• Hallo Johannes,

    ein sehr ehrgeiziges Projekt hast Du da. (C)
    Ich werde das gespannt verfolgen.


    Vielleicht eine kleine Anmerkung aus eigener leidiger Erfahrung.

    Hardware Programmierung mit einer Hochsprache ist, wenn es Zeitkitsch wird, manchmal nicht der richtige Weg.
    Besonders bei der Arduino IDE mit den vielen Bibliotheken, die sich gern auch mal gegenseitig behindern oder ausschließen, kann man sich damit sehr schnell selbst "die Karten legen".....

    Grüße
    Enrico

  • GT3 trifft meinen Geschmack
    ;)


    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte, seht was die Normalen aus Ihr gemacht haben

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • @'ElCeffe'
    2 Core Programmierung in Hex?
    Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen Fehler mache wesendlich höher.

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

  • Autos mit Leitstift auf der Holzbahn?
    Aus Erfahrung würde ich Dich gerne warnen - das könnte fad werden. Ein bißchen zuviel Gas und das Auto steht. Und Du läufst .... wieder und wieder ...
    GT3 mit Leitkiel? muß ich wirklich mein erstes Digitalauto bauen? ;)

  • Ja, Du wirst
    aber GT3 mit Drehkiel
    ;)


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  • Ja Peter!

    Du wirst da nicht drum rum kommen. Denke, dass GT3 wirklich genug Möglichkeiten bietet?

    Ich habe vor meinen Slot extrem glatt zu bekommen und diesen mit Teflon zu beschichten.
    Die Software sollte ein Auto besser steuern können als ein Mensch. Da sie geringste Geschwindigkeitsverluste bereiz erkennt und so feststellen kann ab wann das Auto zu triften beginnt. Da sich diese langsam an die Grenzen heran tastet, hat ein Mensch nach einigen Runden kaum eine Chans.
    Ein Digital- Proxy wird demnach der ultimative Test an den Erbauer des Fahrzeugs.

    Nehme mal an, dass dies gerade für Dich eine echte Herausforderung ist.
    Ich weis jetzt schon, dass ich verliere, da ich mit den Profis hier nie mithalten kann.
    Doch wenn das Rennen gelingt und alles funktioniert, habe ich für mich gewonnen.

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

  • was mich interessieren würde: wie oft wird die Position des Autos auf der Bahn abgefragt?
    ich gehe in meiner Naivität immer von meiner Bahn aus ....
    24m Slotlänge, öffnende Kurven, schließende Kurven überhöhte Kurven, ...
    Wie passiert der Abgleich zwischen der theoretischen Position des Autos auf der Bahn und der wirklichen Position?
    Mißt Du den Strom den der Motor zieht?
    Weichen als Referenzpunkte hätte ich ja mal verstanden.

    Ich finde dein Projekt ausgesprochen spannend und bin verleitet, zumindest ein paar Autos mit Chips aufzubauen um diese als Ghosts zu nutzen. Wahrscheinlich ohne Weichen auf der Bahn.

    Ich bin nämlich von einem überzeugt: wenn ich irgendwo einen Spurwechsel durchfahre, bin ich um so viel langsamer als das Auto das auf seiner Spur bleibt, das das nicht aufzuholen ist. Ich spreche hier nicht von Go!Schienen und Magnet, sondern von magnetlosen Autos auf Holzbahn.

    wenn ich mir vorstelle, mit voller Geschwindigkeiten einen Spurwechsel zu machen, berechne ich dann schon mal wie weit das Auto abhebt. Ebenso wenn das unter voller Beschleunigung passieren sollte.
    Meine Geschwindigkeitsreferenz für diese Gedankenspiele. Go! Analog mit 16V .... und nicht digital mit 14.8V und 75% Leistung ...

    Teflonbeschichten des Slots: halte ich für 100% übertrieben.
    Solltest Du das machen, bitte miß die möglichen Rundenzeiten vor dem Beschichten und nach dem Beschichten. Dieser Vergleich interessiert mich wirklich. Nicht vergessen: Der Bremseffekt durch den Slot in der Kurve ist nicht unbedingt ungewollt.

    Sollte ich hier skeptisch rüberkommen, entschuldige ich mich dafür! Ich bewundere jeden, der etwas macht! Nur manchmal bin ich nur durch Praxis zu überzeugen und Theorie ...

    Ich würde mich sehr über ein unschlagbares Ghostcar freuen!

  • Würde ich ja gerne mitmachen, aber

    Einmal ein Formel 1 Rennen, bei dem jeder teilnahmen darf der ein F1 Car mit vollständiger Karosserie (incl. Spoiler), Stift und Standard 143er Decoder schickt.

    da muss ich mir für mein Weltmeister-Auto erstmal 'nen passenden Decoder besorgen.

    Und beim Thema GT3 stellt sich mir wieder die Frage, was da alles dazu gehört ...

    :1f3ce: Knut :1f3c1:

    Einmal editiert, zuletzt von 4mal4fan (22. Januar 2019 um 23:40)

  • Da passen 2 Decoder rein und LED Licht und ein Inlay und eine Fahrerfigur und ggf ein Blinke-Chip für das Dach

    was wolltest Du denn sonst noch einbauen?


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  • hi Peter
    bei Kurven fahren die meisten auch langsamer
    Weichen baut man normalerweise nicht mitten auf die lange Gerade
    sondern dorthin wo man noch langsamer fährt
    und
    gekaufte Weichen sind jetzt schon länger als normale Geraden damit Sie weich wechseln

    gesunde Skepsis finde ich angemessenen
    viele der Gimmiks in der CU nutze ich nie

    wenn ich Rennen fahre schaffe ich es kaum auf den Bildschirm zu schauen, da ich versuche schnell zu fahren
    eine ganz große Zahl der letzten Rundenzeit schaffe ich gerade einmal.
    die kleine Restzeit bis zum Rennende überfordert mich schon
    aber
    ich bin wohl nicht das Maß der Dinge

    Meßpunkte kann man gar nicht genug haben. Je nach Streckenabschnitt alle 20-40 cm. Das ist natürlich geschätzt.

    und dann fährt Dir eine schlaue Automatische Steuerung die lernfähig ist nach kurzer Zeit sowas von um die Ohren, das wir alle uns nie wieder an einem Handregler blamieren wollen.
    wie gut es eine Software schafft vor einer Schikane kurz Vollgas zu geben um fort schon driftend einzufliegen, ist aber noch fraglich
    das bedürfe dann noch cams über der Bahn um so etwas zu erkennen
    aber
    irgend etwas sollten wir Johannes noch fürs nächste Jahr als Aufgabe übrig lassen.
    ggf ist für die Ghostcar Steuerung noch ein PC nötig um das alles zu rechnen bei bis zu 8 Autos und reichlich Gebern pro Spur.

    4-5-6 Meßpunkte reichen dafür nicht aus, vielleicht gerade mal bei Standart Schienen, aber das wird schnell eng.

    evtl reicht es sehr früh, schneller/besser als von Hand zu fahren.
    richtig gemessen mit guter Software muß das Super laufen wenn die sich Autonom ans Limit fahren.

    und wieder einmal
    es gibt nichts, was sich nicht auch noch Übeltreiben lässt
    ;)
    wenn das alles gut läuft mit Decodern die Magnetfrei NICHT aussteigen. Auch bei langen schnellen Geraden und nicht jeder hat eine top ebene Bahn. Auf 5 m langen Go Geraden kommen die Stromabnehmer schon schnell zu Aussetzern. Und das obwohl ich mir viel Mühe mit den Stromabnehmerhöhen gegeben habe

    ich bin schwer gespannt, was aus diesem Projekt wird

    programmieren ist so gar nicht meine Welt
    das ist etwas für andere Leute
    und das in Elektronik zu verbringen ist auch nicht wirklich meine Welt

    ich freue mich wenn sich damit andere erfolgreich auseinandersetzen
    und
    ich evtl im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen kann

    cu, DerClaus

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  • Grundsätzlich werde ich meine Bahn (rund 26 Meter) mit rund 12 Messpunkten ausstatten, die jeweils über alle Spuren gehen.
    Lange Gerade werden selten abgefragt. In der Schikane wird es bei jedem Kurvenwechsel einen Messpunkt geben.
    Jedes Fahrzeug bekommt im Rennmodus einen Stream, der aus der erlernten Regelerstellung besteht.
    Zum Abgleich überprüft das Die Software ständig ob die Zeiten über den Messpunkten eingehalten werden.

    Diese werden während des freien Trainings optimiert.
    Das Fahrzeug nähert sich so lange an, bis es auf dem jeweiligen Streckenabschnitt langsamer wird.
    Erste Tests zeigen, dass man da als Mensch nicht ran kommt.
    Zumindest ich nicht.
    Eine Runde schneller kommt mir schon mal aus. Doch dauerhaft kann ich dem Fahrzeug nicht mal folgen.

    Der Gohstcar Modus wird für jede Spur einen solchen Stream speichern.
    Klar ist das Fahrzeug nur genau so schnell wie Deine schnellste Runde auf dieser Spur.
    Doch wie oft kannst Du eine Rekordrunde wiederholen?

    Mit den Weichen habe ich noch nichts versucht.
    Hier werde ich versuchen einen Kompromiss zwischen möglichst langen Weichen und möglichst kurzen Stromunterbrechungen finden müssen.
    Das Hauptproblem für mich ist, dass ich die Spuren dabei nicht kurz schließe. (Das bleibt also spannend.)

    @4mal4fan:

    Am GT3 darf alles mitfahren, dass in einem GT3 Rennen schon mal gefahren ist.

    Also alles vom Acura bis zum XKR :grumble:
    Die Rennserie ist noch so jung, dass meines Erachtens kein Zeitrahmen notwendig ist.
    Die Optik dürfte allgemein immer passen.

    Klaus seine Antwort war wirklich super.
    Ich lige fast vor lachen. :lol:

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  • Hey Klasse.
    Eigentlich eine klasse Auswahl.
    Da sollte eigentlich jeder was finden, mit dem man sich identifizieren kann.

    Ich betone nochmals:
    Beim G3 Rennen ist auch eine Decoderoptimierung erlaubt.
    Sei es dass man den Strom verstärkt oder sich mit sonstigen Gimmicks einen Vorteil verschafft.

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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_AT (23. Januar 2019 um 00:42)

  • Zwischen den Spuren haben die Weichen ja wieder Stromleiter. Nur ein paar Millimeter sind frei. evtl muß man für die Serien Go doppelten Stromabnehmer etwas mehr Freiraum einplanen als bei Autos mit Drehkielen. notfalls kann man bei ÜberbrückungsKurzschluß auch etwas den StromleiterBereich abkleben um Kurzschluss zu verhindern


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  • Ich bin mal gespannt wieviel Messpunkte man für gutes Autonomes fahren braucht, da viele Autos zB sehr verschieden Bremsen und deswegen an der gleichen Stelle vor der Kurve sehr unterschiedlich schnell unterwegs sind
    aber
    es wird dich ja alles zeigen
    gn8. Zeit fürs Bett


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  • @photomanHH:
    Deshalb wird für jedes Auto ein eigenes File existieren.
    Man muss also jedes Auto (Also auch nach Tuning- Aktionen) mit drei händischen Runden einlernen und der Software das Auto in einem freien Training die Möglichkeit geben, diese zu optimieren.
    Dieses Einlern- File wird auf der CU mit einem Namen des Fahrzeugs gespeichert.
    (Du kannst es also immer wieder verwenden.)
    Wenn Das Auto wegen schwächer werdenden Reifen immer öffter von der Strecke fliegt, muss man eben das Auto einem Service unterziehen, oder neu einlernen.


    Du Stellst später das Auto in eine Box, wählst das zugehörige File auf der CU aus und wer (Controller oder Software) dieses Fahrzeug steuern soll.
    Wer mit einer Programmierschiene arbeiten will, stellt es auf diese und muss das dann Fahrzeug für Fahrzeug durchführen.

    Bei Verwendung einer Pitlane hat jede Box einen eigenen Coder. Somit können alle Einstellungen für ein Rennen auf einmal übergeben werden.

    Während des Trainigs nutzt die Software die Start- Position- IR- Transistoren um die Beschleunigung und das Bremsverhalten des Fahrzeugs zu ermitteln.
    Hier liegen bei mir zum Beispiel 4 Sensoren unmittelbar hintereinander.

    Im Training wird sich ein Fahrzeug als einige Runden etwas seltsam verhalten.
    So beschleunigt es einige Runden auf der Start- Zielgeraden, um unmittelbar vor den vier Sensoren zu bremsen.
    Damit erfasse ich mit welcher Reduzierung der Geschwindigkeit die beste Bremswirkung erzielt wird.
    Beschleunigen läuft ähnlich ab.


    Wie schon mehrmals geschrieben.
    Das System wird sich nur für Fest- Aufbauten eignen.
    Denn man muss relativ viele Dinge der Anlage mal mitteilen, damit diese weis was, wo, wie, durchgeführt werden muss.
    Eine Start- Zielgerade mit 3 Meter wird auch mehr oder wenig notwendig sein.
    Sonst muss an sich für diese Dinge wo anders eine Messstrecke (mindestens 3 IR- Sensoren auf gerader Strecke) einbauen.

    Nicht zu verachten ist, dass man in jeder Klasse die man fahren will, 8 Autos braucht, um das System voll zu nutzen.
    Man darf nicht vergessen, dass das Fahrzeug im Rennen selbst dann die Einstellung für die jeweils schlechteste Spur auf allen Spuren fährt.

    Das Ghostcar wird eine noch verfeinerte und aggressivere Steuerung benutzen.
    Es wir für bis zu vier Spuren die Messwerte erfassen.
    Da hier die Rechenleistung schon an die Grenzen gehen wird, kann auch nur ein Gegner in diesem Modus gewählt werden.
    Das Gohstcar nimmt keine Rücksicht auf einen der vor ihm fährt.
    Bei einem Spurwechsel wird dann auf die jeweilige Reglerdatei zugegriffen.
    Der reale Fahrer wird ebenso protokolliert. Wenn ein Abschnitt besser gefahren wird als das Gohstcar, nähert sich dieses an diese Fahrweise an.
    Es versucht also immer vom realen Gegner zu lernen.
    Allerdings ist hier Voraussetzung, dass beide Fahrzeuge möglichst gleichwertig sind.

    Ach ja, auf der Start- Zielgeraden gibt es keine freie Spurwahl.
    Denn das Gohstcar bremst auf dieser ab und versucht möglichst neben dem realen Gegner zu fahren.
    Was wiederum mit Hilfe der der Spartpositions- Sensoren geht.
    Es wird versuchen die beiden Sartspuren möglichst abwechselnd zu nutzen und lenkt den realen Gegner auf die andere Spur.
    Erst wenn DU es tatsächlich schaffst den gesamten Kurs laufend neben diesem zu fahren, wird dies eben nicht mehr möglich sein und die beiden Fahrzeuge verlassen ihre Spuren nicht mehr. Du musst also laufend innerhalb eines Zeitfensters von 75 Millisecunden vor oder hinter dem Gohstcar fahren!°

    Mein erster Test mit einem Fahrzeug im normalen Rennmodus auf magnetischen Schienen mit nur einem einzigen Sensor verlief völlig frustrierend.
    Nach 6 oder 7 Runden war ich völlig chancenlos.
    Auto tausch das selbe Ergebnis.
    Zugegeben die Autos sind der normale Ferrari und der Lamborghini aus dem Carrera Party Set und ich bin noch ein grotten schlechter Fahrer.

    Landschaftsmodellbauer mit 2 für Autorennen begeistern Söhnen.

  • klingt super

    eines noch
    viel hier haben keine längerer Geraden, Die sind aber nicht zwingend Deine Zielgruppe

    aber
    auch meine Start Gerade hat keine 2 Meter

    cu


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