • Achsooooo . . . na dann hat der Kollege über mir vollkommen recht mit seinem Kommentar . . .

    Ich guck mal , ob ich die Anleitung für dich finde ;)

    Edit: Gib mal bitte in die Suchfunktion "Weiche digitalisieren" ein und guckst hier nach:

    "Umbauanleitung: 2-Spurige Go-Weiche als digitale Boxengasseneinfahrt"

  • Das ist schon in die richtige Richtung, nur nicht das d ich mir gerade vorstelle. Anstelle die Woche per Knopf am Controller und Diode zu schalten wenn das Fahrzeug drüber fährt, soll die Woche vor dem regnen eingestellt werden. So das man optional die kurze Strecke als Rennen fährt oder eben die Woche umstellt und so einen anderen streckenabechnitt dazu Schaltet und ein anderes streckenlayout hat. Wobei start/Ziel und die spätere Boxengasse immer die selbe ist.

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  • Aber die Boxengasse ist auf jeden Fall eine gute Idee und wird später auch noch umgesetzt. :vain:

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  • Auf einfachen Knopfdruck eine dauerhafte Umstellung einer Weiche - bis zum nächsten Knopfdruck. Das ist doch genau das Steuerprinzip, wie ich es an der Tür/Tor/Grabplattensteuerung meiner Minion-Vampirgruft beschrieben habe.

    Nötig sind je Motor 2 Mikrotaster mit Blechstreifenfahne als Betätigungshebel (z.B. Conrad Art. 1094406; ich nenne diese Dinger "Schaltfahnentaster") und ein kleiner Gleichspannungs-Getriebemotor, der langsam und kräftig immer nur in eine Richtung dreht und auf der Abtriebsachse einen großen Stellhebel hat. Die festgelegte Drehrichtung garantiert, daß der Schaltfahnentaster immer nur von derselben Seite her mit dem Stellhebel angefahren werden kann. Der Stellhebel muß sich voll im Kreis bewegen können und muß bei 1 vollen Umdrehung die Weiche in beide Richtungen abwechselnd umstellen. Dies wird erreicht, indem die Weichenzunge über eine lange Zugfeder direkt bewegt wird. Dabei fällt die Weichenzunge über eine Art Flattermechanik von der einen Stellung in die andere, indem sie mittels Federzug zwangsweise über ihren "Totpunkt" in die jeweils andere Stellung hinübergezerrt wird.

    Nun wird über eine Nocken- oder Kerbenscheibe, die zusammen mit dem Stellhebel fest auf der Getriebe-Abtriebswelle sitzt, zwangsweise vorgegeben, wie lange sich der Motor dreht: Der Motor wird über einen in Reihe geschalteten Schaltfahnentaster mit Strom versorgt; als Startimpuls wird der gerade ausschaltende Schaltfahnentaster durch einen parallelgeschalteten Taster manuell überlagert. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten und je nach Schaltscheibenbauart müssen entweder die Öffner - oder die Schließeranschlüsse verwendet werden:

    A) Kerbenscheibe:

    Der Motor dreht immer, solange der kreisrunde Rand der Kerbenscheibe den Taster-Schließer drückt. Abschalten/Stillstand erfolgt, sobald der Tasterhebel in eine Kerbe/Lücke/Aussparung in dieser Scheibe fällt. Bei kurzer Betätigung des Überbrückungstasters läuft der Motor wieder an - bis zur nächsten Kerbe.

    B) Nockenscheibe:

    Der Motor dreht immer, solange nichts auf die Schaltfahne am Taster-Öffner drückt. Sobald der Motorhebel auf den Taster-Öffner auffährt, wird dieser Hebel gedrückt und der Öffnerkontakt unterbricht den Motorstrom: Der Motor steht. Bei kurzer Betätigung des Überbrückungstasters läuft der Motor wieder an - bis zum nächsten Hebeldruck. Auch hier wird der Motor durch einen parallelgeschalteten Schließer-Taster zum Umstellen getriggert.

    Beide Lösungen erfordern aber einen wackelfreien, stabilen Aufbau - sowohl in der Weichenmechanik als auch in der steuernden Elektromechanik.

    Ein Bild von meiner Kerben/Nockenscheibensteuerung ist zu finden im

    Forum / Tuning/Basteleien / Tuning und sonstige Basteleien / Baubericht Vampirgruft ... / 2.November 2019 / Beitrag #3 : Bild ABahnVGruft_Deckelantrieb01RED.JPG

  • Wow, ich hatte ja gehofft, dass man das diodensignal einfach durch einen Taster ersetzen kann, wenn ich ehrlich bin. :hmm:

    So früh am Morgen qualmt mir da jetzt ganz schön der Kopf.

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  • Wow, ich hatte ja gehofft, dass man das diodensignal einfach durch einen Taster ersetzen kann, wenn ich ehrlich bin. :hmm:

    So früh am Morgen qualmt mir da jetzt ganz schön der Kopf.

    Moin.

    klar geht das.
    Die original Antriebe vertragen die Schaltspannung ab nur ganz kurz, sonst werden sie heiß.
    Da muß man beim Schalten aufpassen.

    Ein Weichenantrieb von der Modelleisenbahn mit Endabschaltung ist da die bessere Option

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