Einige Fragen zur Holzbahn

  • Mahlzeit Männer,

    ich bin durch dieses Forum und durch die Freeslotter jetzt total angefixt und will mir auch eine Holzbahn bauen.


    Was soll es werden?Ich denke ich will eine 3 spurige Analoge. So das ich auch kleine 1:32er fahren kann. Größe so ca. 300cm x120cm, oder so. Muss ich mir nochmal richtig Gedanken machen.

    Aber das ist alles noch in weiterer Zufunft. Als erstes werde ich mir eine kleinere einspurige Testbahn bauen, um so einige Erfahrungen zu sammeln.

    Größe so ca. 200cm x 100cm.

    Hab hier mal so’n Parkplatz gesehen,
    denn fand ich ganz geil. Finde ihn aber nicht mehr.


    So jetzt mal meine Fragen.


    Als Platte nehme ich am besten 10mm starkes MDF. Richtig?


    Slotbreite 3mm und Tiefe 7mm?


    Nimmt man besser Kupfertiffyband oder Litze ( weiß nicht wie die genau heißt )? Was ist besser zu verarbeiten? Für die Litze muss ich mehr fräsen?

    Vielleicht habt ihr einige links von Sachen die ihr verwendet habt.


    Ok, was brauch ich noch?


    Werde mir wohl so ein Kurvenlinfix kaufen. Und ne Fräse dürfte im Bekanntenkreis wohl zu finden sein.


    Wie geht’s weiter? Ich werde demnächst mal einige Probefräsungen machen und mir dann die

    Platte für die Testbahn besorgen. Soweit es die Zeit, die Familie und das Haus und der Garten usw zulässt.


    Danke schon mal für eure Antworten und Tipps.


    Gruß Jens

  • Hallo Jens,

    3mm breit und 6mm tief reicht
    10m MDF

    ein 4mm Plastikstreifen mit Löchern alle 5cm funktioniert auch als Kurvenlineal
    einen 3mm Plastikstreifen brauchst Du sowieso zum kopieren der 2. Spur

    schon den Baubericht der Desmo durchgeschaut?

    Kupferband ist günstiger und einfacher zu verarbeiten als Litze, denn für die Litze mußt du das Litzenbett extra fräsen. Außerdem ist Litze für 1/43 nicht notwendig.

    Peter

  • Klar, wenn ich was von Holz lese, werd ich meine Klappe schon nicht halten können ...... :D

    Richtig, der Parkplatz steht bei mir im Keller.
    Als Testbahn absolut zu empfehlen.
    Ich würde 12mm MDF nehmen und den Slot 8mm tief machen, denn die größeren Autos haben tiefere Leitkiele.
    Ich halte Kupferband für völlig ausreichend für eine private Bahn. Der Aufwand ist um ein vielfaches geringer.
    Sollte tatsächlich mal was kaputt gehen, klebst du einfach ein Stück drüber.
    In meiner Signatur findest du einen Link zu meiner Modulbahn. Wenn du das gelesen hast, kannst du morgen Holz holen und loslegen. ;)

    HIER siehst du wie es sich auf dem Parkplatz fährt

  • Also für die 43er ist Kupferband wirklich völlig ausreichend. Also ich habe noch nichts beschädigt. Auch mit 32er nicht. Wichtig ist nur einen vernünftigen Abroller zu bauen! Schau mal bei meinem Threat, da sollten noch Bilder drinnen sein!

    Barbarossa Raceway

  • Ok, erstmal vielen dank für eure Info's.

    DA ich im Moment nicht so mobil bin, Mittelfußbruch, wird sich das ganze wohl noch ewtas
    hinziehen.

    Aber ich werde berichten und euch mit weitern Fragen auf die Nerven gehen.

    uwe: Wie Groß ist denn dein Parkplatz und weißt du noch welches Tiffiband du benutzt hast?
    Da gibt es ja wohl auch einige Unterschiede.

    Grus Jens

  • ......Sollte tatsächlich mal was kaputt gehen, klebst du einfach ein Stück drüber.
    .....

    Das hat mir keine keine Ruhe gelassen. Also einen Schlitz gefräst, Kupferband daneben geklebt, aus diesem dann mittendrin ca. 10 mm heraus gerissen, ein Stück darüber geklebt. Keinerlei elektrischer Kontakt. Klar. Das ist ja auch Tiffanyband, nicht mehr.
    Natürlich rollt das Auto, wenn es auf einer Geraden ist, drüber und erweckt den Eindruck von "Da liegt Spannung an". Ist aber nicht so.
    Wenn man mit einfachem Draufkleben Spannungsfluß haben möchte, muss man sich das Kupferband mit leitendem Kleber versorgen. Oder die Enden des aufzuklebenden Stückes ca. 5 mm vom Kleber befreien, fein verzinnen und dann auf das darunter liegende Tape auflöten.
    Aber bei dem leitenden Kleber gibt es natürlich Leistungsverlust, da er nicht so gut leitet wie das Kupfer selbst.

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Peter hatte da eine einfache Variante! Das was überlappt einfach mit Nadel, oder Spitze eines Teppichmesser durchlöchern! Oder halt mit dem flüssigen Silberlack die enden überpinseln!

  • Roland, leider funktioniert es auch einfach. Habe es ausprobiert, nachdem ich die Strecke bei Kurve abgeschliffen habe.
    Dort hatte ich ca. 30 rausgeschnitten, die gesamte Strecke abgeschliffen, neu übermalt, neues Tape drauf.
    5cm vorne und hinten überklebt, mehrmals mit dem Stainley Messer durchgestochen und guten Kontakt gehabt. Man kann das Auto dort draufstellen und die Beschleunigung ist nicht anders als auf der gesamten anderen Strecke. Auch das Bremsen funktioniert dort perfekt. Schon unter (Proxy)Rennbedingungen getestet.
    Ich verwende Venture Tape - master foil - 1 mil - 7/32 (5,6mm)
    Peter

  • Hi Peter,

    wieso "leider" ? Ist doch schön so.
    Und es führen immer mehrere Wege nach Rom. Wir sind doch Bastler !
    Klar, dass das mechanische Verbinden durch Stiche / Durchschnitte funktioniert, weil da ja immer mal ein paar kleine blanke, kleberfreie Stellen zusammen kommen. Klar auch, dass man wohl keine Unterschiede in der Stromaufnahme ( Beschleunigung ) merkt, bei der winzigen Leistung unserer Motore.
    Da ich auf meiner Bahn aber auch weit leistungsstärkere 32er ( über 10 A ) fahren lasse, brauche ich wirklich hundertprozentige ( ich weiß, 100% geht nicht ) Stromübertragung.
    Daher meine Art der Verbindung mittels Löten.

    Gruß

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

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